Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Viren werden ansteckender. Das Immunsystem passt sich an. Beide Seiten passen sich einander an. Eine höhere Pathogenität ist immer möglich, aber das bietet dem Virus keinen fitnessvorteil. Da pathogenere Viren oft die Menschen auch kranker werden lassen, verbreiten diese sich Idr nicht so gut (Isolierung einfacher). Deswegen war SARS-CoV1 auch letztlich so unerfolgreich.
Btw ist es auch jederzeit möglich, dass ein echtes Killervirus wie H1N1 (spanische Grippe) als Variante der Influenza auftaucht. Diese Viren werden ja deswegen auch (ohne dass wir uns bisher einen Kopf gemacht haben) ewig schon überwacht. Trotzdem würde niemand auf die Idee kommen wegen potentieller Influenza Varianten in Panik zu geraten.

Wobei ich denke, dass gegen jegliche Influenza die Menschheit schon eine etwas bessere Basis/-Pauschalbelastbarkeit entwickelt hat, ohne von Basis-Immunität sprechen zu wollen.
Corona ist da im Weltmaßstab sicherlich quasi die größere Immunherausforderung mangels Herdenbasisbelastbarkeit.

Hinzu kommt die ungewöhnlich lange Zeit (<=~) der symptomlosen Infektiösität (wegen sozusagen stufiger/schleichender Infektion) und die besonders ausgeprägte Aerosolübertragungscharakteristik. Insofern ist denke ich etwas überdurchschnittliche Besorgnis (also Respekt, nicht Panik, sagt Udo) und Obacht angebracht.

Gilt für Coronaviren allgemein ebenso. Die sind nicht neu. Die Fall Sterblichkeit der H1N1 war viel höher als bei Covid19. Unterm Strich ist Covid19 deutlich weniger schlimm als die spanische Grippe. Die war eine viel größere Katastrophe.

Kaum zu vergleichen, da die medizinische Versorgung damals nicht ansatzweise vergleichbar war. Sars 1 und Mers sind zumindest noch nicht lange her und wenig verbreitet wegen so weit ich weiß sofortiger/kurzfristiger, heftiger Verläufe und entsprechend schneller Isolation der Betroffenen.

Nein. Coronaviren zirkulieren schon ewig - und damit meine ich weder MERS noch SARS.

Ewig ja, aber nicht so häufig hier in letzter Zeit bei konkreten Menschen. Dementsprechend weniger Basis“gewöhnung“ im Vergleich zur jährlich durchaus fordernden Influenza.

Nicht alle "Coronavieren" sind gleich! Und nicht alle lösen ein SARS aus wie es SARS-CoV-2 häufig tut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Coronaviridae
Jedes mal, wenn man einen grippalen Effekt oder eine Erkältung verspürt, könnte das auch ein Coronavirus sein.

Genauso häufig wie Influenzaviren oder andere Formen oder weniger häufig? Darum ging es mir. Von konkreten Häufigkeits-Zahlen lasse ich mich gerne überzeugen. Aber nicht unbedingt von Varianten-Anzahlen, was nicht entscheidend korrelieren muss.

Hier ein Link: Coronaviren scheinen von der Häufigkeit demnach doch in einer Liga mit Influenza zu sein. Fragt sich ob in Europa und mit vergleichbarer Heftigkeit, ... mal gucken ...

https://www.gelomyrtol-forte.de/ratgebe ... tungsviren

Rhino ist allerdings häufiger ...

Bei den Coronaviren sind die 60er Jahre als Erstentdeckung/Bestimmung genannt. Die Häufigkeit ist nicht näher erkennbar spezifiziert ... anteilig, wo bei entweder nicht alle Virusarten gelistet sind oder einige Fälle unklar bleiben ... und fraglich, ob anteilig bzgl. allgemeinen Vorkommens (Gebietswellen o.ä.), Betroffenenanzahlanteil insgesamt oder aktuell ...).

Wenn man also Erkältungssymptome verspürt, ist die Wahrscheinlichkeit sogar etwas höher, sich einen Coronavirus eingefangen zu haben als einen Influenzavirus.