@Uwe
Ich war von 2000 bis 2013 beruflich einige zigtausend Kilometer mit immer aktuellen Firmenwagen unterwegs, die Motoren hauptsächlich aus dem PSA Regal aber auch öfters mal VW (fand ich teilweise echt schrecklich, gerade die Pumpe Düse Trecker), neben vielen Kurzfahrten verschiedenster Modelle.
Ich mag schon das Drehmoment, auch in der Motorcharakteristik hat sich da einiges getan, wie z.B. die anfänglichen Anfahrtschwächen.
Trotzdem mag ich Benziner lieber, habe da aus der Fahrzeughaltersicht noch nicht mal wirklich rationelle Gründe, ist mehr so eine Bauchsache warum ich nicht so gerne Diesel fahre.
Eine gewisse Angst (und somit doch ein Grund) vor teuren Bauteilschäden am Motor und Nebenaggregaten wäre schon vorhanden, wobei die PSA Motoren (Mondeo) sich bis auf die Druckdosen des Laders als sehr zuverlässig präsentierten. Die VWs leider nicht so, waren aber eher Elektronikprobleme.
Aus Ökologischer Sicht hat sich bei Diesel wirklich viel getan, solange er neu und gut gewartet ist.
In 10 Jahren und nach 150 tkm möchte ich aber vielleicht da auch nicht mehr hinterherfahren, aber die fahren ja dann eh nicht mehr in Deutschland, nicht mehr unser Problem.
Mir ist bewusst, Benzin Turbo Direkteinspritzer sind da auch nicht das Gelbe vom Ei, leider.
Ich finde solche Wege wie Toyota mit dem Hybridsystem oder Mazda mit den Saugmotoren geht da viel interessanter und vom Gesamtkonzept einfach besser.
Ich würde ein Fahrzeug mit ein paar Akkus, Elektromotoren, Inverter und Sauger im Atkinsonzyklus einem mit Turbo Direkteinspritzer mit DSG jederzeit vorziehen, da m.M. im Detail ausgereifter und konstruktiv einfacher, auch wenn das viele nicht glauben möchten/können.
Schade das "uns", dem Autobauerland Deutschland, die Japaner zeigen müssen wie es besser geht.
Noch dazu zeigt uns ein US Autobauer im Bereich Elektrofahrzeuge das auch das funktioniert was eigentlich noch nicht funktionieren darf, wir schlafen und schützen alte Strukturen.