Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

wie gesagt es klappt mit dem 1300er in der jetztigen konfig. schon super!!!
interessant wäre halt, ob ein 1300er ohne aufwendige dsp-einheit geplant ist oder ob man, wenn man 4 gleiche subs (1 mit dsp, 3 ohne dsp) haben möchte auf ne kombi aw13/aw12 gehen muß!

T.Brand hat geschrieben:AW 13 und AW 1300 sind ziemlich ähnlich, DSP Einheit ist identisch, afaik auch das Chassis...)

...stimmt für das Verstärkermodul, aber nicht für die Chassis:
Der nuVero AW-13 hat zwei 18-cm-Chassis,
der nuLine AW-1300 zwei 22-cm-Chassis.
Auch das größere Gehäusevolumen des AW-1300 wirkt sich aus...

Nein, ein AW-1300 ohne DSP-Einheit ist NICHT geplant.
(man soll ja nie "nie" sagen)
Wir können das Programm nicht endlos aufweiten...
Bitte bedenken Sie, dass ein neues nuLine-Modell gleich 5 neue Varianten ins Lager bringt,
die in entsprechend hohen Stückzahlen produziert und vorgehalten werden müssen...

Hallo Herr Spiegler,

ich habe da noch eine Frage zum AW-12:
Neben der etwas "schwachbrüstigeren" Endstufe gegenüber dem AW-13 steht in den technischen Daten des AW-12 eine andere Eingangsempfindlichkeit als beim AW-13.
Der AW-13 hat wohl eine schaltbare Empfindlichkeit (zumindest stehen da drei Werte mit Schrägstrich), der AW-12 hat "nur" eine Empfindlichkeit.
Das ist so ja nicht weiter tragisch, doch beim Line-In habe ich "0,15Veff" gelesen! Heißt das, dass bei allen Spannungen > 0,15V der Subwoofer bereits maximal ausgesteuert ist? Dann müsste der Receiver sich ja ziemlich "zusammenreißen" bei der Pegelausgabe, da ja 1Veff und mehr keine Seltenheit sind beim LFE-Signal.

Vielen Dank für die Aufklärung!

PS: Ich verstehe Sie voll und ganz, dass Sie den "Variantenreichtum" der NuLines, den man mit 5 Farbversionen hat, begrenzen wollen, doch als Kunde wünscht man sich natürlich eine "Gleichbehandlung" zwischen NuVero und NuLine-Serie.
Ich wäre auch bereit, für eine NuLine AW-1200 den Preis einer NuVero AW-12 zu zahlen (also weniger "Ersparnis" in Kauf zu nehmen).
Bei vollmodularem Aufbau gäbe es evtl. eine Möglichkeit (also ohne die "kleinen" Unterschiede bei Endstufe und Vorstufe, sondern dem absolut gleichen Aufbau bis auf die DSP-Sektion, die in Gerät A gesteckt ist (AW-1300) und in Gerät B nicht gesteckt ist (AW-1200)). Somit könnte man unkkompliziert direkt vor Ort aus einem Gerät A ein Gerät B machen und hätte keine Probleme mit Zulieferern und Lagerkapazitäten.
Wird vermutlich so nicht klappen bei den aktuellen NuLine-Subwoofern, aber vielleicht für die Zukunft eine Möglichkeit.

Liebe Grüße,
Martin

Weyoun hat geschrieben:Hallo Herr Spiegler,

ich habe da noch eine Frage zum AW-12:
Neben der etwas "schwachbrüstigeren" Endstufe gegenüber dem AW-13 steht in den technischen Daten des AW-12 eine andere Eingangsempfindlichkeit als beim AW-13.
Der AW-13 hat wohl eine schaltbare Empfindlichkeit (zumindest stehen da drei Werte mit Schrägstrich), der AW-12 hat "nur" eine Empfindlichkeit.
Das ist so ja nicht weiter tragisch, doch beim Line-In habe ich "0,15Veff" gelesen! Heißt das, dass bei allen Spannungen > 0,15V der Subwoofer bereits maximal ausgesteuert ist? Dann müsste der Receiver sich ja ziemlich "zusammenreißen" bei der Pegelausgabe, da ja 1Veff und mehr keine Seltenheit sind beim LFE-Signal.

Vielen Dank für die Aufklärung!

...kann ICH ihnen spontan leider nicht erklären.
(bin ja nur der Marketingmensch...)
Ich lasse das aber klären.
Geben Sie uns aber etwas Zeit, montags ist immer Wochenanfangs-Hektik angesagt...

Hallo Weyoun!

Die Eingangsempfindlichkeit bei Nubert subwoofern bezieht sich immer auf die maximal mögliche Lautstärkeeinstellung. Wird diese also auf Rechtsanschlag, bzw. maximalen Wert eingestellt, so ist der Subwoofer bei der angegeben Eingangsspannung voll ausgesteuert.
Die hohe Empfindlichkeit ist als Reserve gedacht für Anwendungsfälle bei denen nur unzureichende Pegel herrschen.
Bei den Modellen AW-13/AW-1300 ist die Eingangsempfindlichkeit konfigurierbar, da bei der analog/digital-Wandlung eine große Dynamik rein technisch gesehen nicht ohne "Verschenken" von Störspannungsabstand möglich ist. Um keine "Dynamik" zu verlieren, sollte bei diesen Geräten daher die ungefähr zu erwartende Eingangspannung vorgewählt werden.

Sie können also ganz einfach Ihren Receiver an einen AW-12 anschließen und einfach bequem die Lautstärke des Subwoofer nach Ihrem Belieben einpegeln. Die Übersteuerungsfestigkeit des Line-Einganges liegt bei 3Veff (egal ob die 3V in einen oder beide Eingänge eingespeist werden). Uns sind keine Cinch-Tonquellen bekannt, die mehr als 2 V liefern. Damit ist keine Übersteuerung zu erwarten.

Einen guten Start in die neue Woche!

M.Pedal

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!

Ist schon klasse, dass man bei Nubert direktes Feedback von der Entwicklungsabteilung bekommt!

Ich hatte mir so etwas in der Art schon vorgestellt, aber da ich die "3Veff" als max. Line-In-Spannung in den technischen Daten überlesen habe, sagte ich mir, frag' lieber noch mal nach.
Ich nehme mal an, dass die Lautstärkeregler an den Subwoofern logarithmisch eingestellt sind (also z.B. eine Verstellung um 10 Grad ergibt je eine Pegeldifferenz von 3dB(m) oder 6dB(µV))?

LG,
Martin

Ich würde mir wünschen, dass das Display beim AW12 verschwindet oder abschaltbar ist bzw. sich jeweils nach Bedienung nach 1-2sec wieder ausschaltet. Ist das angedacht?

Ich finde es furchbar wenn vor mir alles bunt leuchtet und den Film oder Musikgenuss stört

CeeS87 hat geschrieben:Ich würde mir wünschen, dass das Display beim AW12 verschwindet oder abschaltbar ist bzw. sich jeweils nach Bedienung nach 1-2sec wieder ausschaltet. Ist das angedacht?

Ich finde es furchbar wenn vor mir alles bunt leuchtet und den Film oder Musikgenuss stört

Und genau das stört mich z.b. überhaupt gar nicht.
Das fällt wieder unter den bereich geschmackssache.
Und darüber kann man ja wohl schlecht streiten.

@ cees87: dann nimm doch den aw-13, da ist alles dunklel an der front

Je nach Position kann sowas hier nützlich sein: http://www.amazon.de/blickschutzfolie/s ... lie&page=1

In der Regel stellst du die Presets ja auch nicht oft ein.