High End 2018 in München

[S. Hennig]

Unser Liveact: Siggi Schwarz und Tom Croel

[HighwayStar]

Ich kann die teils kleinliche Kritik ("Fingertapper") auch nicht verstehen. Ich habe aber leicht darüber hinweggesehen. Denn der Messeauftritt von Nubert war wirklich stark - vor allem der Live Act und die Pyramide. Mehr von mir dazu dann nach dem Frühstück.

[n.u.b.e.r.t]

So Leute, jetzt mal Tacheles.
Wie Herr Hennig schon schrub: "Der Klang im Raum E112 ist auf die Sitzplätze ausgerichtet, gerade im hinteren Teil kann es teils zu deutlichen Bassüberhöhungen kommen. Zu bedenken ist auch, das ein 80m² Raum auch nicht an jeder Stelle gleich klingen kann." Da ich für längere Zeit den "Einlasser" oder "Türöffner" in Raum E112 gespielt habe, kann ich das bestätigen: Kurz vor der Tür gab es deutlich hörbare Dröhneffekte bei hoher Lautstärke. Die verschwinden aber größtenteils, wenn man tiefer in den Raum hinein geht. Ich kann Besuchern, denen der Klang nicht zusagt, wirklich nur raten, im Raum nach einer akustisch vorteilhafteren Position zu suchen. Und sollte das wegen Überfüllung nicht möglich sein, es vielleicht lieber später noch einmal zu probieren und sich einen besseren Platz zu sichern, statt mit einem unzureichenden Höreindruck nach Hause zu gehen.

Moin,
bin wahrscheinlich ich damit gemeint.
Zufällig war ich wohl zu der Zeit bei den NuPros, als die wenigsten Leute in diesem Raum waren.
Es war nämlich nachmittgs direkt nach dem Live Act, so das zu meinem Hörzeitpunkt gar kein Sitzplatz besetzt war sondern nur einzelne Leute etwas anschauten.
Hier war ich dann auch nicht im hinteren Bereich, sondern konnte und habe mich dann auch an verschiedene Positionen gestellt und gesetzt.
Es war für mich/uns einfach generell zu viel Bassanteil in der Musik, dröhnen konnte ich keines vermachen,
dabei sind dann auch die Chassis/Membranen angeschlagen.
Egal, Geschmäcker sind verschieden, das hatte ich ja schon geschrieben.

Eine Frage habe ich dennoch,
Sie schreiben das die Räume und Aufstellung usw. so gut wie möglich vorbereitet würden,
geschieht das nach Gehör oder wird hier gemessen?
Wenn gemessen, auf welche Art und Weise wenn ich fragen darf, und nach welcher "Hörkurve" dann hin optimiert wird?

VG

[mk_stgt]

so nun meine eindrücke zum messebesuch am samstag:

begonnen gleich morgens um 10 uhr bei nubert, neugierig war ich auf die x-serie, da ich pyramide und die 170 schon gehört hatte. der vorführraum war noch schön leer. Herr Steidle spielte den "türsteher", einlasskontrolle hab ich aber bestanden es lief die 4000 und hatte keine mühe den raum von der lautstärke her zu beschallen, aber es war für mich schon spürbar, dass kompakt- und nicht standlautsprecher angesagt war. die leichtigkeit oben raus hat mir etwas gefehlt. dachte dis ändert sich beim wechsel auf die 8000, aber irgendwie klangen die zwei zwar gut, aber doch angestrengt. das klangbild wollte sich für mich (platz in der mitte, zweite/dritte reihe) nicht richtig vom lautsprecher lösen um die bühne ganz aufzumachen. kann aber auch an den ausgewählten musikstücken gelegen haben.

sehr positiv war das durchreichen der neuen fernbedienung. gegenüber der aktuellen der a-serie wirklich eine deutliche verbesserung. hier wurde auch auf die kundenwünsche eingegangen.

nach stereo dann die von mir mit spannung erwartete mehrkanalvorführung. set bestand aus as-450 (center), 6000 in der front, rear mit 3000 und zweimal 1100 nuline sub. zuerst kam der as-450 in einer solovorstellung dran. hatte ihn noch nie gehört und war echt geplättet, was er kann. hammer. und nicht nur bezogen auf den bass! selbst bei musik schon sehr ansprechend! als dann auf mehrkanal geschaltet endlich dass was ich mir erhofft hatte: frisch, lebendig, räumlich. die 6000 spielten (im gegenzug zur 8000) richtig toll auf.bei mtv unplugged mit perter maffay und katie melua war dann bei mir gänsehaut angesagt. nicht dabei, sondern mitten drin. tolle abbildung der instrumente und auch das trompetensolo wurde einfach klasse in den vorführraum gestellt! auch die filmsequenz war hammer von den effekten. auch die 3000 gingen in dem setup nicht unter, sondern spielten toll mit. ein dank an die gute einrichtung sebastian!

der vergleich 6000 zu 8000 ging bei mir wie der vergleich 500 zu 700 aus. der jeweils kleinere lautsprecher hat gewonnen, nicht nur klanglich, auch optisch.

nach einer pause bei verschiedenen anderen herstellern ging es dann in den nächsten hörraum. es spielte die mir bereits gut bekannte 170. dann endlich die pyramide. saß in dr mitte und hatte ein erlebnis wie in der konzerthalle. beethovens 5. war einfach traumhaft. aber auch bei rock und bässen musste sich die pyramide nicht verstecken. ein hochinteressantes konzept sehr gut umgesetzt. nur leider bei mir wirklich zu hause keinen platz. (vom bankkonto ganz zu schweigen) aber sicherlich den preis wert!

aber das eigentliche highlight kam dann: Siggi Schwarz live an der gitarre! das muss man gesehen und gehört haben. und das ganze nicht über pa, sondern an der 170. das war gänsehaut pur und der auftritt war viel viel zu kurz! und nicht nur ich war von dem auftritt begeistert. unisono die meinung der anderen, das war etwas ganz besonderes! danke für die tolle idee und umsetzung

und noch etwas positives finde ich erwähnenswert: highend war immer geprägt von der moderation der Herren Bühler und Siegle. diesmal durften auch die "jüngeren" ran. und sie haben ihre sache wirklich gut gemacht. klar kleine "holperer" waren drin. na und! jeder fängt mal an und erfahrung muss auch gemacht werden. und für die jungen war es sicherlich ein besonderes erlebnis könnte ich mir vorstellen. weiter so!

in summe ein echt gelungener auftritt, der sicher mit viel viel arbeit verbunden war. aber immer wieder gerne bitte!

edit: die klangeindrücke natürlich bezogen auf die bereits erwähnten rahmenbedingungen der messe, aber da alle lautsprecher die gleichen bedingungen haben ist ein erster quervergleich untereinander schon "zulässig"

[R. Steidle]

Moin,
bin wahrscheinlich ich damit gemeint.

Damit war niemand Bestimmtes gemeint, ich habe das auf mehrere geschilderte Eindrücke bezogen. (Edit: Die verwendeten Zitate stammen allerdings freilich von einem bestimmten User.)

Eine Frage habe ich dennoch, Sie schreiben das die Räume und Aufstellung usw. so gut wie möglich vorbereitet würden, geschieht das nach Gehör oder wird hier gemessen?
Wenn gemessen, auf welche Art und Weise wenn ich fragen darf, und nach welcher "Hörkurve" dann hin optimiert wird?

Meines Wissens nach wird gemessen und gehört. Wir bereiten den Messeauftritt bei uns in Schwäbisch Gmünd in einem Raum vor, dessen Dimensionen weitgehend unserer Ausstellungsfläche in München entsprechen. Die finale Abstimmung wird dann vor Ort vorgenommen. Nach welchen Methoden das geschieht, können die Kollegen erläutern, die die Abstimmung durchführen. Die sind aber aktuell alle noch mit dem Messeauftritt beschäftigt. Dass es immer auf eine Kompromisslösung hinausläuft, damit möglichst viele Zuhörer etwas vom Klang haben, dürfte klar sein.

[Meggen]

So Leute, jetzt mal Tacheles. Ich bin wieder aus München zurück in der Heimat und muss mich doch sehr über die teils wirklich ätzenden Kommentare zu unserem Messeauftritt wundern. Wir lassen uns Kritik gerne gefallen, aber der Ton macht die Musik. Gerade HiFi-Fans sollten das wissen.

Das ist in dem Thread ja wirklich etwas off-topic aber ich muss das loswerden.
Ich empfinde das genauso wie Hr. Steidle das auch geschrieben hat. Ich will keinen User speziell anschauen aber der Ton mancher hier ist wirklich unter aller Sau, scheint bei manchen aber auch ein generelles Thema zu sein. Dank dieses Threads habe ich Gebrauch von meiner Ignore-Liste hier gemacht.
Leute, die hunderte km von der Messe entfernt sind, meinen aufgrund einiger Bilder und Berichten aus dritter Hand ein unumstößliches Urteil fällen zu können.
Die Nubert-Räume waren mit die am meisten besuchten, die Beratung wie gewohnt unglaublich kundennah und sehr bemüht - und das bei diesem Andrang. Wer dort war, weiss das. Wer dort war, weiss, dass das so ziemlich der einzige Stand der ganzen Messe war, bei dem das so war. Bei vielen anderen: CD rein, abspielen, keine Kommentare, keine Gespräche. Die klassische Version der Vertriebs-Labertaschen war auch hier und da vertreten.

Ich will das Thema nicht austreten. Ich denke es schadet aber nicht, wenn man sich mal an die eigene Nase packt und man sich fragt, ob man an dem, was man ja schon fast als Bashing bezeichnen könnte, teilnehmen möchte und ob man sich das anhand seines Kenntnisstandes wirklich rausnehmen kann. Und selbst wenn, dann sollte man einfach mal an die eigene Kinderstube denken und etwas sachter formulieren. Und das hat jetzt mal gar nichts mit Nubert zu tun. Diese Art Codex sollte überall selbstverständlich sein.

Nubert macht einen sehr guten Job, die Besucherzahlen auf der Messe sprechen für sich. Dass es da noch ein Problemchen gibt mit den NuPro X machen sie ja hier auch öffentlich transparent (was sicher auch nicht jeder Hersteller machen würde) und ich bin mir sicher, dass das bis zum Serienstart behoben sein wird.

Ich finde einen großen Teil der hier geübten Kritik völlig unverhältnismäßig hart.

edit: Rechtschreibung

[pr]

Beim User pr gehe ich noch von einem Missverständnis aus, das ich im Folgenden aufzuklären hoffe.

Nein, eigentlich ist es kein Missverständnis im klassischem Sinn, sondern ich habe nur eine andere Wortwahl benutzt als Sie selbst. Denn ich hatte geschrieben und hier zitiere ich mich:

Aber wenn man sie dann präsentiert, sollten sie perfekt sein und nicht Vorserienmodelle auf einer Messe ausstellen, deren Fehler offensichtlich bekannt sind.

Daraufhin ihre Erläuterung:

Stichwort Vorserienexemplare: Es stimmt: Alle auf der Messe gezeigten und vorgeführten Modelle der nuPro X-Serie sind Prototypen, die teilweise erst kurz vor der Ausstellung von Hand zusammengebaut beziehungsweise komplettiert wurden. Bei einigen Boxen entsprechen deshalb

Hier liegt in der Tat ein Missverständnis vor, denn ich hatte vor der Messe nicht oder nirgendwo gelesen das Prototypen auf der Messe ausgestellt werden, sonst wäre ich auf diesen Punkt erst gar nicht in dieser negativen Form eingegangen. Evtl. haben die Besucher, die persönlich auf der Messe waren ja erfahren das es sich um Prototypen handelt, auch das hatte ich hier nirgendwo gelesen. Somit steht das jetzt, dank ihren Erläuterungen in einem ganz anderem Licht und deshalb revidiere ich meine Aussage in diesem Punkt. Ebenso hat mich auf den Bildern der "Staub" nicht gestört, es nirgendwo bemängelt, da ich selbst weiß wie es auf Messen mit regem Publikumsverkehr zugeht.

[nugehts.los]

So Leute, jetzt mal Tacheles. Ich bin wieder aus München zurück in der Heimat und muss mich doch sehr über die teils wirklich ätzenden Kommentare zu unserem Messeauftritt wundern. Wir lassen uns Kritik gerne gefallen, aber der Ton macht die Musik. Gerade HiFi-Fans sollten das wissen.

Das ist in dem Thread ja wirklich etwas off-topic aber ich muss das loswerden.
Ich empfinde das genauso wie Hr. Steidle das auch geschrieben hat. Ich will keinen User speziell anschauen aber der Ton mancher hier ist wirklich unter aller Sau, scheint bei manchen aber auch ein generelles Thema zu sein. Dank dieses Threads habe ich Gebrauch von meiner Ignore-Liste hier gemacht.
....

Dem kann ich mir nur anschließen. Ich musste leider auch bereits User auf meine Ignore-Liste setzen wegen Ihres unmöglichen Umgangstons. Die Kritik an Staub und Fingerabdrücken bei einem Messeauftritt mit tausenden Besuchern ist einfach nur lächerlich. Das ist keine wohlwollende Kritik sondern ich empfinde das als böswillig.

[NoFate]

Die Nubert-Räume waren mit die am meisten besuchten, die Beratung wie gewohnt unglaublich kundennah und sehr bemüht - und das bei diesem Andrang. Wer dort war, weiss das.

Ich war auf so ziemlich jeder High End, seit sie in München ist und das war bei Nubert noch nie anders.

Konstruktive Kritik ist von Nubert nicht nur toleriert, sondern durchaus auch gewünscht. Das hilft doch auch, die Produkte besser zu machen. Sinnlose Kritik braucht kein Mensch, egal in welchem Lebensbereich!

[HighwayStar]

Mein kleiner Erfahrungsbericht zur High End 2018 +++ Überbordendes Angebot, das einen geradewegs erschlägt +++ Konzentration auf Nubert +++ Wenn die Pyramiden nur nicht so kostspielig wären +++ Intensives aber leider viel zu kurzes Gespräch mit Günther Nubert.

Dass ich es dieses Jahr (zum ersten Mal) auf die High End geschafft habe, habe ich einem lieben Freund zu verdanken. Der kam extra aus dem Rheinland angereist, weil er auf der Suche nach neuen Boxen ist. Nachdem er am Vorabend meine NuVero 70 mit dem Sub REL Stentor gehört hatte, war klar: Ein Besuch bei Nubert ist Pflicht.

Es war allerdings gar nicht so einfach, zu den Vorführräumen von Nubert zu gelangen. Auf dem Weg dorthin gab es soviel Ablenkung, so viele tolle Boxen zu hören. Von den bezahlbaren (also nicht fünfstellig) sind mit vor allem ein Pärchen von Vienna Acoustic im Ohr geblieben (sehr schöner von den Boxen losgelöster Klang) und die Vorführung zwei Heco-Boxen (zurückhaltend, laidback).
Bei Nubert sind wir dann zuerst in die Vorführung der neuen NuPro X hineingeraten. Der Raum war voll wie eine Legebatterie, ich konnte leider nur noch einen Stehplatz an der Wand ergattern. Kein Platz, um den Klang des drahtlos angesteuerten Surroundsets auch nur ansatzweise beurteilen zu können. In Erinnerung geblieben ist mir allerdings die solo aufspielende NuPro A-450. Meine Herren, was für ein Bass!

NuVero 170
Nächste Station dann der zweite Nubert-Vorführraum mit der NuVero 170 und den Pyramiden. Hier hatten wir das Riesenglück, dass wir gerade in das Ende einer Präsentation geschlüpft waren und so für den folgenden Durchgang einen Platz in der ersten Reihe, Mitte, erwischen konnten. Für mich leben die 170er die typischen Nubert-Tugenden noch unbestechlicher aus als meine 70er: Gnadenlos auflösend und garantiert unbestechlich. Und dann natürlich dieser überaus schnelle, abgrundtiefe Bass. Das war bei der abgespielten Live-Aufnahme (ich glaube) von Max Mutzke sehr gut zu hören: da ging kein noch so leises Atemgeräusch unter. Unüberhörbar auch, dass das Mikrofon des Sängers bisweilen zu hart an der Grenze ausgesteuert war.

Was ich jetzt nicht hören konnte: Dass die 170er besonders räumlich aufspielen. Vielleicht lag’s daran, dass ich in der ersten Reihe sehr (oder zu) nah an der Boxenfront saß? Dafür hatten die 170er nicht die leiseste Mühe, befeuert von je einer NuPower A, die Musik in in live-haftiger Lautstärke zu reproduzieren.

Pyramide 717
Dann Auftritt: die Pyramiden. Obwohl die in meinem Rücken standen (Nubert hatte sie etwa in der Raummitte positioniert), war da sofort dieses Aha-Erlebnis. Diese Lautsprecher machen sich akustisch im wahrsten Sinne unsichtbar. Es lief wieder eine Live-Aufnahme, diesmal mit einer Sängerin und spärlich instrumentiert. Hier schien die Musik jetzt wirklich von der Bühne zu kommen, man selbst in einem viel größeren Konzertsaal zu sitzen als im 80-Quadratmeter-Vorführraum. Dabei unterschlagen die Pyramiden keineswegs feinste musikalische Details. Sie sind unverkennbar Nubert-Boxen mit einem wundervoll straffen, tiefgehenden Bass und einem unbestechlichen Mitten- Hochtonbereich. Schade nur, dass ich kein großes Orchester über die Pyramiden hören konnte, das hätte ich mich schon noch sehr gereizt. Und schade auch, dass eine fünfstellige Summe für das Pyramiden-Paar außerhalb meiner Möglichkeiten liegt.

Live Act
Schließlich dann noch der Auftritt von Siggi Schwarz und Tom Croel, die alte Rockklassiker zunächst auf zwei Akustiggitarren zum Besten gaben – mit dem NuVero-170-Setup als PA. Die hatten im Verein mit der doppelten Kraft zweier NuPower A keine Mühe, eine moderate Konzertlautstärke aufkommen zu lassen. Und schien mir bei der Live-Aufnahme von Max Mutzke die Stimme noch etwas spitz, war davon jetzt bei Tom Croel keine Spur mehr. Offenbar sind harte Singstimmen eher auf die Produktion zurückzuführen und nicht den Boxen anzulasten.

Weil es dann gerade so schön war, gab’s noch ein kleines Experiment: An den NuPower A wurde auf die Pyramiden umgeschaltet. Inzwischen hatte Siggi Schwarz auf eine E-Gitarre gewechselt, die von einem kleinen Engl-Verstärker abgenommen wurde. Ich hatte nun in der ersten Reihe mit nach rechts gewandtem Kopf links das Original und rechts die Reproduktion des Engl durch die Pyramide. Da gab’s für mich tonal keinen Unterschied, auch die Pyramiden spielen Nubert-typisch neutral, fügen nichts hinzu und mogeln nichts weg. Wenn die Pyramiden doch nur günstiger wären!

Gespräch mit Günther Nubert
Als wir eigentlich schon losmussten, bin ich dann am Beratungsstand von Nubert noch mit Günther Nubert ins Gespräch gekommen. Mein Wunsch wären ja klassische Direktstrahler, die den Raum etwas weiter aufziehen als Nubert-Boxen. Aber Günther Nubert hat mir erklärt, dass Boxen die „räumlich“ klingen nicht mehr „ehrlich“ oder „richtig“ klingen. Das ist laut Nubert auch der Grund, warum es bei den Pyramiden einen Direkt-Modus gibt.

Mit den Pyramiden 717 hätte ich meinen Traumlautsprecher gefunden, wenn die doch nur nicht so … . Also habe ich Günther Nubert gefragt, ob vielleicht auch eine kleinere, bezahlbare Variante der Pyramiden angedacht ist. Er hat diese Frage sehr wortreich nicht beantwortet. Immerhin habe ich soviel herausgehört: es gab ja schon einmal eine kleinere Pyramide. Ob das hoffen lässt?
Vielleicht startet Nubert aber auch mal ein Gewinnspiel, bei dem der Hauptpreis ein Pärchen Pyramiden ist. Am besten mit der Frage, warum die Pyramide 717 heißt – darauf wüsste ich nämlich jetzt die Antwort .

PS: Mein Freund liebäugelt jetzt sehr mit der NuVero 110 und ist traurig, dass die auf der HighEnd nicht zu sehen war.