Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Welches das Smartphone-Mikrofon benutzt? Wie will man denn bei der Vielzahl an Smartphone-Mikrofon-Modellen, die "im Feld" unterwegs sind, sicherstellen, dass die Einmessung immer vergleichbar gut abläuft? Dafür bräuchte man ja die Korrekturkurven für quasi alle gängigen Modelle, was verdammt aufwendig umzusetzen sein dürfte.

Ich denke mal, hier geht es nicht um die perfekte Einmessung für einen Frequenzverlauf wie mit dem Lineal gezogen am Hörplatz, sondern um die Abmilderung der größten Probleme.

Bei ELAC scheint Erfahrungsberichten nach die Einmessung mit dem Smartphone auch ganz gut ohne Korrekturkurven aller gängigen Modelle zu verlaufen.

Weyoun hat geschrieben:Welches das Smartphone-Mikrofon benutzt? Wie will man denn bei der Vielzahl an Smartphone-Mikrofon-Modellen, die "im Feld" unterwegs sind, sicherstellen, dass die Einmessung immer vergleichbar gut abläuft? Dafür bräuchte man ja die Korrekturkurven für quasi alle gängigen Modelle, was verdammt aufwendig umzusetzen sein dürfte.

Tja, mit iOS geht das, nur Android stellt uns derzeit vor unlösbare Probleme. Weil man nicht an die Hardware herankommt. Spitze, dieses „tolle“ Betriebssystem

Warum keine PC-Software ? Dann kann man sich das Mikrofon selbst aussuchen, auch inklusive Kalibrierung.

Und einen alten Laptop kann man sich notfalls schneller irgendwo leihen, als den überteuerten Apfelkram.

Und das Mikrofon? Ein iOS-Gerät kann man sich schneller leihen als ein kalibriertes Mikrofon. Jeder kennt doch jemanden, der ein iOS-Gerät hat, wenn man nicht eh schon eins hat. Mit Laptop und und Mikrofon wird es doch gleich wieder viel komplizierter als mit einer App. Da musst du schon mal weiter denken. Das Feature würde der 08/15-Hörer dann doch gar nicht mehr nutzen.

S. Hennig hat geschrieben:Tja, mit iOS geht das, nur Android stellt uns derzeit vor unlösbare Probleme. Weil man nicht an die Hardware herankommt. Spitze, dieses „tolle“ Betriebssystem

Macht es doch wie ELAC. Erst Nahfeldmessung am Lautsprecher und dann noch eine Messung am Hörplatz. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, wird bei eurer Methode nur am Hörplatz gemessen. Wie funktioniert das dann überhaupt mit verschiedenen Lautsprechern am ampX?

Tja, das " tolle" Betriebssystem läuft auf 80 % aller Geräte (auch auf meinem). Ein angebissener Apfel kommt mir nicht ins Haus. Ich drücke mal die Daumen, daß da eine Lösung gefunden wird, der kleine amp hat einen deutlichen "haben will" Reflex ausgelöst.

Ein für Bass- und Grundtoneinmessungen brauchbares USB-Mikrofon mit halbwegs erträglicher Serienstreuung könnte Nubert in den Shop aufnehmen. Macht vielleicht 20-30€.

Irgendeinen PC (oder mehrere) hat fast jeder im Haus.

Solche Produkte liebe ich ja, für die man erst noch Zubehör kaufen muss, damit man sie vollständig nutzen kann.

Besser Zubehör für 20€, als Zubehör für 800€.

Lass gut sein.