Re: nuVero Refresh 2015
Verfasst: Mi 6. Mai 2015, 12:04
Aha, nun doch ~60cm Höhe.
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
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an den proportionen knabber ich auch grad. als kompakter schon sehr wuchtig (waf?), als klassischer stand auch nicht. dürfte die breite der 4'er/14'er haben und nicht das maß der 3'er/11'er oder wenn da 18 tt verbaut istpapschchri hat geschrieben:Als kompakte war mir die 4 schon grenzwertig groß.
Angenommen die 60 ist bei gleicher Breite ca. 50 cm hoch, ist das schon ein ganz schöner Klopper....kein optimaler WAF.
Das mit dem WAF muss man erst mal in live sehen. Die 4 empfand ich immer als klobig, aber beim EVoD im Wohnzimmer gefällt sie mir von allen am besten. Da standen schon nuBox 681, nuLine 101 und eben auch die nuVero 4. Wenn sie sehr frei stehen kann, finde ich sie schon sehr cool, in meinem Raum ging sie optisch gar nicht. Da die 60er gestrecker aussieht, sollte das bestimmt universeller gehen. In sehr großen Räumen könnte man dann auch eine 3-Wege Vero als Rear einsetzen - frei stehend, versteht sich.papschchri hat geschrieben:Als kompakte war mir die 4 schon grenzwertig groß.
Angenommen die 60 ist bei gleicher Breite ca. 50 cm hoch, ist das schon ein ganz schöner Klopper....kein optimaler WAF.
Dann geht die neue 140 er tatsächlich noch tiefer? 24 Hz bei -3dB?T. Bien hat geschrieben:Hallo zusammen,Don Kuleone hat geschrieben:Johnny hat geschrieben:Die 140er wiegen je 5 kg weniger als die 14er!? - 47 kg
um der Gerüchteküche bezüglich des Gewichts ein Ende zu setzen: Es ist kein Tippfehler: Die nuVero 140 ist tatsächlich 5 Kg leichter als die nuVero 14. Der Grund: Die Seitenwände haben nun 19mm Wandstärke, und nicht mehr 22mm.
Warum das so ist?
Bisher bestand bei der nuVero 14 das interne Gehäuse für den Bass aus nur einer Kammer. Nun wurde das Volumen für die vier Tieftöner in zwei Teile abgeteilt: Die beiden oberen und unteren Tieftöner verrichten nun jeweils in einer separaten Kammer ihre Arbeit.
Wir haben im Zuge der Weiterentwicklung festgestellt, dass 22mm Wandstärke PLUS die bei uns obligatorischen gehäuse-internen Wand-Aufdopplungen sowie Verstrebungen gegenüber 19mm Wandstärke bei zwei getrennten Kammern nur den Nachteil haben, dass die Box schwerer, aber nicht stabiler ist. Zudem "fraßen" die insgesamt 6mm mehr Wandstärke wertvolles Nettovolumen für den Tiefton.
Diese Maßnahmen (Abtrennung der Basskammern, Optimierung der Bedämpfungs- sowie Verstrebungsmaßnahmen, Reduzierung der Wandstärke) verhalfen der nuVero im Tiefstbass - zu meinem eigenen Erstaunen- zu ca. 4,5 dB MEHR Pegel im Bereich unterhalb 30 Hz! Es gibt ja diesen schönen Satz: "Weniger ist mehr", der im Falle des Gewichts der nuVero 140 wirklich haargenau zutrifft!
Schöne Grüße!
Thomas Bien