Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

mcBrandy hat geschrieben: ↑Do 22. Jul 2021, 13:52 Das dürfen sie ja nicht!!! Wurde ja schon gefragt! Ich find das echt zum K....!

Nachhaltigkeit geht anders!

Haben sie die Gesetze geändert? Ich habe vor zwei oder drei Jahren solche Verschrottungsscheine ausgestellt bekommen und nutze noch heute u.a. einen Büro-Stuhl, der damals schon älter als 10 Jahre war.

Sogar alte ausrangierte Schreibtische wurden den Kollegen nahezu geschenkt (günstiger als den Entsorger zu engagieren).

Es ist ganz interessant zu lesen, wie vor den starken Regenfällen entsprechende Warnungen kommentiert wurden:

https://amp.welt.de/vermischtes/article ... e#Comments

z.B.
"Muß denn jetzt wirklich jeder Regenguß in der Zeitung stehen ?"
oder
"Heute ist gleich Katastrophe, wenn es mal ein paar Tage über 30 Grad hat, oder ein paar Tage regnet. Hauptsache den Paniklevel hoch halten. "

Pennig hat geschrieben: ↑Do 22. Jul 2021, 15:39 Es ist ganz interessant zu lesen, wie vor den starken Regenfällen entsprechende Warnungen kommentiert wurden:

https://amp.welt.de/vermischtes/article ... e#Comments

z.B.
"Muß denn jetzt wirklich jeder Regenguß in der Zeitung stehen ?"
oder
"Heute ist gleich Katastrophe, wenn es mal ein paar Tage über 30 Grad hat, oder ein paar Tage regnet. Hauptsache den Paniklevel hoch halten. "

„Die Regensummen sind immens“, sagt Dominik Jung. „Rund um den Schwarzwald und auch in der Eifel werden bis zu 220 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet. Das ist regional die zwei- bis dreifache Monatsmenge, die binnen 72 Stunden vom Himmel kommt. Daher bitte aufpassen an Bächen und Flüssen: von Nordrhein-Westfalen, über Rheinland-Pfalz, Hessen, dem Saarland bis nach Baden-Württemberg und Bayern herrscht akute Unwettergefahr.“

Inzwischen schimpfen vermutlich die gleichen Kommentatoren, warum nicht gewarnt wurde.

Der Punkt ist aber, dass solche Warnungen tatsächlich sehr häufig sind und deswegen dann irgendwann untergehen (no pun intended). Cry wolf Phänomen.

Wenn dreistellige Regenmengen vorausgesagt werden, sollten Betroffene und Verantwortliche doch aufhorchen.

Ja, das ist richtig, aber NINA warnte in der Vergangenheit teilweise mehrmals täglich für jeden Regenguss. Vor dem Hintergrund ist es tatsächlich so, dass die aktuellen Warnungen ein wenig an Wirkung verloren haben können.

Weyoun hat geschrieben: ↑Do 22. Jul 2021, 15:00
Haben sie die Gesetze geändert? Ich habe vor zwei oder drei Jahren solche Verschrottungsscheine ausgestellt bekommen und nutze noch heute u.a. einen Büro-Stuhl, der damals schon älter als 10 Jahre war.

Sogar alte ausrangierte Schreibtische wurden den Kollegen nahezu geschenkt (günstiger als den Entsorger zu engagieren).

Keine Ahnung ob sich da was geändert hat, aber ich finde es einfach nur schade. Außerdem haben sie erst dieses Jahr alte Schreibtische verkauft usw. Warum das jetzt nicht mit dem Vollautomaten geht, weiß ich nicht!

Lieber einmal zu viel warnen als einmal zu wenig.
Was die NINA-Warn-App anbelangt: Die habe ich nicht installiert, da ich nach wie vor auf Sirenen setze.

Zudem: Mein Smartphone liegt gerne mal einen halben Tag lang in der Wohnung, ohne dass ich die die Warnungen mitbekäme. Ich finde es gut, dass die Sirenen wieder ausgebaut werden. Ich kann mich noch an meine Kindergarten- und Schulzeit zurückerinnern: Da haben wir regelmäßige Alarme gehabt. Auch das muss wieder Einzug finden. Nur die Sirene hören reicht nicht, man muss auch wissen, was zu tun ist. Eine Durchsage 10 Sekunden nach der Sirene ist nur suboptimal (in Chemnitz habe ich aufgrund des Flusses, auf dessen Höhe die Sirene auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr steht, sowie einigermaßen steiler Hügel und Hänge ich exakt 7 Echos ausgemacht, da ist von der Sprache der Durchsage nicht mehr viel zu hören). Somit bedarf es regelmäßiger Probe-Alarme mit klaren Handlungsanweisungen (wo ist der Sammelpunkt zum Beispiel).

Ja, das ist richtig, aber NINA warnte in der Vergangenheit teilweise mehrmals täglich für jeden Regenguss. Vor dem Hintergrund ist es tatsächlich so, dass die aktuellen Warnungen ein wenig an Wirkung verloren haben können.

Es gab zig andere Kanäle, auf denen mit genug Vorlaufzeit gewarnt wurde.


Ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist. Aber ich schaue regelmäßig in meine Wetterapp. Allein schon wegen der Kleidungswahl (zumindest für die Kinder, ich persönlich ziehe im Sommerhalbjahr eh nur kurze Sachen an) oder der groben Planung für die nächsten Tage (Gartenarbeit, Freizeitaktivitäten). Wenn da eine Wetterwarnung kommt, schaue ich mir zumindest die wichtigen Kennzahlen (Regenmenge, Temperaturen, Windgeschwindigkeit) an. Und wenn statt der üblichen einstelligen Liter/m²-Menge eine dreistellige Zahl stehen würde, würde ich mindestens aufmerksamer in Bezug auf weitere Informationsquellen werden.
Denn wenn nicht ich, wer achtet sonst so gut auf mein (und das meiner Familie) Leib u. Leben und Hab u. Gut?
Bei dem Schneesturm im Februar wusste ich auch schon Tage vorher, dass da was außergewöhnliches kommt.

Es wird jetzt ständig über die Warnungen oder Nicht-Warnungen geschimpft, aber wie sieht es mit der Eigenverantwortung aus? Es ist mittlerweile so einfach sich (in Bezug auf das Wetter) informiert zu halten.

Aber von Eigenverantwortung will ja keiner mehr was wissen...

"WARNLAGEBERICHT für Rheinland-Pfalz und Saarland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Freitag, 23.07.2021, 06:58 Uhr

Heute viel Sonne und niederschlagsfrei, im Süden teils heiß. Am Samstag von Südwesten Schauer und Gewitter.



Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE:

Ein Hoch über der Nordsee ist heute für Rheinland-Pfalz und das Saarland wetterbestimmend. Am Wochenende greift von Frankreich ein Tief mit feucht-warmen und zu Gewittern neigenden Luftmassen über.

Heute werden keine warnwürdigen Wettererscheinungen erwartet.

GEWITTER/STARKREGEN (Unwetter):
In den Frühstunden des Samstags und am Vormittag können vereinzelt erste gewittrige Regenfälle von Südwesten aufziehen. Die Wahrscheinlichkeit für örtlichen Starkregen mit Mengen um 15 l/qm binnen einer Stunde ist aber noch gering.
Ab den Mittagsstunden des Samstags entwickeln sich gebietsweise teils kräftige Gewitter. Dabei muss lokal eng begrenzt mit Unwettern durch heftigen Starkregen mit Mengen zwischen 25 und 40 Litern pro Quadratmeter binnen kurzer Zeit gerechnet werden. Vereinzelt treten auch Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9) und Hagel mit Korngrößen bis 2 cm auf.
In der Nacht zum Sonntag klingen die Gewitter vorübergehend ab.



Nächste Aktualisierung: spätestens Freitag, 23.07.2021, 10:30 Uhr

Deutscher Wetterdienst, RWB Essen, jb"

https://www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_ ... _node.html
Ähnliches gilt auch für NRW.

heute.de: Betroffene Hochwasser-Regionen - Am Wochenende drohen neue Gewitter