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Verfasst: Di 11. Dez 2007, 20:24
von Klempnerfan
Match Point
Chris, der seine einstige Tenniskarriere an den Nagel gehängt hat und nun als Tennislehrer sein Geld verdient, ist überzeugt von der Ansicht, das Glück im Leben die entscheidende Komponente darstellt. Ihm widerfährt selbiges in dem Moment, wo er auf Tom, einem neuen Tennisschüler, trifft. Der, genau wie der Rest seiner steinreichen Familie, schließt Chris in Windeseile ins Herz und die unabwendbare Liaison mit Toms über beide Ohren verliebten Schwester Chloe bringt ihm steile berufliche Karriere, Chauffeur und Lebensart - sein "Glück" könnte sich also endlos fortsetzen.
Wenn da nicht die Frau an Toms Seite wäre, Nola - die Verkörperung eines lasziven Luders.
Ein recht interessanter Film, wie ich meine und weitaus hintergründiger, als es der schlichte Plot zuerst vermuten lassen könnte.
Die italienische Opernmusik (ein Thema des Films) erklingt zudem ansprechend.
Gute 6,5/10
Verfasst: Di 11. Dez 2007, 21:38
von Blap
Der gute Riddick macht mich fertig.
Verfasst: Mi 12. Dez 2007, 05:19
von Blap
Amputiert - Der Henker der Apokalypse
Sechs Freizeit-Abenteurer werden in einer Höhle verschüttet. Nach und nach beginnen die Herren am Rad zu drehen. Da sie mehr und mehr Hunger verspüren, bestimmen sie per Los, wer der glückliche Spender eines Körperteiles sein darf. Als man dem Unglücklichen gerade kunstvoll einen Arm entfernt hat, hören die Herrschaften einen Rettungstrupp scharren...
Fünf Jahre sind inzwischen vergangen. Einer der damals an der erzwungenen Amputation beteiligten Burschen, erhält ein nettes Paket mit einem sehr appetitlichen Inhalt. Der Verstümmelte beginnt einen grausamen Rachefeldzug...
Oha! Der deutsche Titel verspricht eine wilde, reisserische Orgie des Mettguts. Fehlanzeige! Der Originaltitel "The severed Arm" ist weitaus treffender. Bekanntlich habe ich ein grosses Herz für Trash. Doch dieser Streifen ist einfach nur langweilig. Da kein Mettgut vorhanden ist, hofft man zumindest auf extrem blöde Dialoge und miese Schauspieler. Ok, die Dialoge sind dämlich, die Darsteller schlecht. Aber leider reicht es ab und an höchstens zu einem müden Grinsen, echte Brüller bleiben völlig aus. Der Film plätschert, plätschert, plätschert... gäääähn...
Die von mir geliebte Atmosphäre, welche viele Filme aus den Siebzigern versprühen ist leider kaum spürbar.Immerhin ist das Ende einigermaßen kreativ ausgearbeitet worden, obwohl es auch nicht die riesige Überraschung bringt. Das beste an dieser Veröffentlichung ist das hübsche Cover-Motiv.
In meiner unendlichen Barmherzigkeit spreche ich diesem Machwerk knappe 3/10 zu.
Verfasst: Mi 12. Dez 2007, 07:53
von Argaween
Blap hat geschrieben:Der gute Riddick macht mich fertig.
Nicht nur dich.
Ich mein, ich finde Platoon ein kleines bissel besser aber Apocalypse Now nur so wenig Punkte geben..also...da werd ich nicht mit fertig.....
Verfasst: Mi 12. Dez 2007, 08:34
von Graumantel
Riddick hat geschrieben:Apocalypse Now Redux
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6/10
Aargh
Beim Tippen dieser Zeilen müssen Riddicks Finger wirr und ziellos über die Tastatur geglitten sein...
Viele Grüße,
Markus
Verfasst: Mi 12. Dez 2007, 11:07
von Blap
Argaween hat geschrieben:
Ich mein, ich finde Platoon ein kleines bissel besser
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRGGGHHH!!!!!!!!!!!!!
Verfasst: Mi 12. Dez 2007, 11:23
von Graumantel
Assault on Precinct 13
im Deutschen völlig bescheuert als Das Ende betitelt
Silvester in einem schneestürmischen Chicago: Der Polizei geht mit dem Gangster Bishop ein großer Fang in Netz. Zusammen mit drei Kleinkriminellen soll Bishop noch am selben Tag in ein anderes Gefängnis verlegt werden. Wegen des Schneesturms (kommt im Film leider eher als Schneeverwehung rüber) erhält der Gefangenentransport die Order, die Nacht in Revier 13 (Precinct 13) zu verbringen. Das erweist sich für alle Beteiligten als blöde Idee...
In Revier 13 haben in dieser Nacht nur Jake und sein Kollege Jasper Dienst (damit's kein reiner Männerfilm ist, halten sich dort zufällig auch zwei attraktive Frauen auf
), die sich plötzlich einem Haufen schwerbewaffneter Männer gegenüber sehen die das Revier stürmen und Bishop töten wollen. Es wird eine Nacht getreu dem Motto: Only the good die young...
Die DVD-Beilage meine aktuellen Klolektüre entpuppt sich als amüsantes Action-Movie mit guter Besetzung (u.a. Laurence Fishburne, Ethan Hawke, Maria Bello, Gabriel Byrne) das mit reichlich Gewalt und Geballere aufwartet. Logikfetischisten (zu denen ich häufig selbst gehöre, diesmal aber nicht
) sind hier weniger gut aufgehoben, da sich ihnen die Fußnägel hochrollen werden, wenn etwa die Häftlinge während der Verteidigung des Gebäudes vollautomatische Hightech-Gewehre in die Hand gedrückt bekommen.
Der Film ist übrigens ein Remake des gleichnamigen Films von John Carpenter aus dem Jahr 1976 (den ich nicht kenne).
Fazit: stoppt mit 6,5/10 Punkten den kleinen Hunger zwischendurch
Viele Grüße,
Markus
Verfasst: Mi 12. Dez 2007, 11:29
von Graumantel
Blap hat geschrieben:Argaween hat geschrieben:
Ich mein, ich finde Platoon ein kleines bissel besser
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRGGGHHH!!!!!!!!!!!!!
Blap? ... Alles klar? ... Blaaahaap?!? ...
Vielleicht würde es dir helfen, mal zehn Minuten in "...denn sie wissen nicht, was sie tun" reinzuschauen...
Viele Grüße,
Markus
Verfasst: Mi 12. Dez 2007, 11:38
von Blap
Graumantel hat geschrieben:
Fazit: stoppt mit 6,5/10 Punkten den kleinen Hunger zwischendurch
Viele Grüße,
Markus
Das solltest du ändern! Das Original schlägt das Remake deutlich. Eine der besten Arbeiten von John Carpenter. Sehr düstere, intensive Stimmung, genialer Soundtrack des Herrn Carpenter. Klasse!
Gibt es auf einer sehr guten DVD von E-M-S.
Das Remake bekommt von mir 7/10, gefällt mir also durchaus gut.
Verfasst: Mi 12. Dez 2007, 12:12
von Argaween
Blap hat geschrieben:Argaween hat geschrieben:
Ich mein, ich finde Platoon ein kleines bissel besser
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRGGGHHH!!!!!!!!!!!!!
Sorry aber die eine Stelle in Apocalypse Now Redux (Und von dem spreche ich jetzt) wo der die da zum surfen auffoordet und über Napalm schwärmt, die wirkt echt ein bischen zu sehr aufgesetzt.
Ich glaube kaum, das die da gesurft haben während es Napalm geregnet hat.
Beim besten Willen nicht!
Zu dem sind es bei diesem Film genau die Typen, die man erwartet:
Teilweise richtig arrogante unmenschliche Arschlöcher die sich die Drogen da rein hauen um den Krieg zu etragen (Ganz deutlich bei der Surf und der Szene wo sie die Brücke bomadieren)- Was anderes kam bei mir nicht an!
Bei Platoon gibt es genügend Szenen die eben zeigen, das nicht jeder der größte Arsch ist und das es neben ein paar Unemnschlichen programmierten Maschienen an Vollidioten, auch noch welche gibt, die mitfühlen können.
Wird ja besonders deutlich bei der Szene im Dorf oder gegen Ende.
Und das ist der Grund wieso bei mir Apocalypse Now Redux auf Platz 2 landet.
Nix anderes!
Ansonsten bring mir bitte ein paar Gegenargumente!