Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Auch von mir alles Gute für Deinen Schwiegervater!

Schwierige Situation.
Lt. Patientenverfügung war der Wunsch Deines Schwiegervaters wohl ein anderer.
Für mich natürlich völlig nachvollziehbar, dass Ihr erstmal so reagiert (würde ich wahrscheinlich ebenso machen).
Ob Ihr ihm damit allerdings einen Gefallen gemacht habt, wird die Zukunft zeigen.
Bitte nicht falsch verstehen, selbstverständlich wünsche Ich Alles Gute und hoffe natürlich auch, dass er wieder auf die Beine kommt.

Auch von mir alles Gute und hoffentlich gute Genesung!

Ich habe seit dem Tod meiner Mutter eine Patientenverfügung und mein Vater ebenfalls. Was da als "Lebensverlängernde Maßnahmen" aufgelistet werden, betrifft, soweit ich weiß, immer den Zustand im Krankenhaus oder Pflegeheim. Notarzt samt Sanitäter selber, die gerufen werden, werden normalerweise immer versuchen, den Patienten zu stabilisieren und ins Krankenhaus zu bekommen. Danach gilt dann auf der Intensivstation die Patientenverfügung. So zumindest haben wir das in der Familie verstanden.

Der Gedanke, dass es Mannschaften gibt, die keine finanzielle Unterstützung erhalten, macht mich wütend, aber was mich am meisten frustriert und wütend macht, ist, dass, wenn eine solche Mannschaft Anerkennung oder Medaillen erhält, die Regierung ihres Landes es leid ist zu sagen, dass sie der Stolz der Nation sind, obwohl niemand ihnen mit einem Pfennig geholfen hat. Das macht mich wirklich wütend.

Der Gedanke, dass es Mannschaften gibt, die keine finanzielle Unterstützung erhalten, macht mich wütend, aber was mich am meisten frustriert und wütend macht, ist, dass, wenn eine solche Mannschaft Anerkennung oder Medaillen erhält, die Regierung ihres Landes es leid ist zu sagen, dass sie der Stolz der Nation sind, obwohl niemand ihnen mit einem Pfennig geholfen hat. Das macht mich wirklich wütend.

Guten Abend.

Wir mussten auch den Stiefvater einiges an Entscheidungen abnehmen, das heisst etwas artverwandtes:
Teilentmündigung in medizinischen Notfällen.
Stiefvater ist ja nicht mehr so richtig am Damm mit dem Verständnis der Welt...
Meine Halbschwester hat die Verfügungsgewalt.
Das heisst, wenn es zu einem medizinischen Notfall kommt - sagen wir einer blebensbedrohenden OP - kann und muss meine Halbschwester entscheiden, ob der Stiefvater operiert wird oder nicht.
Das Ding heisst aber nicht "Teilentmündigung", ich hab das hier nur zur Veranschaulichung hier nur mal so genannt.
Zur Erreichung dieses kleines Lebensausschnittes (medizinischer Notfall - Verfügungsgewalt) war ein Wust an Dokumenten durchzuackern und natürlich gab es auch Beschau durch "Fachpersonen".

Der Witz an der Sache ist, dass meine Halbschwester gar nicht vor Ort ist und alles aus der Ferne regelt.
(Telephion, E-Mail, Whats App).
Dennoch bin ich froh dass dieser Kelch an mir vorübergezogen ist.

Nix für ungut.
Othmar.

Hallo, wir haben das ganze Haus abgesucht und keine Verfügung gefunden. Nun haben wir via Schnellantrag meinen Schwager als gesetzlichen Vertreter beauftragt. Das ist sehr wichtig, denn es müssen viele Entscheidungen getroffen werden.

Ich kann euch nur eines raten: macht solche Sachen solange ihr es könnt und vor allem legt sie an einen Ort wo man sie auch finden kann. Wir mussten x Schränke und Aktenberge durchwühlen.

Jetzt sehen wir mal weiter, bis Ende der Woche wird er wohl noch im künstlichen Koma bleiben. Das aufwecken dauert relativ lang und wird ganz behutsam vorgenommen.

Ps: danke für eure Worte und Anteilnahme!

…. Kann ich auch nur jedem raten, egal in welchem Alter: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht…Glücklicherweise haben wir die in der Familie alle parat…und mussten sie auch schon in einem Fall ziehen und haben uns damit viel Bürokratismus, Nachfragen und Verzögerungen bei anstehenden Entscheidungen erspart…

Gruß

aaof hat geschrieben: ↑Mi 18. Aug 2021, 21:49 Ich kann euch nur eines raten: macht solche Sachen solange ihr es könnt und vor allem legt sie an einen Ort wo man sie auch finden kann. Wir mussten x Schränke und Aktenberge durchwühlen.

Dem kann ich nur beipflichten. Bei meiner Mutter hatten wir damals keine von ihr unterschrieben Verfügung, wer im Notfall zum gesetzlichen Betreuer wird, als sie bereits im Koma lag. Selbst mein Vater durfte anfangs nicht viel machen (die Regelung sah vor, dass ein gesetzlicher Betreuer vom Gericht bestimmt wird). Daraus haben wir gelernt und sowohl mein Vater als auch ich haben beim Notar die entsprechenden Dokumente (Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten) hinterlegt (zudem gibt es Kopien davon in allen betroffenen Haushalten), die im Notfall schnell präsentiert werden können.

Eine gute Idee für Notfälle:
https://verbraucherfenster.hessen.de/ge ... ühlschrank

Gruß Scotti