Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

2022 nicht besser, ich sollte einfach ein Sabbatical mit Weltreise machen und ein Jahr später habe ich absolut NULL verpasst.

Weyoun hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 09:39 2022 nicht besser, ich sollte einfach ein Sabbatical mit Weltreise machen und ein Jahr später habe ich absolut NULL verpasst.

Na dann los wenn du genug auf dem Zeitkonto hast und dein Arbeitgeber es genehmigt.
Warum nicht?
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Zum Thema:
Ich seh das aktuell alles sehr entspannt was meine privaten Gerätschaften angeht. Beruflich leider etwas angespannter.

Alle unsere privaten Gerätschaften sind seit fast einem Jahrzehnt ohne Probleme in Berieb.
Egal ob TV, Geschirrspüler etc etc etc.
Und wird mit Sicherheit auch noch einige Jahre weiter ohne Probleme funktionieren.
Ich gehe stark davon aus das es zum Großteil daran liegt das man einmal richtig investiert hat und nicht immer jedes angebliche "Schnäppchen" gekauft hat. Waschmaschine ist halt von Miele, der TV ein echter Panasonic usw.

Geiz ist halt nicht geil. Ich bin weit weg von dieser Philosophie.

@Weyoun dein Arbeitgeber freut sich auf Sabbatical. Nur musst du ja die Ansparphase vor antritt machen. Somit wird das nix mehr mit 2022. Evtl für 2-3 Monate.

Man kann schon ein Sabbatical machen: Kündigen => Weltreise => Neuanstellung woanders

bjohag hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 10:22 Na dann los wenn du genug auf dem Zeitkonto hast und dein Arbeitgeber es genehmigt.

Mehr als 50 Überstunden dürfen wir nicht haben...

Weyoun hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 13:56 Man kann schon ein Sabbatical machen: Kündigen => Weltreise => Neuanstellung woanders

Das ist aber keines, was von der Firma genehmigt werden muss. Das geht ja immer. Wobei das Problem wird sein, was zu finden.

Gestern innerhalb von 4 Stunden 7x das verkackte Win10 auf einer beschissenen M.2 SSD installiert. Im dämlichen UEFI Modus.
Installation jedes Mal problemlos, jedoch wurde die scheiss SSD danach vom BIOS (Asus) nicht mehr als Bootmedium erkannt. Dazwischen Foren Beiträge gewälzt, BIOS Einstellungen verändert, Hühner geopfert, rumgeflucht. Technik Tourette Syndrom entwickelt. Schlecht geschlafen, heute jeden "meiner" User auf der Arbeit wüst beschimpft, wenn er sich getraut hat, Support von mir einzufordern. Einige von denen rufen sicher nie wieder an.

Und was war es: Meine Win10 CD ist so alt, dass "UEFI-Treiber" (ich benutze Anführungszeichen, weil es die angeblich gar nicht gibt) nicht in der Installazione di cazzo enthalten sind. Und weil ich den Mist erst gar nicht zum Laufen bekam, konnte ich Windows auch nicht entsprechend updaten.
Ich musste mit meiner opulenten 25MBit Steinzeit-Leitung ein bootfähiges, aktuelles WIN10 ISO Image runterladen und einen 16Gig USB Stick auftreiben, weil es zu groß für eine DVD war.
Jetzt läuft der Schrott, aber ich habe gerade keinerlei Bock mehr, alles weitere zu installieren, sondern würde das ganze Ding lieber auf einen Versuch schicken, Voyager 2 noch einzuholen
Dabei hatte ich mich so auf meinen neuen PC gefreut....

Lernen durch Schmerz
Im Ernst: Man erspart sich viel Ärger, wenn man seine Windows-DVD ignoriert und sich die aktuelle Version herunterlädt und auf Stick zieht. Selbst wenn es mit der ollen DVD funktioniert, folgen stundenlange Updates!

aaof hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 05:45 Hier drohen schon wieder den ersten Unternehmen Kurzarbeit, nicht weil es an Aufträgen mangelt, sondern weil sie nicht mehr produzieren können. Auch die Anlagenbauer sind zunehmend betroffen.

Ist bei uns auch so. Während 2020 Kurzarbeit bei uns coronabedingt querbeet über den gesamten Konzern verhängt wurde, ist es in 2021 bisher nur die Fertigung, die kurzarbeiten muss. Zum einen bekommen wir selber keine Bauteile, um produzieren zu können, zum anderen rufen unsere Kunden weniger Stückzahlen ab, weil wir zwar liefern könnten, sie aber dennoch keine Autos bauen können, weil andere Steuergerät betroffen sind. Somit ist es bei uns doppelt schlimm.

Jetzt rächt sich die "Just-in-Time-Mentalität" der Großkonzerne weltweit.
Mal ganz am Rande: Toyota führte Just-on-Time ein, die Konkurrenz kopierte es und nach dem starken Erdbeben in Fukushima überdachte Toyota sein Konzept wieder und stellte sicher, dass kritische Komponenten für 6 Monate gelagert werden können. Und was machen wir? Verharren auf dem alten überholten System und bekommen jetzt täglich die Quittung dafür, nur um ein paar Euro Lagermiete zu sparen.

mcBrandy hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 08:52 Ist schon wirklich ärgerlich, aber da können die Hersteller nix dafür und auch Nubert. Das ist halt nun mal so, dass keine Produktion Volllast fährt bzw. fahren kann!

Die Hersteller können schon was dafür (siehe Toyota, die jetzt dank wiedereingeführter Lager für kritische Komponenten am wenigsten mit der Kurzarbeit zu kämpfen haben).

g.vogt hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 22:56 Lernen durch Schmerz
Im Ernst: Man erspart sich viel Ärger, wenn man seine Windows-DVD ignoriert und sich die aktuelle Version herunterlädt und auf Stick zieht. Selbst wenn es mit der ollen DVD funktioniert, folgen stundenlange Updates!

Sehe ich genauso, vor allem aus folgendem Grund: Wenn man eine mehr als 3 Jahre alte Windows-Version installiert, bekommt man keine Windows-Updates mehr von Microsoft, bevor man nicht die Windows-Version selbst auf den aktuellen Stand bringt. Diese "Major-Updates" sind mitunter gleich groß wie die ISO-Dateien mit den jeweils aktuellen Windows-Versionen. Selbst Microsoft bietet sein jeweils aktuellstes Windows 10 ja auf einer ISO-Datei zum Runterladen an.

Zum Thema Toyota: Ausnahmen bestätigen die Regel!

Es gibt zur Zeit keinen Halbleiterhersteller, der irgendwas auf Lager hat und wenn doch, fehlt im ein oder mehrere Teile, um das komplette Bauteil fertig zu stellen. Und wenn Toyota nun ne Lagerhaltung von 3-6 Monate hat, ist das schön, aber das wird demnächst auch mal leer sein und dann haben sie das gleiche Problem, nur eben später.
Aber die Firmen lernen daraus nix. Da geht es nur darum, dass die Manager ihre "incentives" bekommen. Und sind Lagerhaltung usw. sehr schlecht.
Warum bauen die Autofirmen grad nur halbfertige Autos und stellen sie auf Lager? Nicht weil es lustig ist, sondern weil irgendwelche Manager ihre Leistungszulagen bekommen wollen!

Der "Neuwagen" stand 6 bis 12 Monate halbfertig auf dem Parkplatz, siehe ID.3, wo sie die Software nicht pünktlich hinbekommen haben. Mal schauen, wie viel Rabatt man für solche "Langparker" bekommt. Vermutlich NULL, da man heute froh ist, überhaupt ein Auto zu bekommen. Nicht umsonst wurde in der DDR ein gebrauchter Trabi stets über dem Neupreis gehandelt.