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Verlustfreie Audio-Komprimierung zur Archivierung
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Damit "Stevienew" nicht verunsicht wird:Stevienew hat geschrieben:Hallo,
hab' nun auch angefangen, meine CD mit FLAC zu archivieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass die angezeigte Dateigröße in EAC nur ca. 25 % der Originalgröße ausmacht.
Hab' die empfohlenen Einstellungen bei der Installation übernommen.
Ist diese Komprimierung normal oder hat sich irgendwo der Fehlerteufel eingeschlichen?
Danke für eure Hilfe.
bis dann
Ja das kann schon mal vorkommen, dass die Flac-Datei nur 25% der Originalgröße hat.
Bei sehr komplexer Musik können allerdings die Dateien auch mal deutlich größer sein (so wie beispielweise Weaker geschrieben hat).
Eine hohe Dateigröße ist übrigens KEIN Indiz für sehr guten Klang, denn beispielsweise kann auch ein erhöhtes Grundrauschen der Aufnahme zu einem Anstieg der Dateigröße vom Flac-File führen.
IMHO benötigt Flac im Durchschnitt nur ca. 50% vom Speichplatz der Originaldatei (also Wave).
Wer's genauer wissen will - hier ein bisschen "Statistik":
Ich hab mal auf meiner lossless-Festplatte (Flac-Archiv) nachgeschaut - Flac-Musik mit 1370 Stunden Spielzeit benötigen bei mir 530 GB (das enspricht immerhin fast 20.000 verlustfreien Tracks)
Beim Rippen mit EAC ins verlustfreie Flac-Format kann man eigentlich nicht viel falsch machen bezüglich der Einstellungen.
Wenn Du aber auf deine Einstellungen trotzdem nochmal prüfen möchtest, dann schau einfach nochmal in der Anleitung auf "www.audiohq.de" nach...
...siehe hier: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=47#FLAC
.... hier: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=53
.... und hier: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=48
... und auch noch hier: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=428
Wenn alle Einstellungen der Anleitungen geprüft wurden, dann kann nichts schiefgehen & Du kannst Dir auch 100%ig sicher sein, dass die Flac-Files absolut verlustfrei sind !
Gruß
Rank
Zuletzt geändert von Rank am Mi 23. Jan 2008, 02:00, insgesamt 5-mal geändert.
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ft/08 hat geschrieben:Archivieren in FLAC auf einer eigenen HD.
Da itunes FLAC nicht kann, werden die Teile halt umgepolt, dann vom Rechner via Airport Express zur Anlage gestreamt.
Wenn's "Ei-Tunes" kein FLAC kann, dann probier doch einfach das hier: http://www.mediajukebox.com/ (der kann FLAC, unterstüzt den iPod & kann sehr gut ASIO !!!)
.... und damit der Umstieg leichter fällt gibt's noch einen "itunes-Skin": http://accessories.jrmediacenter.com/me ... sories.php
Gruß
Rank
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Hallo Rank,
danke für die ausführliche Hilfe! Hast genau den Punkt getroffen
EAC zeigt mir an, dass mit FLAC komprimiert wird und die Einstellung bei FLAC habe ich auf "5" gesetzt. Die Dateien tragen eine Winampfile.
Dürfte also normalerweise nichts passieren, werde aber trotzdem die Einstellungen nochmals prüfen.
bis dann
danke für die ausführliche Hilfe! Hast genau den Punkt getroffen
EAC zeigt mir an, dass mit FLAC komprimiert wird und die Einstellung bei FLAC habe ich auf "5" gesetzt. Die Dateien tragen eine Winampfile.
Dürfte also normalerweise nichts passieren, werde aber trotzdem die Einstellungen nochmals prüfen.
bis dann
Stefan
Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)
WZ: nuPro AS-3500
AZ: NuVero 14 / miniDSP & nuPower d
Kü: NuBox WS-103 / Pio X-CM 42 BT
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Der nachfolgende Link dürfte vermutlich für alle interessant sein, die auch in Zukunft eine Datensicherung Ihrer Musik-CD's machen wollen:
http://www.digital-inn.de/exact-audio-c ... kopie.html
Gruß
Rank
http://www.digital-inn.de/exact-audio-c ... kopie.html
Gruß
Rank
Hallo Rank,
Dass der Beitrag aus dem Jahre 2006 stammt, hast Du bemerkt, oder?Rank hat geschrieben:Der nachfolgende Link dürfte vermutlich für alle interessant sein, die auch in Zukunft eine Datensicherung Ihrer Musik-CD's machen wollen:
http://www.digital-inn.de/exact-audio-c ... kopie.html
Nubert CS70+CS70+CS70+DS50+DS50+WS12
Samsung PS58B859, Oppo BDP-83, Sony PS3
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Ja, hab' gesehen, dass der Thread nicht ganz neu ist!
Aber die Petition ist noch aktiv & es sind IMHO noch immer zu viele "Un-CD's" im Handel !
Infos zum CD-Audio-Kopierschutz & der "Un-CD" (aus Wikipedia):
Ausserdem sollte man IMHO die sogenannten "Un-CD's" gnadenlos boykottieren & zurückbringen zum Händler!
-> Zurück zum Red-Book-Standard
Gruß
Rank
Aber die Petition ist noch aktiv & es sind IMHO noch immer zu viele "Un-CD's" im Handel !
Infos zum CD-Audio-Kopierschutz & der "Un-CD" (aus Wikipedia):
Ich möchte auch in Zukunft eine Datensicherung meiner Musik-CD's machen können.Ursprünglicher Kopierschutzansatz
Ähnlich dem DAT-Standard enthält die Audio-CD nach dem Red-Book-Standard ein Kopierschutzverfahren, wobei lediglich im Inhaltsverzeichnis (Table of Contents, TOC) ein Bit den Kopierschutz anzeigt. Zusätzlich befindet sich ein ähnliches Bit in jedem Q-Sub-Channel-Block, der drei Zustände anzeigen kann: Kopiergeschützt (immer gesetzt), Kopie (Bit alternierend über die Sub-Channel-Blöcke) und nicht kopiergeschützt (immer ungesetzt). Theoretisch sollten bei einem HiFi-CD-Spieler diese Flags korrekt auf dem Digitalen Ausgang ausgegeben werden. Allerdings werden bei den meisten Computer-Komponenten diese Flags ignoriert.
Entstehung der Un-CD
Seit etwa 2001 werden in Deutschland auch Audio-CDs verkauft, die einen darüber hinausgehenden Kopierschutz enthalten. Sie werden zwar ebenfalls irreführend als Audio-CD bezeichnet, entsprechen aber nicht der Red-Book-Norm, sind daher keine echten Compact Discs und können nicht mehr in allen CD-Spielern abgespielt werden; damit wird der so genannte Kopierschutz zu einem Abspielschutz, aus der CD eine Un-CD.
Derartig modifizierte Audio-CDs müssen allerdings nach § 95 d UrhG seit dem 1. November 2003 durch den Hersteller deutlich gekennzeichnet werden. Die IFPI (International Federation of the Phonographic Industry) hat ein entsprechendes Logo für kopiergeschützte Audio-CDs eingeführt. Der Heise Zeitschriftenverlag betreibt auch eine Datenbank, in der nach kopiergeschützten und potenziell nicht abspielbaren Musik-CDs gesucht werden kann. (siehe Weblinks)
Die Umgehung eines wirksamen Kopierschutzes ist nach der Novellierung des Urheberrechtes (Neues Urheberrechtsgesetz (UrhG), in Kraft seit 13. September 2003) nicht mehr zulässig (§ 95 a UrhG).
Ausserdem sollte man IMHO die sogenannten "Un-CD's" gnadenlos boykottieren & zurückbringen zum Händler!
-> Zurück zum Red-Book-Standard
Gruß
Rank
Hallo,
ich bin neu hier und beschäftige mich aber schon seit etwa 4.5 Jahren mit verlustfreier Kompression. Für mich ist FLAC das Format der
Wahl.
Nachdem ich damals schon ca. 20% meiner CD in MP3 gerippt habe, ist mir aber bewusst geworden, dass ich diese zukünftig faktisch gar nicht (d.h. nur mit sehr großen Verlusten) in ein anderes Format überführen kann. Ausserdem habe ich mir überlegt, auf gar keinen Fall auf irgendwelche proprietären Lösungen zu setzen. Die leben doch meist nur ein paar Jahre, kosten ein Haufen Geld und dann kann man sich alles entweder neu kaufen oder von vorne anfangen. Ausserdem war mir klar, dass sich die Festplattenkapazitäten alle 1-2 Jahre verdoppeln. Ausserdem finde ich, klingt manche Musik als MP3s an einer guten Anlage abgespielt wie an einer Wäscheleine aufgespannt.
So stand für mich schnell fest, dass ich ab sofort nur noch verlustfrei mein Langzeitarchiv pflege werde und habe mich damals für FLAC entschieden. Vor allem, weil der Codec offen ist. Alle Rips habe ich und mach ich noch mit EAC (und einem Plextor) nach Anweisungen von ubernet.org (cue, tagging etc.). Heute findet sich der ubernet-Standard bei audiohq wieder. Auf das akkurate Tagging lege ich z.B. sehr viel Wert.
Und nach 4.5 Jahren? Ich bin sehr froh, mich damals so entschieden zu haben und geniesse meine Sammlung. Inzwischen spiele meine CDs nur noch von Platte ab und lagere die Orignale im kalten Keller. Ist sowieso viel bequemer. So gesehen stimme ich Rank sehr zu, wenn er sagt, dass der "Ertrag" möglicherweise erst nach vielen, vielen Jahren erkennbar wird.
Meine Meinung ist : Lieber einmal die Arbeit richtig machen und investieren und dann hat man Ruhe. Die einzige Unruhe, die mich noch etwas untreibt, ist, dass theoretisch mir meine Platten gleichzeitig ausfallen könnten. Für einen RAID-5-Server habe ich bisher nicht das Geld investieren wollen. Ein anderer Supergau wäre ein Feuer...
Hier mal eine kleine Bilanz: 500 CDs nehmen nur 170GB ein (eigentlich unglaublich wenig, aber das passt schon!). In ein paar Jahren, tragen wir die in unserer Westentasche mit uns herum!
Ich freue mich, hier ein Forum von Gleichgesinnten gefunden zu haben. So viele FLAC-Anhänger gibt es leider noch nicht.
Frohe Ostern,
Paul
ich bin neu hier und beschäftige mich aber schon seit etwa 4.5 Jahren mit verlustfreier Kompression. Für mich ist FLAC das Format der
Wahl.
Nachdem ich damals schon ca. 20% meiner CD in MP3 gerippt habe, ist mir aber bewusst geworden, dass ich diese zukünftig faktisch gar nicht (d.h. nur mit sehr großen Verlusten) in ein anderes Format überführen kann. Ausserdem habe ich mir überlegt, auf gar keinen Fall auf irgendwelche proprietären Lösungen zu setzen. Die leben doch meist nur ein paar Jahre, kosten ein Haufen Geld und dann kann man sich alles entweder neu kaufen oder von vorne anfangen. Ausserdem war mir klar, dass sich die Festplattenkapazitäten alle 1-2 Jahre verdoppeln. Ausserdem finde ich, klingt manche Musik als MP3s an einer guten Anlage abgespielt wie an einer Wäscheleine aufgespannt.
So stand für mich schnell fest, dass ich ab sofort nur noch verlustfrei mein Langzeitarchiv pflege werde und habe mich damals für FLAC entschieden. Vor allem, weil der Codec offen ist. Alle Rips habe ich und mach ich noch mit EAC (und einem Plextor) nach Anweisungen von ubernet.org (cue, tagging etc.). Heute findet sich der ubernet-Standard bei audiohq wieder. Auf das akkurate Tagging lege ich z.B. sehr viel Wert.
Und nach 4.5 Jahren? Ich bin sehr froh, mich damals so entschieden zu haben und geniesse meine Sammlung. Inzwischen spiele meine CDs nur noch von Platte ab und lagere die Orignale im kalten Keller. Ist sowieso viel bequemer. So gesehen stimme ich Rank sehr zu, wenn er sagt, dass der "Ertrag" möglicherweise erst nach vielen, vielen Jahren erkennbar wird.
Meine Meinung ist : Lieber einmal die Arbeit richtig machen und investieren und dann hat man Ruhe. Die einzige Unruhe, die mich noch etwas untreibt, ist, dass theoretisch mir meine Platten gleichzeitig ausfallen könnten. Für einen RAID-5-Server habe ich bisher nicht das Geld investieren wollen. Ein anderer Supergau wäre ein Feuer...
Hier mal eine kleine Bilanz: 500 CDs nehmen nur 170GB ein (eigentlich unglaublich wenig, aber das passt schon!). In ein paar Jahren, tragen wir die in unserer Westentasche mit uns herum!
Ich freue mich, hier ein Forum von Gleichgesinnten gefunden zu haben. So viele FLAC-Anhänger gibt es leider noch nicht.
Frohe Ostern,
Paul
- freesteiler
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- Beiträge: 324
- Registriert: Do 10. Jan 2008, 23:39
- Wohnort: Ingolstadt
danke für den bericht. ich halte diese lösung auch für sehr bequem.paabel hat geschrieben: Meine Meinung ist : Lieber einmal die Arbeit richtig machen und investieren und dann hat man Ruhe. Die einzige Unruhe, die mich noch etwas untreibt, ist, dass theoretisch mir meine Platten gleichzeitig ausfallen könnten. Für einen RAID-5-Server habe ich bisher nicht das Geld investieren wollen. Ein anderer Supergau wäre ein Feuer...
aber diesen satz kann ich nicht nachvollziehen.
wie oft fügst du denn was neues hinzu zu deiner sammlung?
visa würde sagen:
eine 250gb festplatte: 50
einmal alles rüberkopieren (stromkosten): ein paar cent
die festplatte in einem andern gebäude lagern: kostenlos
nach blitzeinschlag und sonstigem mist alles an einem sicheren ort zu haben: unbezahlbar
denk mal drüber nach
oder kauf dir gleich ne 1TB platte für 200 und kopier da noch viel mehr drauf. bilder, schöne emails, all so n kram der mit erinnerungen und arbeit verbunden ist...
ich würde mich jedenfalls jahre über so einen verlust ärgern, der so leicht vermieden werden könnte...