Rundum Corona

[steakhouse]

Was ist los mit Dir, fühlst Du dich auf den Schlips getreten? Nur weil es andere Meinungen gibt wie Deine? Äußerst schwach sowas. Lerne doch einfach damit zu leben.

Gruß joe

Im Juni hat der Spahn mit 3 anderen Gesundheitsministern eine Impfallienz bilden wollen und wollte mit denen bestellen. Er wurde von Fr. Merkel mit deren Nutzung der Richtlinienkompetenz (die Impfstoff Bestellung ist nämlich Angelegenheit des BMG) zurückgepfiffen und musste sich sogar für seinen "nationalen Alleingang" entschuldigen. Aber bitte, Rede dir nur weiter deine Realität zurecht, Boomer.

[joe.i.m]

Nun ja, ich habe mich Dir angepaßt.

Gruß joe

[F.Lauschiplauschi]

Die fortwährende Zurechnung von Gesprächspartnern zu anglizistischen Stereotypen-Kategorien zeigt nicht gerade die Bereitschaft zu respektvollem, geerdeten Umgang mit dem Gegenüber. Es ist schlicht unsachlich, fehl am Platze, und führt den Vorwurf selbst stereotyp ad absurdum.

[aaof]

Mein alter Herr bekommt J&J nächste Woche. Ich kenne bisher keinen, der diesen Impfstoff bekommen hat.

[Viktor Novyy]

Die fortwährende Zurechnung von Gesprächspartnern zu anglizistischen Stereotypen-Kategorien zeigt nicht gerade die Bereitschaft zu respektvollem, geerdeten Umgang mit dem Gegenüber. Es ist schlicht unsachlich, fehl am Platze, und führt den Vorwurf selbst stereotyp ad absurdum.

Man sollte gar nicht weiter mutmaßen, was für ein armes Würstchen hinter der anonymen Internet-Cowboy-Maske steckt. Dieser Art von „Hate-Speech“ gegenüber unsereren gewählten Regierungsvertretern sollte langsam mal ein Riegel vorgeschoben werden. Und nein @NSF, hier ist kein pauschales Abwatschen wegen „Politik“ angebracht.

[joe.i.m]

Mein alter Herr bekommt J&J nächste Woche. Ich kenne bisher keinen, der diesen Impfstoff bekommen hat.

Der Impfstoff wurde erst im März zugelassen und erst im April angefangen zu verimpfen. Für April wurden aber auch nur etwas über 320 Tausend Dosen an die Länder verteilt. Für Mai habe ich noch keine Zahlen gesehen. Von daher sind halt noch nicht so viele Erfahrungen vorhanden.

Gruß joe

[steakhouse]

Nun ja, ich habe mich Dir angepaßt.

Gruß joe

Eher umgekehrt.

Die fortwährende Zurechnung von Gesprächspartnern zu anglizistischen Stereotypen-Kategorien zeigt nicht gerade die Bereitschaft zu respektvollem, geerdeten Umgang mit dem Gegenüber. Es ist schlicht unsachlich, fehl am Platze, und führt den Vorwurf selbst stereotyp ad absurdum.

Man sollte gan nicht weiter mutmaßen, was für ein armes Würstchen hinter der anonymen Internet-Cowboy-Maske steckt. Dieser Art von „Hate-Speech“ gegenüber unsereren gewählten Regierungsvertretern sollte langsam mal ein Riegel vorgeschoben werden. Und nein @NSF, hier ist kein pauschales Abwatschen wegen „Politik“ angebracht.

Die Coronapolitik der Regierung zu kritisieren ist kein Hatespeech.

Die fortwährende Zurechnung von Gesprächspartnern zu anglizistischen Stereotypen-Kategorien zeigt nicht gerade die Bereitschaft zu respektvollem, geerdeten Umgang mit dem Gegenüber. Es ist schlicht unsachlich, fehl am Platze, und führt den Vorwurf selbst stereotyp ad absurdum.

Das kann ich von der Art wie imo mit berechtigter Kritik an der Politik umgegangen wird ebenfalls sagen. ich habe meine Kritik gründlich ausgeführt Wer dann mit Pseudoargumenten der Marke "mach' es doch besser" ankommt muss sich eben nicht wundern und dann anfangen zu weinen, wenn der Ton mal etwas schärfer wird.

[joe.i.m]

Du begreifst es halt immer noch nicht. Es gibt andere Meinungen als nur Deine.
Lerne einfach damit umzugehen. Dann paßt das schon.

Gruß joe

[Andibuss]

Man kann sicherlich immer die eine oder andere Maßnahme oder das eine oder andere Unterlassen kritisieren. Allerdings muss man sich auch vor Augen führen, dass man nun mit dem Wissen der letzten Monate in die Vergangenheit blickt. Was wäre der Aufschrei groß gewesen, hätte man Impfdosen bestellt und es nachher nicht zu einer Zulassung gekommen wäre. Was hätte man auf die EU gekloppt, wenn man überhöhte Preise akzeptiert hätte und dann andere Staaten zu deutlich geringeren Preisen genauso gut beliefert worden wären, ganz abgesehen davon, dass die EU nicht nur aus "reichen" Staaten besteht und auch die ärmeren Staaten sich den Impfstoff leisten können müssen. Ich höre schon den Aufschrei, wenn man zu hohen Preisen bestellt und dann auch den weniger leistungsstarken Staaten die gleiche Menge zur Verfügung gestellt hätte. Man darf auch nicht vergessen, dass man hier das System EU ad absurdum geführt hätte, hätte man einen - wie von vielen geforderten - nationalen Alleingang gestartet. Und auch hier wird es unterschiedliche Meinungen geben. Meine perönliche ist, dass ich den Zusammenhalt nicht dadurch stärken kann, wenn ich nur Vorteile abgreife und dann, wenn ich mich benachteiligt sehe, einen nationalen Alleingang mache. Eine Spaltung der Union wird uns außerdem nach meinem Dafürhalten international massiv zurückwerfen, da es leichter ist als große Gemeinschaft mit großen Partnern zu reden. Dann muss man auch Nachteile akzeptieren (soweit es diese hier überhaupt gab).

Oder nehmen wir die sonstigen Maßnahmen der Bundes- und Landesregierungen. Mit denen bin ich bei Weitem nicht durchgängig einverstanden. Allerdings darf man auch hier nicht vergessen, dass eine Bewertung im Nachhinein leicht ist. Ob man es insgesamt im Vorhinein besser entschieden hätte? Mag sein, lässt sich aber weder beweisen noch widerlegen. Dazu darf man nicht vergessen, dass es bei Einschränkungen immer Gewinner und Verlierer gibt. Während die Gewinner immer dazu tendieren werden, die Maßnahmen als eher positiv anzusehen, werden die Verlierer sie eher verteufeln. Hier mit "allgemeinen" Wahrheiten zu argumentieren oder für sich die einzig wahre Meinung in Anspruch nehmen zu wollen, halte ich für äußerst problematisch.

Auch ich habe meine Meinung. Ob ich mich aber in der Position der Regierung(en) jeweils "richtig" oder auch nur "besser" entschieden hätte, weiß ich nicht. Meine Vermutung: In einigen Punkten hätte ich besser entschieden, in anderen schlechter, in einigen hätte ich die Konsequenzen gut, in anderen schlecht eingeschätzt. Vieles wäre auch vom Zufall abhängig gewesen - ganz abgesehen davon, dass man auch die Bewertung aus unterschiedlichen Blickwinkeln sehen kann: Schon allein der Vergleich zwischen geistiger und körperlicher Gesundheit ist da kaum miteinander abzuwägen. Wenn dann auch noch wirtschaftliche, soziale und sonstige Aspekte hinzutreten, möchte ich den/die sehen, der/die für sich in Anspruch nehmen kann, dass er/sie zum jeweiligen Entscheidungszeitpunkt alle Auswirkungen in ein faires Gleichgewicht bringen kann...

[steakhouse]

Ich bezweifle, dass es jemanden groß interessiert hätte, wenn man zu viel Impfstoff bestellt hätte, solange der richtige dabei gewesen wäre. Ebenso hätte sich keiner über den Preis echauffiert.
Dass in den ersten 6 Monaten viel falsch entschieden würde - geschenkt. Das ist so, wenn das Virus neu ist. Jetzt aber quasi immer noch die gleichen Fehler zu machen und wenig zu wissen geht imo nicht.