Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

müller hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 16:42 Es ist auch so das Viele mit zunehmendem Alter viel empfindlicher werden und auch nur noch Negatives aufnehmen, Positives fällt da gar nicht mehr auf bzw. es wird gedacht das es nur noch Positiv funktioniert,
aber es gab schon immer und es wird auch noch immer stets Konfliktpunkte in vielen Bereichen geben,
und diese werden je älter man wird auch eher gesucht so mein Eindruck.

Ich bin erst 42 und durchaus noch "begeisterungsfähig". Es gibt auch andere Firmen, bei denen es besser läuft. Na mal schauen, was die Zukunft bringt (jobmäßig).

Will ja jetzt nicht unbedingt der Pessimist sein.

Wenn man aber die letzten Jahre verfolgt was die Rente angeht bin ich zu 99% sicher,
das alles was man sich selber "erspart" hat, sei es Riester, Aktien, Versicherungen etc etc etc.
zu 100% angerechnet wird auf die gesetzliche. Zumindest für mein Renteneintrittstermin in ca 23 Jahren.

Da lebt man dann, je nach Höhe des Ersparten, einige Jahre davon bis die gesetzliche überhaupt das erstemal ausgezahlt wird.

Ich kann es jetzt schon hören wenn ich beim Amt den Antrag stelle:
Hallo Herr X, sie haben ja selber kräftig gespart für ihre Rente, na dann leben Sie doch erstmal davon.
Anschliessend schauen wir uns an was wir staatlich für Sie tun können.

also jetzt muss ich auch mal ...

ihr seid die Exportweltmeister, noch dazu brutal auf Kosten anderer (dafür, dass in China für euch die Türen aufgehen, haben von euch abschätzig Club Med genannte Länder mit zig Millionen Arbeitsplätzen bezahlt ), und dann jammert ihr ständig, dass ihr arm seid wie die Kirchenmäuse ...

bjohag hat geschrieben: Mo 29. Nov 2021, 10:33 Will ja jetzt nicht unbedingt der Pessimist sein.

Wenn man aber die letzten Jahre verfolgt was die Rente angeht bin ich zu 99% sicher,
das alles was man sich selber "erspart" hat, sei es Riester, Aktien, Versicherungen etc etc etc.
zu 100% angerechnet wird auf die gesetzliche. Zumindest für mein Renteneintrittstermin in ca 23 Jahren.
...

Das wäre der Tod des selber Vorsorgens. Weil wenn es soweit kommen würde, dann würde man Dir auch vorschreiben wieviel Geld Du im Monat vom Angesparten verbrauchen darfst, und dann macht es keinen Sinn mehr selbst vorzusorgen. Von daher kann ich das nicht so richtig glauben.
Aber wer weiß schon was 23 Jahren so passiert. Pessimistisch gesehen haben wir dann vielleicht schon den Jackpott gezogen und irgendwas bringt die Erde zum explodieren oder Corona hat uns durch noch schlimmere Mutationen soweit dezimiert, das Rente kriegen oder nicht unser kleinstes Problem ist, da wir froh sein können wenn wir das 40. Lebensjahr überhaupt erreichen.
Sprich bis dahin fließt noch viel Wasser die Spree runter, schaun wir mal was da so alles angeschwemmt wird.

Indianer hat geschrieben: Mo 29. Nov 2021, 10:55 also jetzt muss ich auch mal ...

ihr seid die Exportweltmeister, noch dazu brutal auf Kosten anderer (dafür, dass in China für euch die Türen aufgehen, haben von euch abschätzig Club Med genannte Länder mit zig Millionen Arbeitsplätzen bezahlt ), und dann jammert ihr ständig, dass ihr arm seid wie die Kirchenmäuse ...

Jo, mir fällt gerade kein Gegenargument ein. Von daher Zustimmung.

Gruß joe

joe.i.m hat geschrieben: Mo 29. Nov 2021, 11:10

bjohag hat geschrieben: Mo 29. Nov 2021, 10:33 Will ja jetzt nicht unbedingt der Pessimist sein.

Wenn man aber die letzten Jahre verfolgt was die Rente angeht bin ich zu 99% sicher,
das alles was man sich selber "erspart" hat, sei es Riester, Aktien, Versicherungen etc etc etc.
zu 100% angerechnet wird auf die gesetzliche. Zumindest für mein Renteneintrittstermin in ca 23 Jahren.
...

Das wäre der Tod des selber Vorsorgens. Weil wenn es soweit kommen würde, dann würde man Dir auch vorschreiben wieviel Geld Du im Monat vom Angesparten verbrauchen darfst, und dann macht es keinen Sinn mehr selbst vorzusorgen. Von daher kann ich das nicht so richtig glauben.

Gruß joe

Sorry für meine Aussage,

aber das wird mit Sicherheit genau so laufen wie aktuell beim Bürgergeld, Hartz4.

Aktuelle Bestimmung:

Einkommen und Vermögen

Arbeitslosengeld II bekommen nur hilfebedürftige Personen. Daher müssen sie zuerst Ihre eigenen Mittel einsetzen, bevor sie finanzielle Hilfe erhalten. Wenn Sie Einkommen haben oder über Vermögen verfügen, müssen Sie damit erst einmal Ihren Lebensunterhalt sichern, wenn Freibeträge überschritten werden.

Das jammern liegt doch irgendwie in der Natur des modernen Menschen, aber das bedeutet jetzt ja nicht das alle deutschen die Politik so für gut befinden, nur weil sie in dem Land geboren sind und auch da leben
Ich habe und werde z.B. nie solche abschätzigen Bemerkungen machen... aber unter dem Strich ist die Aussage von @Indianer sicher nicht falsch und ich kann das Geschriebene auch nachvollziehen

@bjohag

Habe ich schon so verstanden, nur weshalb soll ein klar denkender Mensch dann noch Ansparen, wenn er keine Vorteile davon hat? Das war das was ich meinte.
Dann müßte man erst wieder ein zwangsweises Ansparen durchsetzen, das es dann noch jemand tut.

Gruß joe

Indianer hat geschrieben: Mo 29. Nov 2021, 10:55 also jetzt muss ich auch mal ...

ihr seid die Exportweltmeister, noch dazu brutal auf Kosten anderer (dafür, dass in China für euch die Türen aufgehen, haben von euch abschätzig Club Med genannte Länder mit zig Millionen Arbeitsplätzen bezahlt ), und dann jammert ihr ständig, dass ihr arm seid wie die Kirchenmäuse ...

Ich finde das ist eine heftige Pauschalisierung. Davon, dass wir als Land Exportweltmeister sind haben die meisten hier vermutlich nichts. Ich bezeichne auch keine anderen Länder abschätzig und habe auch nie behauptet, arm zu sein.
Es sollte doch eine gesunde Mischung aus "Irgendwem auf der Welt geht es schlechter, deshalb ist alles super" und "irgendwem auf der Welt geht es besser, deshalb ist alles blöd" geben.
Und warum eigentlich "ihr" und nicht "wir"?
Ist absolut nicht böse gemeint, aber wieso darfst ausgerechnet du dich aus der Nummer ausklammern?

joe.i.m hat geschrieben: Mo 29. Nov 2021, 11:25 @bjohag

Habe ich schon so verstanden, nur weshalb soll ein klar denkender Mensch dann noch Ansparen, wenn er keine Vorteile davon hat? Das war das was ich meinte.
Dann müßte man erst wieder ein zwangsweises Ansparen durchsetzen, das es dann noch jemand tut.

Gruß joe

Die NSF nimmt satte Zinsen für seine Produkte, wenn man diese auf Raten kauft. Ich meine schon allein deswegen lohnt sich das Ansparen auf alle Fälle.

Ich persönlich war nie ein Freund des Ansparens, lebte immer in Saus und Braus, jedes Jahr neues Motorrad. neues Auto und was weiss ich alles.
Die Umstände (Notstand, drohende Delogierung, und so weiter) haben mir damals dann die Augen geöffnet und ich habe komplett neu angefangen.
Wohltuend in diesen Neuanfang war auch die Trennung von falschen Freunden, die mich nur aktzeptierten solange ich als Bänker genug Geld hatte.
Heute ist alles bereinigt und ich habe (endlich) zu mir passende Freunde.
Na gut, man muss auch dazu sagen, dass das österr. Recht sehr regide ist und im Falle eines Arbeitsplatzverlustes und anschließendem Notstand dir alles nimmt was du je besesen hast oder du es davon geglaubt hast. Da gibts keine neue Waschmaschine auf Staatskosten so wie in Deutschland. Aber das nur als Randbemerkung.

Fazit: Heute habe ich endlich zu meiner Mitte gefunden, bin in der Persönlichkeit arg gestärkt (früher war ich Mitläufer und machte bei der Masse mit ohne nachzudenken!).
Es ist auch immer wieder frappierend, welch intelligente Menschen man in den Niederungen der "Armen" trifft.
Ich gehe mittlerweile davon aus, dass so mancher "Arme" locker die heutigen Spitzenpolitiker ersetzen könnte, aber lassen wir das.

Fakt bleibt: Ich habe Schnitzel so oft ich will, ich habe fahrbaren Untersatz, ich habe ne trockene Wohnung, bin noch halbwegs potent. Herz, was willst Du mehr? Alles was darüber hinaus geht ist Schall und Rauch. Mitnehmen in die ewigen Jagdgründe kann man sowieso nichts und ich sehe auch keinen Vorteil darin, mit einem Maserati im Stau zu stehen. So: What shalls?
Und: ich habe völlig neue Hobbys entdeckt, zum Beispiel viel in Frage stellen was früher selbstverständlich war. Ich sage euch, da tauchen völlig neue Aspekte auf...

Nix für ungut.
Othmar.

bjohag hat geschrieben: Mo 29. Nov 2021, 10:33 Wenn man aber die letzten Jahre verfolgt was die Rente angeht bin ich zu 99% sicher,
das alles was man sich selber "erspart" hat, sei es Riester, Aktien, Versicherungen etc etc etc.
zu 100% angerechnet wird auf die gesetzliche. Zumindest für mein Renteneintrittstermin in ca 23 Jahren.

Da lebt man dann, je nach Höhe des Ersparten, einige Jahre davon bis die gesetzliche überhaupt das erstemal ausgezahlt wird.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Privateigentum auf die gesetzliche Rente jemals angerechnet wird. Dies findet höchstens statt, wenn die eigene Rente unterhalb des Hartz-IV-Satzes (heißt ja bald "Bürgergeld") liegt und man aufstocken muss.

Shuri hat geschrieben: Mo 29. Nov 2021, 12:35 Ist absolut nicht böse gemeint, aber wieso darfst ausgerechnet du dich aus der Nummer ausklammern?

[Sarkasmus]
Vermutlich weil die Alpenrepublik nichts exportiert und wie die USA ausschließlich über den Konsum lebt?
[/Sarkusmus]