Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

armin-m hat geschrieben: Mo 20. Dez 2021, 17:57 Das einzige was mir VW anbieten kann, ist der Austausch des kompletten Moduls. Kosten dafür 4.500 Euro!!!
Sind die eigentlich völlig bekloppt? Das Auto samt dem Entertainmentsystem ist grade mal 7 Jahre alt ...

Lapidarer Kommentar: Suchen sie sich jemanden, der das reparieren kann... Eine Adresse dafür hatten sie natürlich nicht!

Lässt sich da nicht auf Kulanz etwas machen? Ansonsten würde ich eine Beschwerde bei Volkswagen in Betracht ziehen. Und als letzte Option gibt man den Wagen bei einem Fremdfabrikat nach Wahl in Zahlung und kauft nie wieder ein VAG-Produkt. So würde ich es jedenfalls machen. Und vermutlich würde ich direkt auf Leasing umsteigen, da stellen sich solche Fragen nicht, da das Fahrzeug in der Regel vor Ablauf der Garantiezeit zurückgeht. Ich bin ja mal gespannt wie lange es bei meinem dauert, bis ich das erste Mal mit Seat/Cupra aneinandergerate. Zumindest bis August 2023 habe ich noch Herstellergarantie.

steakhouse hat geschrieben: Mo 20. Dez 2021, 18:34 Keine Meinung, Fakt. Das war sie Prognose zur 3. Welle. Wir wissen alle, wie das ausgegangen ist.

Mag sein, aber deshalb kann man trotzdem nicht in die Zukunft sehen. Einen weiteren Lockdown wie wir ihn kennen, mit kompletter Schließung der meisten Gewerbebetriebe und Schulen, halte ich für unwahrscheinlich. Wir müssen einfach die Kapazitäten in den Krankenhäusern aufstocken, Pflegepersonal besser behandeln und aufstocken und regelmäßig den Impfschutz auffrischen. Meine Meinung, bin aber kein Experte.

Wie willst du denn das Pflegepersonal aufstocken? Vorschläge dazu?

müller hat geschrieben: Mo 20. Dez 2021, 20:13 Wie willst du denn das Pflegepersonal aufstocken? Vorschläge dazu?

Ja, vielleicht:
- extrem attraktive (Wieder-) Einstiegsprämien
- sehr viel bessere Bezahlung des Noch-Personals
- keine Impfplicht für medizinisches Personal, dafür obligatorischer täglicher Test
- Übernahme von sog. Leasing- / Zeitarbeitskräften in Festanstellung
- Crashkurs-Ausbildung für die ITS (eigentlich schon zu spät)
- med. Bundeswehrpersonal "zivilisieren" oder abkommandieren
- sofortige Abkehr von der Privatisierung des Ges.wesens; Gesundheit ist Gemeinwesen
- keine "Bettenprämien" jeglicher Art
- Wiedereröffnung aller "eingesparten" Krankenhäuser
...

müller hat geschrieben: Mo 20. Dez 2021, 20:13 Wie willst du denn das Pflegepersonal aufstocken? Vorschläge dazu?

Indem man die Arbeitsbedingungen verbessert und die Bezahlung deutlich erhöht. Dann kommen die Leute von ganz allein.
Die Alternative dazu ist, dass den Job bald kein Mensch mehr machen will. Wehe dem, der dann Behandlung benötigt.

...
- Gewinnung ausländischer Fachkräfte, falls abkömmlich
- Eingliederung der hohen Medizin-Semester in den Stationsdienst (Anrechnung auf das Examen o.ä.)
- ein echten Mediziner als Ges.Minister

sele hat geschrieben: Mo 20. Dez 2021, 20:50 ...
- Gewinnung ausländischer Fachkräfte, falls abkömmlich

Hallo,

für obige Vorschläge ist der Zug teilweise schon lange abgefahren und nicht mehr umkehrbar, leider.

Unsere Pflege besteht zudem doch sowieso schon zum Großteil aus ausländischen Fachkräften, auch das ist leider so.

Arbeitsbedingungen verbessern wäre Arbeitszeitverkürzung, ansonsten bleibt die Arbeit welche absolut kein Zuckerschlecken ist aber leider dieselbe. Und diese Arbeit will so gut wie niemand verrichten, da ändert m.E. auch deutlich mehr Geld nichts daran, wobei ich nat. auch der Meinung bin das hier nachgebessert werden sollte.

Lasst es bitte nicht zu sehr ins politische abdriften, nicht das der Thread noch geschlossen werden muß

Falsche Kurse kann man immer korrigieren. Zumindest gegen steuern. 180 Grad ist sicher nicht möglich.
Alle sagen, das geht nicht. Dann kam einer...
Warum werden bessere Arbeitsbedingungen immer mit kürzeren Arbeitszeiten gleichgesetzt?
Ist das so ein IG Metall Ding?

sele hat geschrieben: Mo 20. Dez 2021, 21:20 Falsche Kurse kann man immer korrigieren.

Das ist korrekt, sehe ich ganz genau so