Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

sele hat geschrieben: ↑Mo 20. Dez 2021, 21:20 Falsche Kurse kann man immer korrigieren.
Warum werden bessere Arbeitsbedingungen immer mit kürzeren Arbeitszeiten gleichgesetzt?

Wir haben jetzt schon zu wenig Ärzte, vor allem auf dem Lande.
Mit welchen Ärzten wollten wir geschlossene Krankenhäuser besetzen?

Die Privatisierung im Gesundheitswesen hältst du für komplett korrigierbar? Ich nicht.

Wie gesagt ziehen wir schon Fachkräfte aus dem Ausland an, welche wir dringend benötigen.
Aber auch das wird nur begrenzt möglich sein, und verbessert nicht automatisch die Pflegesituation bzw. Qualität im Einzelnen, leider.

Warum kürzere Arbeitszeiten? na weil jede Pflegekraft, Krankenschwester die ich kenne aus persönlichen Gesprächen diesen Punkt konkret anführen, da extrem überlastet. (Geht nicht um kürzere Normalarbeitszeiten, sondern um weniger Überstunden)
Mich würden aber natürlich auch deine Verbesserungen der Arbeitsbedingungen interessieren.

Hi @müller
ich habe Ideen geäußert, die mir als normaler Mensch einfallen und machbar erscheinen. Du hast gefragt.
Wenn Du sagst, das geht alles nicht weil dies und das... Dann ist es Deine Ansicht.
Nur soviel: Die Ärzte und Pflegepersonal waren ja auch da, als die Krankenhäuser noch geöffnet waren. Wo sind die jetzt?
Warum soll das Ges.wesen nicht (zumindest größtenteils) wieder verstaatlicht werden? Bei großen "Wohnungskonzernen" geht es ja auch...
Privatkliniken können ja zusätzlich bleiben.
Man kann auch andere Arbeitsbedingungen verbessern. Kinderbetreuung, kostenlose Verpflegung, Fahrkostenerstattung, Dienstfahrzeuge, Parkplätze, Mietzuschuss, Wohnheime in Kliniknähe etc.
Es hängt nicht nur an den Stunden.

sele hat geschrieben: ↑Mo 20. Dez 2021, 20:50 - ein echten Mediziner als Ges.Minister

?? was ist ein "echter" Mediziner?
Bzw. warum ist Lauterbach kein echter?

Einer der auch praktiziert.

armin-m hat geschrieben: ↑Mo 20. Dez 2021, 17:57 Ich hatte mein Auto in der VW-Werkstatt, weil seit einiger Zeit das Radio nicht mehr zuverlässig startet. Meist pendelt das
Display zwischen "schwarz" und "Welcome to Volkswagen". Dumm dabei ist nicht nur, dass das Radio keinen Ton abspielt
sondern auch, dass weder die Freisprecheinrichtung geht, noch das Navi. Hängt alles am "Entertainment-System".
Von so Kleinigkeiten wie der fehlenden Anzeige wenn man Lüftung oder Sitzheizung verstellt mal ganz abgesehen.
Die VW-Werkstatt teilte mir mit, dass es kein Softwareupdate dafür gibt und auch komplett Stromlos machen nichts
genutzt hat.

Diagnose: Platinenfehler.

Schön dabei ist, dass es hierfür keinerlei Ersatzteile gibt (und das liegt nicht an der Halbleiterkrise).
Das einzige was mir VW anbieten kann, ist der Austausch des kompletten Moduls. Kosten dafür 4.500 Euro!!!
Sind die eigentlich völlig bekloppt? Das Auto samt dem Entertainmentsystem ist grade mal 7 Jahre alt ...

Lapidarer Kommentar: Suchen sie sich jemanden, der das reparieren kann... Eine Adresse dafür hatten sie natürlich nicht!

Bo, das find ich krass!
Ich würde das Teil ausbauen, hinten drauf schauen, von wem es produziert wurde und dort anfragen! Ich weiß z. B. dass die Autoindustrie 15 Jahre Ersatzteilpflicht hat!

Mit der Unterhaltungselektronik ist es sowieso ein Problem. Dass VW die CD verbannt hat, habe ich ja noch akzeptiert. Ich hatte meine Musikbibliothek ohnehin digitalisiert und auf einem 512 GB-Stick dabei (da passten zumindest die Rock/Pop-Sparte drauf; Klassik höre ich im Auto ohnehin nicht). Das funktionierte bei meinem Skoda Superb reibungslos. Nun lief das Leasing aus und ein neuer PKW steht an. Im April bestellt - noch nicht lieferbar. Um mobil zu bleiben, hat mir Skoda einen VW T-Cross für die Übergangszeit zur Verfügung gestellt. Zwar etwas sehr klein, aber dennoch ein netter Zug. Einen Vorgeschmack auf die neue Unterhaltungselektronik im VW-Konzern konnte ich mit diesem Gefährt schon bekommen. Zwar verfügt der T-Cross über zwei USB-C Eingänge. Das Einlesen des Sticks war aber erst quälend langsam. Mittlerweile, nachdem ich meine Handy-Kontakte aufgespielt habe, funktioniert es quasi gar nicht mehr (alphabetisch sortiert; es dauert ca. 10 Minuten, bis ich auf den Buchstaben "I" zugreifen kann). Schaut man sich in den einschlägigen Foren um, besteht das gleiche Problem bei allen Kunden, die mehr als ca. 70 GB auf einem Stick haben. Die Antwort von VW ist dann gerne mal: Streamen Sie doch. Toll, dafür habe ich mir aber meine CD-Sammlung nicht zugelegt und zahlreiche meiner CDs sind im Streaming schlicht und ergreifend nicht verfügbar - von der Netzabdeckung und der Tatsache, dass ich Streaming für die größte Künstlerverarsche der Musikgeschicht halte und deswegen auch kein Streaming-Abo haben, wollen wir gar nicht anfangen. Wie gesagt: Bei meinem vorherigen Auto funktionierte das störungsfrei. Warum schafft man es jetzt - immerhin 4 Jahre später, in denen Speicherkapazitäten und Rechenleistung deutlich zugelegt haben, nicht, genügend Rechenpower und internen Speicher einzusetzen?

Momentan hoffe ich noch, dass es bei dem hoffentlich im Januar/Februar kommenden neuen Fahrzeug besser klappt - allein: es fehlt der Glaube...

Die internen Geschichten kann man doch meist sowieso vergessen - insbesondere auch die Navis. Ich nutze daher grundsätzlich Android-Auto. Ohne eine derartige Schnittstelle kaufe ich keine Karre mehr. Damit (innerstädtisch) mit Abstand bestes Navi (ja, da können auch die Premiumnavis einpacken), Streamingdienste easy steuerbar und auch lokale Musikbibliotheken (wenn gewünscht) dabei. Da kann man dann den ganzen herstellerspezifischen Scheiß links liegen lassen... Einziger Nachteil bei mir: das Virtual Cockpit mit Kartendarstellung funktioniert dann bei mir nicht mehr - google maps ist dann nur auf dem Bildschirm in der Mittelkonsole. Über solche unnötigen Einschränkungen kann man sich dann wieder aufregen...

Solche Leute arbeiten übrigens im Team Priesemann, welches im Expertenrat für die Bundesregierung Covid modelliert.

Wie auch immer - ich habe mir gerade meinen Booster abgeholt und konnte sogar noch zwischen Biontech und Moderna auswählen.

Andibuss hat geschrieben: ↑Di 21. Dez 2021, 11:30 Momentan hoffe ich noch, dass es bei dem hoffentlich im Januar/Februar kommenden neuen Fahrzeug besser klappt - allein: es fehlt der Glaube...

Da das Auto dann wohl auch aus dem VAG Konzern kommt würde ich mir da keine Hoffnung machen. Hatte am WE das Vergnügen mal den ID.4 zu testen. Komplette Katastrophe was das Infotainment, und einige andere Dinge, betrifft. Bin jetzt mal auf die Vergleichsmodelle von Tesla und Ford gespannt.