Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Shuri hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 01:18 aber falls es mal zu extrem werden sollte werde ich dann wohl auch auf Leasing umsteigen

So werde ich das bei meinem nächsten Auto auch handhaben. Diese ganzen Technikfeatures sind zwar Nice to have, und manche auch Vorschrift, aber wenn es zur Reparatur kommt wird es ziemlich teuer meistens. Wobei man aber auch sagen muss beim Leasing kann man u.U. auch ganz schön teuer wegkommen.

Guten Tag.

Bei Muttern's Ford ist die Frontscheibe gerissen. Kein Steinschlag. Eine mögliche Erklärung: der große Temperatunterschied zwischen Außentemperaturen und Scheibenheizung.
Kostenpunkt: bis zu 1.500 Euros vom Fachhändler. Vollkasko ist keine mehr vorhanden (der Wagen hat einige Jahre auf dem Buckel).
Örgs.

Nix für ungut.
Hinnicher.

…das Ding heizt aber auch wie der Teufel…

Hinnicher hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 11:21 Vollkasko ist keine mehr vorhanden (der Wagen hat einige Jahre auf dem Buckel).

Defekte Frontscheibe, zahlt doch die Teilkasko.


Gruß

Uwe

Ich überlege seit einiger Zeit, eines der Langzeit-Mietmodelle auszuprobieren. Ist zwar auf Monatssicht teurer als beim Leasing, dafür aber auch ohne Anzahlung, die häufig Komponente des Leasings ist, um die monatlichen Kosten schön niedrig zu halten. Zudem kann man beim Langzeit-Mieten schneller das Auto derselben Preisklasse wechseln (z.B. jedes Jahr oder gar alle paar Monate).

Uwe Mettmann hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 11:57 Defekte Frontscheibe, zahlt doch die Teilkasko.

Abzgl. der Selbstbeteiligung (oft 150 oder 300 €).

Aber mal im Ernst: 1.500 € für eine neue Scheibe eines älteren Autos in Österreich? Das kann und will ich nicht glauben. Bei meinem letzten Superb (noch ohne ACC und somit ohne Stereo-Kamera, aber immerhin mit Licht- und Regensensor) kam die Scheibe laut Rechnung inkl. Montage irgendwas zwischen 700 und 800 €, wovon ich 150 selber zahlen durfte.
Gibt es in Österreich keinen Carglas-Experten? So teuer sind die nämlich nicht.

Uwe Mettmann hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 11:57

Hinnicher hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 11:21 Vollkasko ist keine mehr vorhanden (der Wagen hat einige Jahre auf dem Buckel).

Defekte Frontscheibe, zahlt doch die Teilkasko.


Gruß

Uwe

Das mag richtig sein. Nur ist keine Teilkasko vorhanden.
Nix für ungut.
Hinnicher.

Weyoun hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 11:58 Ich überlege seit einiger Zeit, eines der Langzeit-Mietmodelle auszuprobieren. Ist zwar auf Monatssicht teurer als beim Leasing, dafür aber auch ohne Anzahlung, die häufig Komponente des Leasings ist, um die monatlichen Kosten schön niedrig zu halten. Zudem kann man beim Langzeit-Mieten schneller das Auto derselben Preisklasse wechseln (z.B. jedes Jahr oder gar alle paar Monate).

Uwe Mettmann hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 11:57 Defekte Frontscheibe, zahlt doch die Teilkasko.

Abzgl. der Selbstbeteiligung (oft 150 oder 300 €).

Aber mal im Ernst: 1.500 € für eine neue Scheibe eines älteren Autos in Österreich? Das kann und will ich nicht glauben. Bei meinem letzten Superb (noch ohne ACC und somit ohne Stereo-Kamera, aber immerhin mit Licht- und Regensensor) kam die Scheibe laut Rechnung inkl. Montage irgendwas zwischen 700 und 800 €, wovon ich 150 selber zahlen durfte.
Gibt es in Österreich keinen Carglas-Experten? So teuer sind die nämlich nicht.

Es ist richtig dass "Carglas" Scheibenreparaturen ab 199 Euros anbietet.
Ich schrieb "bis zu 1.500 Euros. Fürderhin ist "Carglas" auf Steinschläge spezialisiert; es ist aber im voriliegenden Falle nicht von einem Steinschlag auszugehen.
Es müsste wohl auch von Firmen wie "Carglas" eine neue Frontscheibe mit Scheibenheizung vom offiziellen Teilelieferant bestellt/angekauft werden.
Die tatsächliche Ersparnis ist daher wohl nur im Bereich der minmimal niedrigeren Arbeitssstunden-Sätze für den Einbau bei Carglas anstatt beim Automobilverkäufer anzusiedeln.
Jedenfalls ist die Scheibe auszutauschen. Der Sprung wandert jetzt schon ins Sichtfeld des Fahrers.

Weiters ist anzumerken, dass die diversen Autohersteller verschiedene Beträge für ihre Scheiben verlangen. War denn Dein letzter Superb mit Scheibenheizung? Von einer Bekannten weiß ich dass das (offiziell) tschechische Produkt Skoda wohl sehr niedrige Ersatzteilkosten aufweist.

Nix für ungut.
Hinnicher.

Weyoun hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 11:58 Ich überlege seit einiger Zeit, eines der Langzeit-Mietmodelle auszuprobieren. Ist zwar auf Monatssicht teurer als beim Leasing, dafür aber auch ohne Anzahlung, die häufig Komponente des Leasings ist, um die monatlichen Kosten schön niedrig zu halten. Zudem kann man beim Langzeit-Mieten schneller das Auto derselben Preisklasse wechseln (z.B. jedes Jahr oder gar alle paar Monate).

Wenn die Möglichkeit des Fahrzeugwechsels wichtig ist, kann Langzeitmiete eine Alternative sein. Leasing ohne Anzahlung kann aber auch sehr günstig sein, habe erst diese Woche ein Privatkundenangebot für einen Golf 8 GTI gesehen. Das waren etwa 250 € monatliche Rate bei 10.000 km pro Jahr und 48 Monaten Laufzeit. Natürlich war das ein "nackter" GTI mit "nur" 245 PS in Uniweiß. Aber für den Alltag reicht das vollkommen.
Vor 1-2 Jahren gab es den Leon Cupra ST mit Allrad sogar teilweise unter 200 € pro Monat.
Was die Langzeitmiete betrifft habe ich bisher nur Angebote von Volvo gesehen, da sollte man dann für einen kleinen Crossover schon über 400 € monatlich zahlen. Das finde ich im Vergleich sehr unattraktiv.

Guten Tag.

Über Leasing kann ich nur herzhaft lachen.
Sehr auch mal die Leasing-Einzugs-Parkplätze an, die sind alle proppervoll.
Wer auf Privat-Leasing setzt, macht in Wirklichkeit Schulden, is nach dem Kreditschutzgesetz halt so.
Das ganz große Geschäft machen die Versicherungen damit, da ja für jeden Leasingneuwagen Vollkasko zwingend vorgeschrieben ist.
Weiters wage ich noch zu behaupten:
Jegliche Rabatte bei der Übernahme des Wagens fallen ebenso flach. Schon damit wird ein Haufen Schotter verdient, da Rabatte fix in der Kalkulation eingerechnet sind.
In Summe also ein sehr einseitiges "Geschäft".

Auch wird oft vergessen, dass die Privat-Leasing-Modelle aus dem englischsprachigen Raum mit ihrer vielen Armut kommen.
Ihr glaubt gar nicht, wie arm die Menschen beispielsweise in den USA wirklich sind...

Unsere gesamte westliche Industriegesellschaft, die ganze Wirtschaft, ist auf die Ausbeutung des sog. "kleinen" Mannes aufgebaut - das nur als kleine Denkanregung.
Naürlich könnt ihr da anderer Meinung sein, steht Euch ja frei.. Ist halt meine an dieser Stelle private Essenz.

Tiefenpsychologisch ist das Klammern an materielle Werte, insbesondere dem Auto-Fetisch, eine typische Ersatzhandlung, die Euch jeder Psychologe in einer einzigen Sitzung schlüssig erklären kann. Ich fühle mich an dieser Stelle nicht dazu berufen, das würde zu weit führen.

Nix für ungut
Hinnicher.

Anmerkung: ich schließe bei meinen Ausführungen a u s d r ü c k l i c h die Firmen-Leasing-Varianten aus...

und da kommt wieder die veraltete, allgemeingültige und vorurteilsbehaftete Leasingkeule. Einfach nicht drauf eingehen, die Meinung ist eh unverrückbar