Re: Rund ums Auto
Verfasst: Sa 19. Sep 2015, 21:43
Ach, das waren noch Zeiten, als man sich mit einem anständigen Pkw und nem Gartenschlauch gepflegt das Leben nehmen konnte. Diese blöden "Umweltschützer"...
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Richtig, solange sich diese Personengruppe chauffieren läßt mit 8 oder 10 Zylindern und alle Welt alles mögliche rauspustet aber der kleine PKW aus Deutschland verantwortlich gemacht wird für die Weltweite "Verschmutzung" ist es mir ehrlich gesagt völlig Sch...egal ob ich 10 oder 12 mg von irgendwas produziere.g.vogt hat geschrieben:Ach, das waren noch Zeiten, als man sich mit einem anständigen Pkw und nem Gartenschlauch gepflegt das Leben nehmen konnte. Diese blöden "Umweltschützer"...
das geht immer noch. Solange das Auto ein einen Verbrennungsmotor hat, kommt hinten auch CO2 raus. Das reicht, ist sogar total angenehm weil man einfach einschläft. Da braucht's keine Kohlenmonoxid- Vergiftung oder Stickoxid- Verätzung, falls diese Schadstoffe quasi komplett vermieden werden sollten...g.vogt hat geschrieben:Ach, das waren noch Zeiten, als man sich mit einem anständigen Pkw und nem Gartenschlauch gepflegt das Leben nehmen konnte. Diese blöden "Umweltschützer"...
Das verstehe ich nicht, warum sollte Betrug verständlich sein?bjohag hat geschrieben:Tja, wenn das wirklich so sein sollte wird das jeder Hersteller so machen.
Ist aber auch völlig verständlich.
Dir ist aber schon klar das die effektivsten Verbrenner in Autos im Idealfall (bester Arbeitsbereich) gerade mal einen Wirkungsgrad von 40% streifen.bjohag hat geschrieben: Energie kommt nunmal aus der Verbrennung, und da der nutzbare Energiegehalt verbrennungstechnisch bereits vollends ausgeschöpft wird aber die angeblichen Umweltschützer immer strengere Normen vorgeben, die nicht erfüllbar sind, läuft das halt so.
Sorry, aber das ist doch Stammtischgetue.bjohag hat geschrieben: Erfüllbar sind die Normen nur noch wenn andere Faktoren geändert werden können, Gewicht Komfort etc etc.
Aber mal ehrlich, wer will mit nem Campingstuhl im Auto sitzen oder frieren?
Man muss hier nach Art des Schadstoffes unterscheiden. Ruß und andere Teilchen (in Summe Partikel genannt) kann man mit einen sog. Diesel Partikel Filter sehr gut abscheiden, Stickoxide kann man in einem sog. SCR- Katalysator (Selektive Katalytische Reaktion) reduziert, es entsteht dabei harmloser Stickstoff. Dabei wird als Reduktionsmittel das bekannte "AdBlue" verwendet (bzw. im Reaktor ist es dann nach thermischer Umsetzung Ammoniak).Brette hat geschrieben:bjohag hat geschrieben:
Erfüllbar sind die Normen nur noch wenn andere Faktoren geändert werden können, Gewicht Komfort etc etc.
Aber mal ehrlich, wer will mit nem Campingstuhl im Auto sitzen oder frieren?
Sorry, aber das ist doch Stammtischgetue.
Andere Hersteller zeigen doch schon lange das es geht, dann eben ohne Diesel.
Alles schön, nur muss es in der Praxis auch funktionieren, was es ja anscheinend (oder sogar nachweislich) nicht macht.nicolas_graeter hat geschrieben: Man muss hier nach Art des Schadstoffes unterscheiden. Ruß und andere Teilchen (in Summe Partikel genannt) kann man mit einen sog. Diesel Partikel Filter sehr gut abscheiden, Stickoxide kann man in einem sog. SCR- Katalysator (Selektive Katalytische Reaktion) reduziert, es entsteht dabei harmloser Stickstoff. Dabei wird als Reduktionsmittel das bekannte "AdBlue" verwendet (bzw. im Reaktor ist es dann nach thermischer Umsetzung Ammoniak).
Ich schätze über den "großen Killer" CO2 müssen wir nicht weiter diskutieren, das kommt wohl eher aus dem Bereich Mythen und Sagen.nicolas_graeter hat geschrieben: Sobald aber das eigentliche Verbrennungsprodukt -CO2- reglementiert wird, habe wir ein Problem. Der CO2- Ausstoß ist direkt proportional zur eingespritzten Kraftsoffmenge, also zum Drehmoment und somit zur Leistung. Also, zu einer gewünschten Leistung gehört zwingend ein physikalisch bedingter CO2- Ausstoß. Große Fahrzeuge mit hoher Leistung werden somit nie auf z.B. 90 g/km CO2- Ausstoß kommen.
Noch besser als Kleinwagen sind Elektrofahrzeuge und Alibi-Plugin-Hybride. (supercredits)nicolas_graeter hat geschrieben: Hier kann der Hersteller nur noch mit den Flottenverbrauch argumentieren. Für jeden dicken Schlitten muss er auch einen Kleinwagen verkaufen.....
Nicolas
Du hast es gerade selber gesagt, der Wirkungsgrad ist verbrennungstechnisch (Idealfall (bester Arbeitsbereich)) ausgeschöpft.Brette hat geschrieben: Dir ist aber schon klar das die effektivsten Verbrenner in Autos im Idealfall (bester Arbeitsbereich) gerade mal einen Wirkungsgrad von 40% streifen.
In Worten "VIERZIG", das ist eigentlich lächerlich.
Welcher Hersteller schafft denn wirklich die Vorgaben?? Auch Stammtischgetue weil es im Werbeprospekt des Hersteller steht.Brette hat geschrieben:Sorry, aber das ist doch Stammtischgetue.
Andere Hersteller zeigen doch schon lange das es geht, dann eben ohne Diesel.
das ist richtig, hat aber "nur" etwas mit den Absagen zu tun. Stöchiometrisch bedeutet, dass genau soviel (Luft)Sauerstoff vorhanden ist, wie für eine theoretisch vollständige Verbrennung des eingespritzten Kraftstoffs nötig wäre (rund 14:1). Wenn das nicht genau passt (Praxis) enstehen Abgase wie Stickoxid oder auch Ruß und andere.bjohag hat geschrieben:Eine maximale Zerstäubung kann zur stöchiometrische Verbrennung führen.
In der Praxis lässt sich ein solcher Zustand aber nicht erreichen.