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Re: Arcam AVR550 mit Dirac - Erfahrungsthread
Verfasst: Do 5. Jan 2017, 08:31
von Lars_S.
10 Beiträge
Re: Arcam AVR550 mit Dirac - Erfahrungsthread
Verfasst: Do 5. Jan 2017, 08:38
von palefin
Ab 10. Beitrag
Galerie Versucht?
Re: Arcam AVR550 mit Dirac - Erfahrungsthread
Verfasst: Do 5. Jan 2017, 09:27
von Novma
Am Einfachsten kurz über Abload direkt im Beitrag einbinden.
Geht sofort
Re: Arcam AVR550 mit Dirac - Erfahrungsthread
Verfasst: Do 5. Jan 2017, 10:48
von acky
1 Punkt Messung kannst du dir sparen. Mach es gleich richtig. Und peinlichst genau auf die Vorgaben achten!
Re: Arcam AVR550 mit Dirac - Erfahrungsthread
Verfasst: Fr 6. Jan 2017, 17:48
von crb
So, jetzt habe ich die Kiste auch mit DIRAC soweit gebracht, dass alles läuft. - Hatte am Anfang ein paar Probleme mit dem Firmware Update, der wollte erst nicht starten (wahrscheinlich gibt´s auf der Insel immer noch nur 64 MByte große Stecker) - Dann ist der FW Update ein paar mal abgeschmiert (immerhin hat er dabei nicht die ganze Kiste in die ewigen Jagdgründe geschickt...)
Jetzt hab ich ein paar Messungen gemacht, ich hab immer gleich alle 9 Punkte gemessen, weil wenn ich schon mal am Messen bin, dann mach ich die anderen Punkte gleich mit.
Dann hab ich die Kurven händisch ein bisschen angepasst, eine kleine Überhöhung im unteren Mittenebereich beim Center, ein bisschen mehr Bass beim Sub, die Steilheit beim Sub ein bisschen erhüht...so kleine Sachen, aber ich war auch erstmal vorsichtig und habe nur kleine Änderungen gemacht. - Und wie hört sich das Ganze an?
Ich hab bisher noch nicht so viel Zeit gefunden (Frau hat auch noch frei und will regelmäßig bekümmert werden), alles durchzuhören. Aber so viel kann ich schon mal sagen. Der Bass ist insgesamt noch ein bisschen leise, aber das kann ich individuell über die FB des ASW1300 korrigieren, bzw. auch im ARCAM selbst in der Pegeanpassung. Ansonsten habe ich im Vergeich zu vorher ein enorm klares und stimmiges Klangbild. Die ganzen Dröhnungen bei den verschiedensten Frequenzen sind entweder weg, oder so reduziert, das sie nicht mehr störend auffallen. So weit kann ich dem Syste schon eine enorme Leistungsfähigkeit bescheinigen. Alleine deswegen lohnt es sich, den ARCAM in die engere Wahl zu ziehen. Ich glaube nicht, dass man mit der reinen Güte eines Verstärkers so eine Wirkung erzielen kann, wie es das DIRAC entfaltet.
Kleine Hakeleien in der Bedienung des ARCAM nerven mich gerade, mein SAMSUNG Fernseher lässt sich nicht durch die ARCAM FB steuern, die für SAMSUNG hinterlegten Codes funktionieren alle nicht. Dann funktioniert der ARC zwischen Fernseher und Receiver noch nicht...also da ist man wahrscheinlich mit einem DENON etc. deutlich stressfreier unterwegs, weil die können das alles ohne zu mucken.
Aber klanglich ist es schon mal echt gut. Ich glaube allerdings auch, dass da noch Luft nach oben ist, und dass man sich mit dem DIRAC noch intensiver beschäftigen muss. Da stellt sich nun die Frage, wie man die Kurven, die man durch die Messung und Optimierung erhalten hat bewerten und dann noch händisch verbessern kann. Weil jedesmal Probehören, nochmal messen, bzw. Kurvendiskussion führen...wieder Hören...das wird eine Syssiphusarbeit.
Oder gibt es da Anhaltspunkte, wie eine optimale Kurve auszusehen hat, bzw. wie man mit seiner Messkurve und den verschiedenen Ausschlägen darin em effektivsten umgehen kann. Vor allem dürfte ich ja beim iterativen Vorgehen auch immer nur einen einzigen Parameter verändern, weil sonst weiß ich ja nie, wo die Veränderung nun herkommt...was nochmal länger dauert.
Wie habt ihr das denn mit dem DIRAC bei Euch gemacht?
Re: Arcam AVR550 mit Dirac - Erfahrungsthread
Verfasst: So 8. Jan 2017, 01:28
von BennyTurbo
Hi,
mit dem Auto Target fährst Du schon sehr gut... da ist der Bass leicht angehoben und die Höhen etwas abgesenkt. Ideale House Curve...
Habe auch viel rumprobiert, am Ende aber immer wieder bei der Curve gelandet....
Das schöne an Dirac ist ja, das man sich nicht tagelang damit beschäftigen muss.... ich würde nur mit den Messpunkten experimentieren, also wo du das beste Ergebnis für Deinen Raum erzielen kannst...
Gruß, Benny
Re: Arcam AVR550 mit Dirac - Erfahrungsthread
Verfasst: So 8. Jan 2017, 17:25
von crb
Mir ist gerade noch etwas ganz anderes aufgefallen und noch ein paar Fragen:
1. Bassmangement:
Wenn ich Musik höre (und da ist der ARCAM so konfiguriert, dass er R/L + Sub ansteuert) und er auf Stereo Mode geschaltet ist, dann komtm auch wunderbar aus den Frontboxen was raus und auch der Bass wummert ein kleines bisschen (also so wie es sich gehört, nicht zu dominant aber unterstützend) mit. - Also alles in Ordnung.
Wenn ich aber irgend ein mehrkanaliges Format verwende, also Dolby 5.1 oder DTS etc. dann schalte ich natürlich den ARCAM auch auf Dolby Surround oder DTS oder iegend eins von diesen Mehrkanal Ausgaben. - Und dann rotzt der auch sauber alles aus den 5 Speakern heraus, aber der Bass bleibt vollkommen stumm. Nur, wenn es mal gaaaaanz tief heruntergeht, wummert er auf einmal ziemlich überlaut mit, sodaß man schon fast einen Schreck bekommt und es auf jeden Fall auffält. - Was kann denn da schief hängen.
Wie oben gesagt, im Stereo Modus spielt der Bass ganz brav mit, wie er sollte und die Kiste klingt einfach nur geil. Aber ich mag es auch "geil" beim Filmeschauen...
Trennfrequenz ist auf 100Hz eingestellt, alle Lautsprecher auf Large, weil ichi die Nuvero30 mit dem Reduce Schalter quasi ab 60Hz nach unten hin abklemme und mir gedacht habe, dann kann ich auch Vollgas drauf geben. Merkwürdig ist nur, dass das bei den Mehrkanal Formaten auftritt. Ich hab auchg schon in der DIRAC Konfig experiementiert und den Bass höher einsteigen lassen (sogar bis 200Hz) hat aber so gut wie nichts gebracht. - So ist das ber nix, weil ohne Sub Unterstützung und wenn dann nur sporadisch und übertrieben, geht das nicht. Da muss irgend ein Fehler in der Konfig vorliegen...
...irgend jemand eine Idee?
...vielleicht alle auf Small stellen und alles neu einmessen?
Front NV60
Center NV70
Rears NV30
Sub ASW 1300
2. ASW1300:
Dazu gleich noch eine Frage: Kennt jemand den ASW1300? der hat ja einen internen DSP und filter selbst auch nochmal. Das würde ich jetzt mit dem DIRAC gerne mal komplett abstellen. Aber außer einen Reset über die FB und Zurückstellen auf die werksseitig eingestellten Standard Modi ist mir bisher nichts aufgefallen, wie man den quasi auf Durchzug stellen könnte, dass die interne Elektronik nichts mehr macht, sondern nur noch durchleitet. Die Kontrolle würde ich dann dem DIRAC gesteuerten ARCAM überlassen.
3. ARC beim ARCAM
Bei mir funktioniert der ARC Audio Rückkanal zwischen ARCAM und Samsung Fernseher nicht. Im Fernseher "sehe "ich den Arcam nicht, obwohl im Receiver sowohl CEC auf den Output1 zugewiesen ist (wo auch der TV dranhängt) und ARC auf "Auto" gestellt ist. Gibt es da noch einen Trick, den ARCAM dazuzubewegen, mit dem Fernseher zu reden, bzw, dessen Tonsignale per HDMI zu übernehmen. - Ich hab das jetzt temporär mit einem TOS Link Kabel gelöst, aber das wollte ich eigentlich einmotten und nur noch über HDMI gehen.
Re: Arcam AVR550 mit Dirac - Erfahrungsthread
Verfasst: So 8. Jan 2017, 19:34
von JensII
Zu deinen Bass Lautsprecher Problemen:
Der Sub setzt wohl nur dann ein, wenn im .1 Kanal was kommt!
Da deine Lautsprecher auf Large stehen, beschneidet der Arcam die Bass Leistung nicht ->
Teste Mal, die LS in der Konfiguration als Small mit Trennfrequenz 70-100 hz einzustellen!
Re: Arcam AVR550 mit Dirac - Erfahrungsthread
Verfasst: So 8. Jan 2017, 20:30
von König Ralf I
Teste Mal, die LS in der Konfiguration als Small mit Trennfrequenz 70-100 hz einzustellen!
hallo,
70-100 Hz bei den Boxen ?
Da kann sich die NSF ja einen Großteil ihrer Entwicklungsarbeit schenken.
Grüße
Ralf
Re: Arcam AVR550 mit Dirac - Erfahrungsthread
Verfasst: So 8. Jan 2017, 21:59
von JensII
War doof geschrieben von mir.
War auf dieses Zitat zur Nuvero30 bezogen:
Trennfrequenz ist auf 100Hz eingestellt, alle Lautsprecher auf Large, weil ichi die Nuvero30 mit dem Reduce Schalter quasi ab 60Hz nach unten hin abklemme und mir gedacht habe, dann kann ich auch Vollgas drauf geben.
Die 60er und Aufwärts würde ich bei ca. 40 Hz kappen, die 30er bei 70-100Hz.
Alles aber auch mit etwas einspielen und testen verbunden. Man beachte die Raumakustik