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Verfasst: Fr 4. Jan 2008, 10:12
von hai_vieh71
Zodiac
Er hat's wieder getan! Zwölf Jahre nach Sieben erzählt David Fincher erneut die Geschichte eines Serienkillers.
Diesmal nicht fiktiver, sondern historischer Natur. Doch nicht nur dies unterscheidet Zodiac von seinem Vorgänger.
Fast scheint er wie ein Gegenentwurf. Obwohl der Stoff wahrscheinlich einen ähnlichen Kracher wie Sieben zulassen würde,
verzichtet Fincher auf große Action, spektakuläre Verfolgungsjagden und beschränkt sich auf das erzählerische.
Die Rekonstruktion der historischen Ereignisse ist viel mehr eine Rekonstruktion der journalistischen Puzzlearbeit als eine der Taten.
Der Film nimmt nie die Sicht des Täters ein. Die wenigen gezeigten Morde sind unspektakulär in Szene gesetzt.
Das alles wirkt sehr zurückgenommen und könnte bei dem einen oder anderen schnell Langeweile aufkommen lassen.
Die Länge des Films von fast zweieinhalb Stunden tut ihr übriges dazu. Etwas straffer hätte es schon sein können.
Bei weitem kein Meisterwerk. Über weite Strecken wirkt der Film doch recht konventionell. Eigentlich ungewohnt für Fincher.
Wer einen zweiten Sieben erwartet, wird enttäuscht sein und sollte vielleicht besser die Finger davon lassen.
Ich hatte mir auch etwas mehr vom Film erhofft. Wahrscheinlich vorbelastet durch Sieben und Trailer zum Film.
Dennoch hat mir Zodiac insgesamt ganz gut gefallen. Aber wohl nur, weil ich ein Faible für solche Art Film habe.
Verfasst: Fr 4. Jan 2008, 12:23
von BRAINs
motel
zerstrittenes pärchen verfährt sich irgendwo am arsch der welt und gelangt dadurch in die hände von bösewichten. haben wir alles schon tausend mal gesehen, nur besser. die komplette handlung ist total vorhersehbar und langweilig. aber das schlimmste: es passiert einfach gar nichts. ist mehr grusel- als horrorfilm, doch nicht mal erschrocken hab ich mich irgendwann. naja, hab den auch nur wegen kate angesehen
Verfasst: Sa 5. Jan 2008, 04:12
von Blap
Jeder Kopf hat seinen Preis
Ralph "Papa" Thorson (Steve McQueen) ist ein altmodischer Kopfgeldjäger. Er greift sich Kautionsflüchtige, hat dabei aber das Herz am rechten Fleck. Neben dem üblichen Alltagsgeschäft plagt ihn die Beziehung zu seiner Freundin Dotty. Dotty erwartet ein Baby von Ralph, doch dieser zeigt sich nicht sonderlich begeistert über den sich ankündigenden Nachwuchs. Zusätzlich taucht auch noch ein Psychopath auf der "Papa" nach dem Leben trachtet...
Wäre dieser Film nicht die letzte Produktion mit Ikone Steve McQueen, würde heute kein Hahn mehr nach diesem sehr durchschnittlichen Werk krähen. Es gibt ein paar ganz nette Action-Sequenzen, witzig möchte der Streifen auch sein, der Killer soll ein wenig Thrill einbringen. Irgendwie passt aber alles nicht so recht zusammen, so trägt z.B. der Nebenplot um den Killer kaum zur Spannung bei. Die Beziehung zwischen Ralph und Dotty wirkt sehr konstruiert, einiges erscheint mir schwer nachvollziehbar. Legende Eli Wallach ist in einer Nebenrolle zu sehen, kann dem Streifen aber auch keinen Stempel aufdrücken.
Die Optik ist immerhin recht gut gelungen, doch ansonsten kommt die Qualität der Inszenierung von Buzz Kulik nicht über Fernseh-Niveau hinaus.
Fazit: Eine durchwachsene "One-Man-Show", der Abschied von einem grossen Schauspieler. Mit einem talentierten Regisseur hätte "The Hunter" ein wirklich guter Film werden können. Schade.
6/10 wobei in dieser Bewertung ein dicker Bonus für Steve McQueen enthalten ist!
Verfasst: So 6. Jan 2008, 16:20
von de cassi
*** Shooter ***
Knackiger Actionfilm nach einem Roman von Stephen Hunter. Sieht man von 1-2 Logikfehlern ab, ist der Film wirklich unterhaltsam. Meiner Meinung nach passt Mark Wahlberg einfach in solche Streifen - gute Action mit nicht zu viel Tiefgang. Auf der Verleih-DVD waren noch entfallene Szenen drauf, die dem Film in seiner Kinofassung wirklich gut getan hätten.
Von mir gibts 7/10 Scharfschützen
Verfasst: So 6. Jan 2008, 16:36
von SiMMenS
Unleashed - Entfesselt
Wow, echt total überraschender Film mit Jet Li!!!
Er beginnt total hart und grausam brutal, sodass man eigentlich gleich zu Beginn ziemlich abgeschreckt sein müsste. Die Geschichte erzählt sich dann auch nur schleichend langsam, schon nach relativ kurzer Zeit war ich regelrecht genervt davon, nicht zu wissen warum das alles überhaupt passiert!
Andererseits fesselt aber auch gerade das wieder an den Film, sodass man eigentlich nie wegschauen möchte (oder kann).
Doch dann kommt die totale Wendung. Der Protagonist wird von einer super netten Familie aufgenommen (wie schräg, die nehmen einfach einen Fremden auf ohne irgendwelche Fragen zu stellen) und spürt zum ersten mal in seinem Leben Liebe und Zuneigung.
Auch wenn das jetzt total kitschig klingt, schafft es der Film trotzdem genau die richtige Balance zwischen knallharter Action und ruhigen besinnlichen Szenen zu schaffen. Es wird wirklich nie langweilig und die Kampfszenen sind einfach enorm.
Mein Fazit:
Ich hatte mir eigentlich überhaupt nichts von diesem Film erwartet, was so im Nachhinein betrachtet wohl auch gut war. Der Titel und auch der Darsteller ließen mich eigentlich auf ein totales Actionfeuerwerk schließen, doch dem war nicht (nur) so.
Wirklich selten habe ich einen so abwechslungsreichen Film erlebt, und auch Jet Li verstand es durchaus in tiefergehenden Rollen zu überzeugen (wenn auch nicht 100%ig, dafür sind ja auch die Kampfszenen umso geiler) ...
8,5 / 10 Punkte
Original Sin
"Dies ist keine Liebesgeschichte, aber eine Geschichte über die Liebe." Dieses Zitat von Angelina Jolie gleich am Beginn des Films stimmte mich nicht gerade gut darauf ein!
Und tatsächlich wurde meine Erwartung nicht enttäuscht. Ich musste natürlich damit rechnen, dass mir so ein Film nicht gerade gut gefallen wird, da ich das Genre normalerweise nicht mag. Die Story hörte sich aber ganz interessant an und durch die vielen positiven Meinungen, die ich schon darüber gehört hatte, schlug ich dann doch zu.
Leider war ich aber schon bald sehr gelangweilt und die Schauspieler verstanden es irgenwie nicht richtig, mich zu überzeugen. Antonio Banderas tat mir zu keinem Zeitpunkt leid und die böse Angelina Jolie war eigentlich nur böse (aber nicht wirklich liebenswert).
Fazit: Meiner Meinung nach kaum spannender Liebeskitsch mit Happy End ...
6 / 10 Punkte
Verfasst: So 6. Jan 2008, 16:51
von Argaween
Auf Wunsch eines Freundes
[b]Creep[/b]
Wo war bitte die Story?
Habe ich nicht aufgepasst?
Das einzige was dieser Film reichlich hat, ist düsteres U-Bahn System, für eine 16 Freigabe ziemlich blutige/ekelige Szenen und ja, das war es auch schon.
Franka Potente rettet den Film auch nicht mehr.
Zeitvergeudung aber wer einfach nur Blut/Ekel und Schocks will, kann sich das ja gerne mal antun.
[b]Sin City[/b]
Ich hatte ja früher immer gedacht, das eine Verfilmung zu Frank Millers Sin City nur in die Hose gehen kann aber im Kino wurde ich ja eines besseren belehrt!
Alles ist ganz nahe an den comics (Nicht so wie bei Spidey z.B) und man fühlt sich auch richtig in einem.
Dazu geben sich eine Menge bekannter Darsteller, die Klinke in die Hand- Sin City lässt ein absolsutes Top Angebot an Schauspielern (Jessica Alba sieht wie immer einfach nur gut aus, lol) wie Bruce Willis, Josh Hartnett, Eljah Wood und co auf den Zuschauer los.
Ansonsten muss man zu Sin City ja eigentlich nichts mehr sagen außer, das es mit einer der coolsten Filme überhaupt ist den es in diesem Bereich Genre gibt!
Nur für einige Leute könnte er wohl ein bischen zu hart sein, wird aber durch das S/W auch wiederum etwas entschärft.
Ich hab auch mittlerweile aufghört zu zählen wie oft ich mir Sin City im Kino und nochmal auf DVD angesehen habe.
Verfasst: So 6. Jan 2008, 17:02
von Klempnerfan
Hi Christian,
SiMMenS hat geschrieben:Unleashed - Entfesselt
Wow....
auch aus meiner Sicht ein ganz toller Film.
Die Zusammenfassung deine Eindrücke ist dir gut gelungen bzw. hat mir gefallen!
Verfasst: So 6. Jan 2008, 17:13
von Riddick
Rush Hour 3
Ich kenne die beiden ersten Teile nicht und daher nicht sagen ob Teil 3 besser oder schlechter als seine Vorgänger ist.
Dieser Film hat mir jedenfalls nicht besonders gefallen. Es gibt zwar ein paar gute Lacher und auch einige gute Actionszenen, aber insgesamt ist mir das Ganze viel zu harmlos. Als Actionkomödie findet der Streifen bestimmt einige zufriedene Anhänger, aber das ist nun mal überhaupt nicht mein bevorzugtes Genre.
5/10
Verfasst: So 6. Jan 2008, 17:36
von Tardif
Asterix bei den Wikingern
gestern war die kleine Schwester meiner Freundin bei uns. Sie hatte den Film mitgebracht.
Nicht der beste, aber ein recht ordentlicher Asterix !!
7/10 Pkt
Verfasst: Mo 7. Jan 2008, 08:50
von mr.black
TRANSFORMERS - So muss HEIMKINO klingen - Eine Offenbarung 10/10
Grüsse Mr. Black