Andibuss hat geschrieben: ↑Do 5. Mai 2022, 07:08
Gerade in die Neubaugebiete ziehen dann aber wieder eher jüngere Familien und halten die Infrastruktur am Laufen - leider rettet das die alten Handwerksbetriebe wie Metzger, Bäcker, etc. kaum, wenngleich meine Beobachtung bei uns zeigt, dass die "Neubaugebietler" sogar eher bereit sind, diese aufzusuchen, als die Alteingesessenen.
Wir wohnen aktuell auf einem Dorf mit grossartiger Infrastruktur - Supermärkte und Discounter im Ort, Getränkemarkt, zwei Italiener, zwei Kneipen, Metzger, Schulen bis Realschule und gute Kinderbetreuung.
Gebaut wird von uns in einem Ort mit grottenschlechter Infrastruktur, also im Vergleich zur aktuellen Situation. Zukünftig werden wir noch einen Bäcker und einen Metzger im Ort haben. Der Metzger ist leider so gut, das es regelmässig lange schlangen vor dem Laden gibt. Mir persönlich ist der Metzger leider schon zu gross und hat mit dem aktuellen, wirklichen, Dorfmetzger nicht mehr viel zu tun.
Supermärkte würde ich gerne vermeiden. Es wird uns aber am Angebot im Dorf mangeln. Das Steak und auch die Dosenwurst kaufe ich gerne dort wo ich mir vorher auch noch die passende Kuh aussuchen kann. Das schöne am zukünftigen Dorf ist, das ich auch im Hofladen kaufen kann, also nicht zum Metzger muss, sondern direkt beim Erzeuger kaufen kann. - Unsere Philosophie also tatsächlich: Was geht im Dorf, der Rest ausserhalb.