Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Wobei die Metzger gerne "aussterben" dürfen. Der ganze Fleischkonsum ist nicht nur völlig unnötig, sondern zieht auf so vielen Ebenen negative Folgen nach sich.

Hallo,

vielleicht solltest du dir auf Youtube mal ein paar Videos von Landwirten zu dem Thema anschauen.

Einfach zusammengefasst. Ohne Tiere bricht in der Lebensmittelversorgung einiges zusammen.
Und nicht nur da.

Grüße
Ralf

Das ist Unsinn.

Das kannst du dir bestimmt auch in ein paar Youtube-Videos ansehen.

@Hänri

Na , da bin ich ja beruhigt...

Grüße
Ralf

Großmetzgereien bzw. Schlächtereien reduzieren, da bin ich voll bei dir. Auch den Fleischkonsum generell reduzieren ist ok, aber den normalen Metzger schließen, nein danke. Zudem die regionalen Metzger immer mehr auf Bio und regional umsteigen. Weniger essen, dafür bessere Qualität, das sollte der Weg sein, auch wenn es teurer wird.

Gruß Frank

Vielleicht der Weg, aber nicht das Ziel.

Ach ja, der Krieg zwischen Fleischessern und Fleischverächtern. Bitte ruhig Blut bewahren.

Ansonsten Meine Meinung:

Hänri hat geschrieben: Do 5. Mai 2022, 10:13 Vielleicht der Weg, aber nicht das Ziel.

Das ist durchaus ein Ziel. Vielleicht sogar eins, was sich ohne Radikalität und im gesellschafftlichen Konsens sogar auch wirklich erreichen läßt.

Gruß joe

Der Metzger darf nicht aussterben! Gerne können wir den Fleischkonsum halbieren, doch das wenige Fleisch, das ich dann noch esse, soll von hoher Qualität sein und nicht aus dem Discounter kommen! Auch bei steigenden Preisen gehe ich weiterhin gerne zum Metzger meines Vertrauens, wenn ich weiß, von welchen Landwirten er sein Schlachtvieh bekommt (das muss nicht zwingend Bio oder gar Demeter sein, da diese Labels ein Heidengeld kosten, manche Landwirte haben Bioqualität, ohne offiziell Bio zu sein und das reicht mir völlig aus).

Andibuss hat geschrieben: Do 5. Mai 2022, 07:08 Gerade in die Neubaugebiete ziehen dann aber wieder eher jüngere Familien und halten die Infrastruktur am Laufen - leider rettet das die alten Handwerksbetriebe wie Metzger, Bäcker, etc. kaum, wenngleich meine Beobachtung bei uns zeigt, dass die "Neubaugebietler" sogar eher bereit sind, diese aufzusuchen, als die Alteingesessenen.

Wir wohnen aktuell auf einem Dorf mit grossartiger Infrastruktur - Supermärkte und Discounter im Ort, Getränkemarkt, zwei Italiener, zwei Kneipen, Metzger, Schulen bis Realschule und gute Kinderbetreuung.

Gebaut wird von uns in einem Ort mit grottenschlechter Infrastruktur, also im Vergleich zur aktuellen Situation. Zukünftig werden wir noch einen Bäcker und einen Metzger im Ort haben. Der Metzger ist leider so gut, das es regelmässig lange schlangen vor dem Laden gibt. Mir persönlich ist der Metzger leider schon zu gross und hat mit dem aktuellen, wirklichen, Dorfmetzger nicht mehr viel zu tun.

Supermärkte würde ich gerne vermeiden. Es wird uns aber am Angebot im Dorf mangeln. Das Steak und auch die Dosenwurst kaufe ich gerne dort wo ich mir vorher auch noch die passende Kuh aussuchen kann. Das schöne am zukünftigen Dorf ist, das ich auch im Hofladen kaufen kann, also nicht zum Metzger muss, sondern direkt beim Erzeuger kaufen kann. - Unsere Philosophie also tatsächlich: Was geht im Dorf, der Rest ausserhalb.

Weyoun hat geschrieben: Do 5. Mai 2022, 10:48 Der Metzger darf nicht aussterben! Gerne können wir den Fleischkonsum halbieren, doch das wenige Fleisch, das ich dann noch esse, soll von hoher Qualität sein und nicht aus dem Discounter kommen! Auch bei steigenden Preisen gehe ich weiterhin gerne zum Metzger meines Vertrauens, wenn ich weiß, von welchen Landwirten er sein Schlachtvieh bekommt (das muss nicht zwingend Bio oder gar Demeter sein, da diese Labels ein Heidengeld kosten, manche Landwirte haben Bioqualität, ohne offiziell Bio zu sein und das reicht mir völlig aus).

Also ich finde, dass jeder gelegentlich mal das Tier für sein Fleisch selber schlachten sollte. Kann auch gerne der eigene Hund sein.

Das schafft ein gewisses Bewusstsein.

Stimmt. @Hänri .
Hab früher mit meinem Opa immer geschlachtet , bzw. geholfen.
Nur Hund war immer etwas zäh, das Fleisch