Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Modell T hat geschrieben: Fr 1. Jul 2022, 15:53 Warum in Gottes Namen muss man diesen Schwachsinn durchführen?

Der Allmächtige hat damit nichts zu tun.
Mal schauen, was sie in Sachsen alles brauchen, werde in zwei Wochen, wenn ich wieder in der Heimat bin, mich des Themas mal annehmen.

Modell T hat geschrieben: Fr 1. Jul 2022, 15:53 Was mich zudem nervt, wir brave Bürger haben von Juli bis Oktober Zeit, Ergebnis kommt frühestens 2025.

Das finde ich in der Tat einen arg kurzen Zeitraum. Für die Lohnsteuerrklärung hat man jährlich deutlich mehr Zeit als diese vier Monate.

Modell T hat geschrieben: Fr 1. Jul 2022, 15:53 Weiterhin die Eingabe der Nutzräume, Garagen als Beispiel sind nur zu einem gewissen Prozentsatz Grundsteuerpflichtig. Man muss also nur 15qm angeben wenn die Garage 60qm groß ist. Wer weiß das? Warum ist da keine Formel hinterlegt? Ähnlich mit anderen Nutzräumen. Ach ja, mein Pool im Garten gehört offensichtlich auch zur Wohnfläche und eine Bank die direkt auf der Terrasse an das Wohnzimmer steht gehört auch zum Wohnraum. Ich messe also eine 3 Personenbank als Wohnraum aus.

Und das ist dann vermutlich für jedes Bundesland anders geregelt, dem Föderalismus sei Dank.

Ich werde dann gleich die Innen-Garage als reinen Wohnraum angeben (soll eh zum Heimkino umfunktioniert werden).

@Weyoun - die Abgabefrist muss so kurz sein, sonst langt den Behörden die Zeit bis 2025 nicht zum Auswerten!

Nächstes Thema, bin gespannt auf eure Meinungen.

Am Wochenende hatten wir in Aschaffenburg Mitternachtsshopping! Alle Welt spricht von Energie sparen und Aschaffenburg macht bis 24:00 Festbeleuchtung. Und die Leute strömen dahin wie Herdenvieh zum Trog! An das Personal denkt dabei auch keiner, 6 Tage Woche von 08:00 - 20:00, reicht das nicht zum Einkaufen?

Ich verstehe das nicht.

Gruß Frank

Modell T hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 11:32 Ich verstehe das nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eventmarketing

bei uns gibt's beispielsweise die "lange Nacht der Museen", braucht man auch nicht zum Überleben, funktioniert aber hervorragend ...

Modell T hat geschrieben: Fr 1. Jul 2022, 15:53 Was mich zudem nervt, wir brave Bürger haben von Juli bis Oktober Zeit, Ergebnis kommt frühestens 2025.

da werden sicher viele nicht rechtzeitig abgeben, bei dem datenwirrwarr wird das sicher so kommen

Ich wette um ein Beipackkabel, dass die Frist bis Jahresende verlängert wird.

steht da irgendwas von möglichen strafen?

https://www.winheller.com/steuerrecht-s ... teuer.html

"Verpflichtete sollten die Grundsteuererklärung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Kommen diese ihrer Verpflichtung zur Bereitstellung der Daten an das Finanzamt erst verspätet oder gar nicht nach, ist mit Verspätungszuschlägen zu rechnen. Diese können im Einzelfall bis zu 25.000 Euro betragen."

mk_stgt hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 16:38 steht da irgendwas von möglichen strafen?

Die Strafen sollen denen gleichen, die man bei Fristüberschreitung der Lohnsteuerabgabe bekäme (s. Link von @Indianer). In der jetzigen angespannten Lage kann ich mir das aber beim besten Willen nicht vorstellen. Ich denke, die Frist wird verlängert. Das allerdings erst spät, um möglichst viele Bürger zur Abgabe zu ermuntern.

Ich hatte letztes Jahr in ARTE eine Doku gesehen, da haben sie in Indien Bambus geschlagen, dieser wird nach Tagespreis verkauft. Da sah man wie der Capo gleichzeitig mitten im Busch mit 2 Handys telefonierte. Bei uns im Unterdorf habe ich keinen Empfang. Und unsere Schwachmaten wollen von den Bürgern eine Grundsteuererklärung in der keine Formeln hinterlegt sind und die Daten schon vorhanden sind. Ich habe mir das Video auch angesehen und sie wollen nichts wissen was sowieso nicht schon bekannt ist.

Eigentlich sollte man dagegen klagen. Was kostet die Auswertung bis 2025 und was kostete erst das Erstellen des Formulars?

Manchmal denke ich, Deutschland ist nicht mehr zu retten.

Gruß Frank

Indianer hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 12:41 bei uns gibt's beispielsweise die "lange Nacht der Museen", braucht man auch nicht zum Überleben, funktioniert aber hervorragend ...

In Nemberch (samt Fürth und Erlangen) gibt es einmal im Jahr die "Lange Nacht der Wissenschaft" und dann noch die "Blaue Nacht" in der Nürnberger Altstadt (Kultur).
Muss man nicht gut finden, kommt aber regelmäßig gut an. Vor der "Verselbstständigung" unserer Firma haben wir bei ersterem Event immer regelmäßig dran teilgenommen.

mk_stgt hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 16:38 steht da irgendwas von möglichen strafen?

Ich las davon, dass die Kommune dann ein Schätzeisen in den Ring wirft und deine künftige Grundsteuer dann quasi ausgewürfelt wird. Das dürfte deutlich teurer werden als eine einmalige Geldbuße.
Ob das tatsächlich stimmt (für einige Bundesländer zumindest), kann ich jedoch nicht sicher sagen.