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gute besserung und ohne komplikationen

Danke Euch. Bin schon wieder etwas zu Fuß unterwegs und laufe mit nur einer Krücke. Ich darf in die Belastung gehen und das mache ich jetzt ganz langsam. Der Bluterguss ist zwar noch nicht völlig raus, aber etwas abgeschwollen, dass nimmt schon mal den Druck und ich habe jetzt weniger Verband ums Knie. Merke ich sofort, weniger Druck und mehr Beweglichkeit.

@OL-DIE

Ich habe mal gefragt wegen stationärer OP: solche OPs wie Meniskus oder Kreuzband wird quasi nur noch ambulant gemacht. Nur in Ausnahmefällen wie erhöhtes Alter oder gesundheitliche Vorerkrankungen machen sie Ausnahmen.

Gute Besserung aaof

aaof hat geschrieben: Sa 1. Okt 2022, 12:46 Danke Euch. Bin schon wieder etwas zu Fuß unterwegs und laufe mit nur einer Krücke. Ich darf in die Belastung gehen und das mache ich jetzt ganz langsam. Der Bluterguss ist zwar noch nicht völlig raus, aber etwas abgeschwollen, dass nimmt schon mal den Druck und ich habe jetzt weniger Verband ums Knie. Merke ich sofort, weniger Druck und mehr Beweglichkeit.

@aaof

Das hört sich doch schon recht gut an. Falls ich dir einen Rat geben darf, und das ist nicht übergriffig gemeint: Laufe mit beiden Unterarmgehstützen. Zumindest wenn du länger gehst. Ansonsten können sich muskuläre Dysbalancen einschleichen. Dann hast du plötzlich Schmerzen an anderen Körperstellen (Rücken, anderes Bein ...) und weißt gar nicht, warum.

Beste Grüße
OL-DIE

Liebes Forum,

ich möchte in diesem Beitrag keinen „Dampf ablassen“, sondern von einem tragischen Erlebnis berichten…
Gestern, am späten Vormittag, fuhr ich an einer gesicherten Unfallstelle vorbei. Die Erinnerung daran treibt mir jetzt noch die Tränen in die Augen. Am Fahrbahnrand lag ein verletztes Reh, welches den Kopf noch hochhielt und in Richtung Dickicht schaute. Die beteiligten Fahrzeugführer und die Polizei warteten vermutlich auf einen Förster oder Jäger. Diesen schrecklichen Anblick werde ich wohl nie vergessen.
Man darf die Gefahr durch Wild, welches die Straße kreuzt, wirklich nicht unterschätzen. Ich werde künftig noch vorsichtiger unterwegs sein, als ich es ohnehin schon bin. In Waldgebieten hatte ich in der Dämmerung immer ein mulmiges Gefühl.
Es zählt eben nicht nur der Schaden am Fahrzeug und am Tier. Dass die Tiere durch den Unfall leiden, ist das Schlimmste.
Geschwindigkeitsbegrenzungen stellen stets die Maximalwerte dar. Langsamer zu fahren, ist nicht verboten…

Ich wünsche euch, dass euch so ein Erlebnis erspart bleibt!

Herzliche Grüße

Horst

Hallo Horst,

dein Erlebnis kann ich zu 100% nachempfinden. In jungen Jahren hatte ich das auch erlebt. Ein Reh mit 160 erwischt. Da mußte das Tier aber nicht leiden. Beim zweiten Mal sprang das Reh noch auf und verschwand in der Dunkelheit. Suchen zwecklos. Deshalb teile ich deine Meinung, man muss es in der Dämmerung nicht eilig haben, weder morgens noch abends. Wenn ich sehe wie manche Arbeitskollegen morgens auf die Arbeit rasen, da wird mir schlecht. Das sind ganz klar Idioten! Zudem arbeiten sie auch noch mit Gleitzeit, also wurscht egal wann sie auf die Arbeit kommen. Wenn man jung ist und die Erfahrung fehlt kann ich es noch verstehen, aber irgendwann muss Reife und Verstand einsetzen. Ein guter Bekannter hat damals einen Hirsch erwischt. Hirsch tot, Manta Totalschaden, er unverletzt. Er hat sich im Wagen flach gemacht, manchmal gehört auch Reflex und eine Portion Glück dazu.

Danke für deinen Hinweis, Langsamer fahren ist nicht verboten. Deshalb muss man noch nicht schleichen, aber man kommt sicher an.

Gruß Frank

Das sind Scheiß-Erfahrungen, die niemand wirklich braucht.
Leider ist die Rechtslage so, dass grundsätzlich nur der Pächter/Jäger des entsprechenden Waldes dem Leiden des Tieres ein Ende bereiten kann.
Eine Bekannte von mir hatte leider erst vor ein paar Tagen einen solchen Zusammenstoß mit einem Reh, das schwer verletzt am Straßenrand liegenblieb und offenbar schwer litt.
Die herbeigerufene Polizei konnte aber nur die Unfallstelle sichern und wartete über eine Stunde auf den Jagdpächter, der das Reh endlich von seinen Qualen befreien konnte.
Ich hätte auch gedacht, dass die Polizei das Tier erlösen darf, dass ist aber nur möglich, wenn der Jagdpächter nicht erreicht werden kann - also sowas wie analoge Anwendung von „Gefahr im Verzug“ vorliegt…

Das ist traurig mit dem Reh, es kann so schnell gehen…
Heute war ich in Köln und ab ,,Niehler Ei,, eine etwa 2,5 m breite Dieselspur etwa 3-4 km lang, ich fuhr nach Möglichkeit neben der Spur mit etwa 60 wo 100 km/h erlaubt war, andere hingegen jenseits der 130, in der 50er noch weit aus langsamer und in einer Kurve kam ich ordentlich ins Rutschen trotz nur unter 20 km/h, konnte das Auto nur mit Handbremse und quer durch retten. ( Kein ESP, kein garnichts)
Ich war wohl der einzige Anrufer, denn der Mann am Telefon von der Notrufzentrale war eher neugierig und schickte direkt Polizei und Feuerwehr raus, etwa eine Stunde später, als ich zurück fuhr war so ziemlich die ganze Ecke bzw Strecke gesperrt und es gab Umleitungen, die Straße wurde gereinigt.

Aber was mich aufregt, warum zum teufel haben es die Fahrer die es so eilig hatten nicht bemerkt bzw. gesehen. Scheinen einige blinde unterwegs zu sein, oder es sind nur Menschen die denken ,,Oh, lustig, ein Regenbogen auf der Straße, da muss ich jetzt Gas geben,,
Wenn ich mir ausmale ich hätte die 3 min um den Notruf zu wählen nicht investiert und es verletzen sich bei einem Unfall deshalb Menschen, Kinder, Familien …. Oder es passiert sogar schlimmeres…

Die Leute denken immer, irgendwer hat sich bestimmt schon gekümmert.
Wie bei uns mit den großen Multifunktionsgeräten im Büro. Irgendwie bin ich immer der erste der meldet, wenn was nicht funktioniert. Selbst wenn's schon seit ner Woche so ist... In dem Fall wird aber wenigstens niemand gefährdet außer mir.

Danke @madison5

@OL-DIE

Danke dir. Ja, ich bin wieder auf 2 Krücken zurück. Ist sonst zu belastend für eine Seite.

@Horst 65

Kann ich mir vorstellen, sowas ist nicht schön. Wir haben hier recht viel Wald und gerade jetzt ist eben Wildwechsel. Da fahre ich doch mit besonderer Vorsicht. Aber was ich die letzten 2 Tage wieder hier auf den Straßen gesehen habe. Es regnet aktuell hier viel, schlechte Sicht - nasse Straßen. Es wird gebrettert was das Zeug hält. Insbesondere LKWs, Transporter mit Anhängern, als täte es kein Morgen geben. Aber das spiegelt uns als Gesellschaft auch wieder: jeder denkt nur an sich und ist egoistisch. Wir haben hier viel Industrie, meistens fangen die Leute um 6 Uhr Morgens an. Da rasen die Leute hier auch am Samstag durchs Dorf, Musik laut, völlig egal dabei, ob andere Menschen noch schlafen. Hauptsache ich. Es kotzt mich an.