Seite 3 von 3

Verfasst: Di 5. Apr 2005, 23:29
von Koala
raw hat geschrieben:Außerdem haben wir und andere Foren dieses Thema schon so oft diskutiert.
Wenn's danach ginge, wäre jede Diskussionsplattform binnen kürzester Zeit todlangweilig... ;)

greetings, Keita

Verfasst: Do 7. Apr 2005, 01:58
von Revilo
Hallo Leute,

wie man aus meinen Album ersehen kann, bin ich so ein Tennisballfetischist. :lol:
Was hats gebracht:

unter dem Center - kein "mitklingendes" Möbelteil
unter dem Sub - wesentlich mehr Ruhe für unseren Vermieter unter uns :!:
desweiteren - eine ziemliche Kostenersparnis gegenüber "professionellen" Absorbern

Tips zum Herstellen:

eingefärbt mit Nachfärbemittel für schwarze Jeans (hatte ich noch), Bälle werden dann dunkelgrün
Bälle von Tretorn sind dickwandiger als Bälle von Dunlop
wer die Möglichkeit hat- Bälle lassen sich sehr leicht mit Cuttermesser auf Drehbank auftrennen

Verfasst: Mi 11. Mai 2005, 21:04
von 0711er
Hallo,
zwar kommt meine Antwort ein wenig später, aber ich hoff dass sie dennoch ein wenig weiterhelfen kann!
Da ich leidenschaftlicher Tennisspieler bin ists von mir bis zu Tennisbällen nicht so weit.
Als mal ein Kumpel seinen Sub mal zum testen mitgebracht hat, hatte er doch glatt seine tollen dicken und teuren Schockabsorber daheim vergessen. Nach langem überlegen sind wir dann auch auf die Idee mit den Tennisbällen gekommen.

Unsere Umsetzung war folgende:
Tennisball oben und unten mit einem 2,5cm Forstner-/Astbohrer durchbohrt, das hat den Vorteil dass er von alleine nicht mehr wegrollen kann, und der Sub auch einen guten Stand hat. Dabei wäre es die frage ob es vielleicht nicht noch besser wäre wenn man ihn nur an einer Seite durchbohrt, so dass sich der Druck besser verteilen kann???
Mein Kumpel meinte, dass die Tennisbälle viel effektiver wären als die normalen Absorber und so stehen seit dem besagten Tag Tennisbälle unter !all! seinen Lautsprechern!
Damit es schöner aussieht hat er einfach eine alte schwarze Strumpfhose von seiner Mutter "geliehen" und die jeweils überstehenden Enden durch die Löcher in den Ball gestopft! Sieht richtig edel aus mit dem seidigen Glanz.

Ergebnis: schöne schwarze rundlich Absorber mit viel Leistung für wenig Geld!

Bälle von Tretorn sind dickwandiger als Bälle von Dunlop
Das liegt vor allem daran, dass das Konzept der Bälle anders ist:
Es wird unterschieden zwischen Bällen die durch den Innen(luft)druck hüpfen (z.B. Dunlop) und Bälle die durch das Gummi hüpfen (z.B. Tretorn)

Wer an Bällen interessiert ist kann sich gern an mich wenden (kann nahezu unbegrenzte Anzahlen liefern) oder alternativ an den örtlichen Verein, alte Bälle gibt es immer genug!


HAND andi

Verfasst: Do 12. Mai 2005, 09:11
von mcBrandy
Hi

Ich habe früher auch mal meine Boxen auf Tennisbälle gestellt. Ist halt ne günstige Alternative zur Dämpfung.

Momentan hab ich z. B. die Notabsorber von den AW-7 unter meinen CS-4. Oder einen anderen Tipp sind die Rohrisolierung vom Baumarkt.

Gruss
Christian

Verfasst: Do 12. Mai 2005, 13:11
von raw
Es wird unterschieden zwischen Bällen die durch den Innen(luft)druck hüpfen (z.B. Dunlop) und Bälle die durch das Gummi hüpfen (z.B. Tretorn)
Wobei die Innenluftdruck-Bälle fast nur bei leichten Boxen zu verwenden sind. Meine Dunlops haben wegen ihrer dünnen Wandung meine 400er etwas weit nach vorne neigen lassen, sodass ich für vorne meine alten Tretorns und für hinten Dunlops verwendet habe. (wie sich das anhört... :mrgreen:)

Gruß
Denis

Verfasst: Do 12. Mai 2005, 15:05
von Janko
Hallo,
statt mit tennisbälle habe ich gute Erfahrungen mit "Dubletta-Blitzverbinder" aus dem Baumarkt gemacht:

Bild

Bild

Bild

Kosteten 1,70 das Stück.

Gruß Janko

Verfasst: Do 12. Mai 2005, 15:47
von Raico
Warum Tennisbälle halbieren? Ohne Drehbank wird es schwierig, eine plane Rundung hinzukriegen.
Und warum so kompliziert befestigen?
Viel einfacher ist es, die Bälle heile zu lassen und sie gegen Verrutschen/Zur-Seite-Rollen in hölzerne Gardinenringe zu legen.
Nebenbei dürfte der erwünschte Effekt bei einem ganzen Ball leichter zu erzielen sein als bei einem halbierten.