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Verfasst: Mi 13. Apr 2005, 14:57
von Amperlite
Für diesen Zweck eignet sich jeglich Art Elektrolytkondensator, der bei den einschlägigen Versendern zu bekommen ist (Reichelt, Conrad, ...). Es bedarf keiner speziellen "Audioelkos", da hier eh nur Gleichspannung gepuffert wird.
Achtet auf die Spannung! Statt z.B 60 V kann man auch 100V verwenden (ist halt dann größer), nur nicht einen kleineren Spannungswert.
Eine Verdreifachung der ursprünglichen Kapazität dürfte unkritisch sein.
Verfasst: Mi 13. Apr 2005, 14:59
von Caisa
Hallo Ampi,
wie ist das mit den Spannungen? Im Moment sind 4700 40V drin, sollte ich da 4700 63V nehmen ist das dann besser oder spielt es keine Rolle?
Gruß Caisa
Verfasst: Mi 13. Apr 2005, 15:36
von Amperlite
Caisa hat geschrieben:Hallo Ampi,
wie ist das mit den Spannungen? Im Moment sind 4700 40V drin, sollte ich da 4700 63V nehmen ist das dann besser oder spielt es keine Rolle?
Gruß Caisa
Wenn du welche mit 40 Volt bekommst, nimmst du sie, wenn nicht dann eben 63 Volt. Was es eben grade so gibt.
Beispiele von
www.reichelt.de:
BE 4.700/40
BE 22.000/40
Radial/Becherelko bedeutet alle Anschlüße unten (normalerweise verbaut)
Axial bedeutet jeweils ein Anschluß links/rechts
Verfasst: Do 14. Apr 2005, 00:16
von XMen
@Caisa
Mein Amp hat jetzt erst mal vorläufig ne
Gnadenfrist bis zum Ablauf der Garantie.
Das Problem mit den hohen Einschaltströmen kann man einfach dadurch verhindern, dass man einen Widerstand davor schaltet. Über einen hochohmigen Spannungsteiler, paralell zum den Elkos kann man dann zwei Transitoren schalten, die schalten, wenn die Elkos voll sind. Die Transistoren sollte man so schalten, dass sie "sich selber halten" und nicht mehr abschalten, wenn die Spannung an den Elkos mal ein bisschen absinkt. Zwischen Emitter der Transitoren und Masse dann noch ein dickes Relais oder Schütz, das den Ladewiderstand der Elkos überbrückt (sonst würds keinen Sinn machen) und fertig.
PS: Ist schon spät - hab morgen, äääh heute Physik-Praktikum und muss deshalb
ABSCHALTEN
Mfg Philip
Verfasst: Do 14. Apr 2005, 07:29
von Caisa
Physik-Praktikum
gut das ich das letztes Semester hinter mich gebracht habe!
Gruß Caisa
Verfasst: Do 14. Apr 2005, 16:59
von stan libuda
Hi,
zum entladen:
nimm nen 100 Ohm widerstand, und schließ den Elko kurz.
Gruß Dirk
Verfasst: Do 14. Apr 2005, 17:22
von Amperlite
@Stan: Wozu die Elkos entladen?
Verfasst: Do 14. Apr 2005, 18:14
von Caisa
Damit man beim Rumbasteln keinen "Backs" bekommt
Gruß Caisa
Verfasst: Do 14. Apr 2005, 18:27
von Amperlite
60V-Weicheier!
Verfasst: Do 14. Apr 2005, 18:30
von Caisa
Entladen sich die Elkos eigentlich, wenn man die Endstufe längere Zeit (Ein Tag) von Netz trennt?
Gruß
"Das Weichei"