windsinger hat geschrieben:@Doc
aber 2 AW-440 würden auch 2 Hecos in Grund und Boden spielen.
LOL, der war gut.
Nichts gegen den AW-440, ein recht guter Sub in der Preisklasse,
konnte mich auch schon davon überzeugen, aber der Heco
spielt in einer anderen Liga als der Nubi,
ich würde sogar behaupten, zwei Klassen höher.
Der Heco spielt absolut brutal und brachial auf,
das kommt der "Kleine" nicht mit.
Kat-CeDe hat geschrieben:Hi,
ich schätze Doc hat ihn mit einem kleinen Heco verwechselt.
Ich habe bei einem im Schnitt sehr günstigen Shop nachgesehen und dort steht er immer noch für 700.
Ich habe zwar kein Meßgerät aber ich schätze die 28Hz schafft er doch einigermaßen locker und Druck macht er mehr als ich eigentlich brauche.
Warum spielt er zwei Klassen höher - weil er eine höhere UVP hat? Weil er ein größerer Kasten ist? Weil er
einen guten Test auf areadvd vorweisen kann? Kontrolliert Areadvd die Frequenzgänge? Ich glaube nicht. Die machen das als Hobby! Sorry - nichts gegen areadvd, aber ich habe die noch nie eine Frequenzgang überprüfen sehen. Und es gibt einen (ausländischen

) Sub, da hätte es mich wirklich interessiert.
Natürlich schafft er 28 Hz - halt nur mit deutlichem Pegelabfall! Ich habe leider nur einen Testbericht vorliegen, in dem sein Frequenzgang NACHGEMESSEN - also nicht nur nach gehör und so - wurde. Ich zitiere und ich rede von dem
HECO Phalanx 12 A:
Zwar reichte der Heco nicht
bis 18 Hertz hinunter, wie vom
Hersteller angegeben, doch seine
31 Hertz untere Grenzfrequenz
ging in Ordnung.
(Quelle: AV 3/2005)
Mit unterer Grenzfrequenz düfte AV den -3 dB Punkt meinen. Es gibt auch eine ABbildung des nachgemessenen Frequenzgangs. Ab 35 Hz geht es rapide abwärts. Die 28 Hz erreicht er mit ca. -15 dB! Ich meine, hallo? Da ist der 440er gerade mal bei seiner unteren Grenzfrequenz (dem -3 dB Punkt)... also ist der 440er da noch mehr als doppelt so laut! Und auf der Homepage der NSF finden sich Zitate aus
mehreren Tests, die dem 440er eine untere Grenzfrequenz zwischen 25 und 28 Hz bestätigen!
Der einzige Vorteil, den der Heco hat, ist der höhere Maximalpegel! Und deshalb bleibe ich bei meiner Aussage, dass zwei 440er besser sind als zwei Hecos!
Denn: man ist mit zwei 440er bereits in einem so extremen Pegelbereich, dass man A) gar nicht weiter aufdrehen will und B) wahrscheinlich gar nicht weiter aufdrehen kann, weil die restlichen Lautsprecher gar nicht mehr mitziehen können. Also bei mir ist bei 105 dB definitiv Schluss, denn da grille ich meine Frontspeaker wahrscheinlich schon durch Verstärkerclipping - wozu bräuchte ich dann einen Sub, der noch bis 120 db spielen kann?
Wenn nun also das Pegelargument nicht mehr für den Heco spricht - was ist dann der Fall? Richtig, dann sind zwei 440er besser, weil sie nach wie vor den besseren Tiefgang haben! Mal ganz abgesehen von den ganzen SChutzschaltungen der 440er und so. Glaubt mir, ich hatte schon zwei 440er bei mir stehen und das war geil. Nur der Optik wegen habe ich zum 75er gewechselt.
Kat-CeDe hat geschrieben:
btw. ich habe damit die HDR-Szene aus dem AW75 Thread nachgespielt und ich hatte selbst bei -10dB keine Probleme. Mehr konnte ich nicht ab.
Wenn ich meinen AW-75 auf 28 Hz als untere Grenzfrequenz stelle - was immer noch 3 Hz tiefer ist, als die untere Grenzfrequenz des Hecos - dann habe ich in der Szene auch keine Probleme.

Ausserdem ist es kein Sub-Problem sondern ein Signal Problem. Und das Signal ist setupspezifisch und kommt aus meinem Bassmanagement.
Ich schätze, ihr merkt, dass ich ein großer 440er Fan bin.
