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Verfasst: Do 15. Dez 2005, 17:26
von K.Reisach
Der Preis ist sicher weeeit untertrieben, allein die beiden Ringkerntrafos kosten fast soviel.
Der Preis war auch eher symbolisch für den Bastler der schon einiges rumfliegen hat gemeint
Edit: Ringkerne liegen bei ca.80 Euro zusammen, so daneben sind 200 Euro in nem unschönen Bastelgehäuse garnicht
330VA sind angegeben. Tippe mal auf +-35V Typen, Elkos ham ne Spannungsstabilität von 63V, Trafo nach Gleichrichtung ~48V. Passt schon.
Gruß, Kevin
Verfasst: Do 15. Dez 2005, 17:59
von Caisa
Sooo weit ist das gar nicht hergeholt, ich baue auch gerade einen Amp. für ca. 150 ohne Gehäuse. (Mit RKT)
Klanglich sicher auch nicht so schlecht wie viele denken würden...
Gruß Caisa
Verfasst: Do 15. Dez 2005, 18:35
von K.Reisach
Selbstbau lohnt sich nur, wenn man irgendwas zu teuer geratenes haben will. Einen 300 Euro Stereoverstärker nachzubauen ist meisst sinnlos, wird mindestens genauso teuer+Arbeit und so ein Gehäuse bekommt man auch nich hin.
Vorteil von Selbstbau ist, dass man per Frequenzgangkompensationen z.B. den AMP auf seine eigenen Ohren trimmen kann.
Gruß, Kevin
Verfasst: Do 15. Dez 2005, 20:45
von Caisa
Hi Kevin,
also dem ersten hörtest nach braucht sich mein DIY Amp. nicht vor dem Classic oder so verstecken und das ist ja nicht gerade die 300 Liga...
Spaß macht es auf jedenfall und es ist auch schön, wenn man komplett mit selbstgebaute Sachen Musik hört und das mindestens genau so gut wie, wenn man für 2000 Stereoamp+LS gekauft hätte.
Gruß Caisa
Verfasst: Do 15. Dez 2005, 20:50
von K.Reisach
Selbstgemachtes klingt doch immer am Besten, auch wenn es objektiv garnicht so ist. Ist auch das Schöne am Selbstbau
Gruß, Kevin
Verfasst: Do 15. Dez 2005, 21:02
von Malcolm
K.Reisach hat geschrieben:Selbstgemachtes klingt doch immer am Besten, auch wenn es objektiv garnicht so ist. Ist auch das Schöne am Selbstbau
Gruß, Kevin
Wir wahr
Genau so wie selbst gekaufte Sachen von selbst verdientem Geld meistens vieeel besser sind als Geschenke
Verfasst: Do 15. Dez 2005, 21:08
von kkbo
Nein, der kkbo entblättert seine Atöller nicht.
Ich habe keine Ahnung von Elektronik, sondern habe bei der Verstärkerwahl meine Ohren benutzt. Ich weiß, es klingt abwegig, ist aber so. Ich habe allerdings damals meine von einem Bochumer Fachhändler ausgeliehene Atoll mal aufgemacht (hoffentlich liest er hier nicht mit
) und ein Kollege, der auch das Hobby Hifi teilt und obendrein noch Elektroniker ist, hat sich das Teil angeschaut und für vernünftig befunden. Von Fehlkonstruktion war da keine Rede.
Aber zum Thema: Meine Atöller stehen aufeinander mit Spikes dazwischen (macht 3cm Abstand) und ich hatte noch keine thermischen Probleme, weder bei Musik noch bei Actionkino. Ich habe eher den Eindruck, dass die Teilchen recht kühl bleiben. Wenn man sie allerdings ohne Möglichkeit der Luftzirkulation aufstellt, so werden sie wie jeder andere Verstärker früher oder später die Flügel strecken.
Verfasst: Do 15. Dez 2005, 21:23
von K.Reisach
@kkbo: Kannst du uns evtl. die genaue Typenbezeichnung der Endtransis sagen?
Könnte man einiges dran ableiten.
Gruß, Kevin
Verfasst: Fr 16. Dez 2005, 07:24
von kkbo
K.Reisach hat geschrieben:@kkbo: Kannst du uns evtl. die genaue Typenbezeichnung der Endtransis sagen?
Könnte man einiges dran ableiten.
Nö, die weiß ich natürlich nicht...
Verfasst: Fr 16. Dez 2005, 13:40
von eyeball
K.Reisach hat geschrieben:@kkbo: Kannst du uns evtl. die genaue Typenbezeichnung der Endtransis sagen?
Könnte man einiges dran ableiten.
Jetzt wird es aber akademisch. Es kommt bestimmt nicht allein auf die Transistoren an. Tatsache ist, dass die Atolls klanglich hervorrangend zu den Nubertboxen passen. Das ist meiner Meinung nach alles, was zählt. Ich verstehe Leute nicht, die sich nur anhand eines verwendeten Bauteils, sei es nun ein Endtransistor oder ein De-Interlacer, ein Urteil über ein Gerät erlauben, ohne es je gehört oder gesehen zu haben.