Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich hab gedacht ich kram das Thema mal wieder hervor und mache mal eine etwas konstruktivere Diskusion aus dem ganzen.
(Der Beitrag stammt zwar von mir aber noch aus jungen underfahrenen Zeiten)

Wer von euch geht denn zum Blutspenden?
Was ist eure Motivation zu spenden?

Wer würde Blutspenden war aber noch nicht und warum?

94% der Deutschen halten Blutspenden für wichtig.
60% der Deutschen würden auch Blut spenden gehen.
3,5% der Deutschen spenden tatsächlich Blut!

Blutspenden verhindern Todesfälle

http://www.youtube.com/watch?v=kMnvvq_fOdk

http://www.facebook.com/blutspendebayern

Vor 2 Monaten die erste Blutspende. Werde ich immer wieder tun.

Ich wollte vor Jahren schon einmal Blut spenden, wurde aber meines niedrigen Blutdrucks wegen wieder nach Hause geschickt.

@tf11972

Hast du auch mal einen neuen Versuch gestartet?
Der Blutdruck schwank ja oft und bei manchen Leuten klappt es dann doch.
Oder leidest du dauerhaft an niedrigen Blutdruck dann wird es wohl leider nichts mit dem Blutspenden.

Aber helfen kann man auch wenn man nicht als Blutspender geeignet ist.
Einfach Freunde, Bekannte und andere Leute auf das Blutspenden aufmerksam machen oder interessante Beiträge über das Blutspenden weiterempfehlen bzw. teilen.

BlueDanube hat geschrieben:Wer viel rumbumst, wird bei uns auch von der Spende ausgeschlossen....

Habe gerade mal gegoogelt ... wusste gar nicht, dass man Homosexuelle ebenfalls kategorisch ausschliesst ... wieder was gelernt.

Selbst hat geschrieben:Habe gerade mal gegoogelt ... wusste gar nicht, dass man Homosexuelle ebenfalls kategorisch ausschliesst ... wieder was gelernt.

Da wäre ich mir nicht so sicher! Habe bisher kein Feld im jedesmal auszufüllenden Formular gefunden, wo steht "Sind sie homosexuell?" Es gibt zwar am Ende jeder Untersuchung (direkt vor dem Spenden) seit einigen Jahren eine Urne, wo man (natürlich als BarCode getarnt) einen "grünen" oder "roten" Sticker aufklebt, womit man kundttut, ob das Blut verwendet werden soll oder nicht. Aber in Bezug auf Homosexualität habe ich da noch nie was gehört. Warum auch? Wer seit zig Jahren mit seinem Partner zusammen lebt, hat auch kein höheres Risiko als jeder andere Mensch. Man sollte nicht immer jedes Klischee oder Vorurteil für bare Münze nehmen. Wobei: Es gibt natürlich auch Ausnahmen (siehe Köln) => Ups, das war ja schon wieder ein Vorurteil!

Zum Blutspenden allgemein:
Mache das seit meinem 21-ten Lebensjahr (angefangen in der Mensa während meines Studiums gegen 2000). Seitdem sind 27 Spenden zusammengekomemn.
Rein rechnerisch wärend in über 12 Jahren zwar weit über 70 möglich (Männer dürfen ja alle 8 Wochen gehen bzw. 6 mal im Jahr), doch kommt man einfach nicht immer zum Spenden.
Aber eine Quote von 27 / 12 = 2,25 Spenden pro Jahr ist doch auch nicht schlecht.
In den letzten 5 Jahren war es sogar eher 4 mal pro Jahr.

Bis auf ein einziges Mal habe ich die Spende immer hervorragend vertragen (einmal im Sommer wurde mir bei 30 Grad im Schatten einige Minuten nach der Spende schlecht und ich musste mich eine halbe Stunde hinlegen). Seitdem spende ich nicht mehr im Hochsommer, außer der Spendenraum ist vollklimatisiert.

Gruß,
Martin

PS: Ich spende immer beim Deutschen Roten Kreuz, vielleicht gibt es bei anderen "Blutbanken" ja andere Regeln.
Seit über zehn Jahren spende ich nur noch Vollblut! Als "armer" Student habe ich auch häufiger mal Plasma gespendet (teilweise jede Woche => bis zu 32 mal im Jahr ist glaube ich erlaubt), weil man da im Gegensatz zur Vollblutspende 10 € bei jeder Spende erhielt, doch nach rund 2 Jahren waren meine Venen in den Armen so "ramponiert", dass ich damit aufgehört habe. Nicht das Einstechen der Nadel war das Problem, sondern das Zurückfließen des vom Plasma gefilterten Blutes! Da gab es immer einen "Rückstau" und meine Venenklappen haben fürchterlich pulsiert. Seitdem nur noch Vollblutspenden!

ist ja sowas von selbstlos und voller Nächstenliebe.
Die meisten machen neben der Blutsammlung auch Kleidersammlungen (oder Organspende-Dienste) für Bedürftige. Die Bedürftigsten scheinen sie selbst zu sein, denn alles, was noch halbwegs brauchbar ist, wird meistbietend verkauft! Die restliche Lumpensammlung wird gerne nach Afrika verschickt - aus Nächstenliebe und Selbstlosigkeit.

Ich habe ein paar Monate in so einem "Roten Verein" gearbeitet im Bereich Versorgung, ich kann nur sagen das diese "Roten Vereine" die Falschesten überhaupt sind, es geht nur um versteckte Gewinn Ausschüttungen und Steuergeld Abzocke.

Kurz gesagt, ich würde ins Krankenhaus zum Blutspenden gehen. Da kommt es (fast oft) ohne Umweg zum Bedürftigen!

Habe ich da einen Funken Sarkasmus herausgehört?

Mal ehrlich: Dass die beim DRK nicht immer eine weiße Weste haben in Bezug auf die Behandlung ihrer Mitarbeiter, ist nicht neu. Noch schlimmer sind teilweise aber die kirchlichen Organisationen wie die Karitas, die Nächstenliebe predigen aber lieber Leiharbeiter beschäftigen anstelle interner Mitarbeiter.

Das ist aber gar nicht das Thema hier!

Außerdem: Was denkst du wohl, wer die Träger der meisten Krankenhäuser sind? Richtig, ganz oft das DRK!

Also ist es völlig Wurst, ob ich nun in der Grundschule 1 mal im Quartal spenden gehe, wenn das DRK dort zu Gast ist, oder am Wochenende ins DRK geführte Krankenhaus fahre,

LG,
Martin

Ich stubs das Thema nochmal etwas nach vorne.

Mein Blut will mit Sicherheit keiner haben.
Da sind bestimmt so grüne Schwebeteilchen drinnen.