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Grand Prix
Also:
1) das Finnische Lied fand ich Durchschnitt. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Die Inzenierung hat wohl einiges rausgerissen. In den letzten Jahrewn war es auch keineswegs so, daß die jeweiligen Sieger nur durch Nachbarschaftsvoting gewonnen haben. Es haben sich immerhin wohl auch in Deutschland genug Leute für ein 10-Punkte-Voting an die Orks zusammengefunden...
Das beste Lied fand ich das Norwegische.
2) immer wichtiger wird die Inszenierung.
3) Der Deutsche Beitrag war IMHO mies abgemischt. Man hat die Bassläufe fast besser gehört als den Gesang. Entweder ließen sie sich schwer abmischen...oder war es vielleicht sogar Absicht? Kennt man ja von diversen lokalen Bandcontests, wo im Vorfeld alles schon so weit wie möglich auf die Headliner abgestimmt wird...
4) Das Problem was wir Deutsche im Ausland immer noch haben: wir trauen uns nicht mit den Sachen, die wir gut finden, in die Welt. Homernoid hat es ja schon angesprochen. Man könnte z.B. sehr gut In Extremo hinschicken. Dann irgendeine phantasievolle Bühnenshow mit Hofnarren, Schneewittchen, Aschenputtel und Rotkäppchen (was Gummibärentüten aus dem Korb ins Publikum wirft) dazu! Oder Seed, die immer gut Stimmung auf der Bühne machen und zu der mir international keine ähnliche Truppe infällt. Oder Kraftwerk. Sollen die doch wieder so ne ähnliche Show abziehen wie vor ein paarundzwanzig Jahren mit der "Roboter"-Uraufführung. Reaktivieren wir Nena, eine Frau mit immer noch unglaublicher Ausstrahlung. Oder nimm eine Blaskapelle und laß jemand aggressiv dazu rappen. Das alles wäre was mit typisch deutschen Elementen!
Aber das scheitert dann an irgendwelchen 68er Plattenmanagern, die grundsätzlich kein Risiko wollen, und noch das "am deutschen Wesen soll die Welt genesen" im Hinterkopf haben. Oder deutsch spießig finden. Dann lieber Country?! Also Exotik! Ich behaupte, ohne "deutsches Wesen" in den Beiträgen werden wir auch künftig nicht besser werden.
Wenn ein Land am GP angekündigt wird, werden ja automatisch gewisse Erwartungen geweckt.
Das ist genau das selbe Phänomen, warum in Deutschland Pizzarien und Sushi-Restaurants das normale Gasthaus verdrängen, oder warum man in der Lufthansa oder auf dem Oktoberfest leichter französichen, kalifornischen oder neuseeländischen Wein bekommen kann als z.B. Frankenwein oder Wein aus der Pfalz oder von der Mosel...
Wie sollen andere uns lieben wenn wir damit selbst offenbar ein Problem haben?
1) das Finnische Lied fand ich Durchschnitt. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Die Inzenierung hat wohl einiges rausgerissen. In den letzten Jahrewn war es auch keineswegs so, daß die jeweiligen Sieger nur durch Nachbarschaftsvoting gewonnen haben. Es haben sich immerhin wohl auch in Deutschland genug Leute für ein 10-Punkte-Voting an die Orks zusammengefunden...
Das beste Lied fand ich das Norwegische.
2) immer wichtiger wird die Inszenierung.
3) Der Deutsche Beitrag war IMHO mies abgemischt. Man hat die Bassläufe fast besser gehört als den Gesang. Entweder ließen sie sich schwer abmischen...oder war es vielleicht sogar Absicht? Kennt man ja von diversen lokalen Bandcontests, wo im Vorfeld alles schon so weit wie möglich auf die Headliner abgestimmt wird...
4) Das Problem was wir Deutsche im Ausland immer noch haben: wir trauen uns nicht mit den Sachen, die wir gut finden, in die Welt. Homernoid hat es ja schon angesprochen. Man könnte z.B. sehr gut In Extremo hinschicken. Dann irgendeine phantasievolle Bühnenshow mit Hofnarren, Schneewittchen, Aschenputtel und Rotkäppchen (was Gummibärentüten aus dem Korb ins Publikum wirft) dazu! Oder Seed, die immer gut Stimmung auf der Bühne machen und zu der mir international keine ähnliche Truppe infällt. Oder Kraftwerk. Sollen die doch wieder so ne ähnliche Show abziehen wie vor ein paarundzwanzig Jahren mit der "Roboter"-Uraufführung. Reaktivieren wir Nena, eine Frau mit immer noch unglaublicher Ausstrahlung. Oder nimm eine Blaskapelle und laß jemand aggressiv dazu rappen. Das alles wäre was mit typisch deutschen Elementen!
Aber das scheitert dann an irgendwelchen 68er Plattenmanagern, die grundsätzlich kein Risiko wollen, und noch das "am deutschen Wesen soll die Welt genesen" im Hinterkopf haben. Oder deutsch spießig finden. Dann lieber Country?! Also Exotik! Ich behaupte, ohne "deutsches Wesen" in den Beiträgen werden wir auch künftig nicht besser werden.
Wenn ein Land am GP angekündigt wird, werden ja automatisch gewisse Erwartungen geweckt.
Das ist genau das selbe Phänomen, warum in Deutschland Pizzarien und Sushi-Restaurants das normale Gasthaus verdrängen, oder warum man in der Lufthansa oder auf dem Oktoberfest leichter französichen, kalifornischen oder neuseeländischen Wein bekommen kann als z.B. Frankenwein oder Wein aus der Pfalz oder von der Mosel...
Wie sollen andere uns lieben wenn wir damit selbst offenbar ein Problem haben?
Das nicht, aber zu guter Musik gehört für mich auch mal das genauer-hinhören-müssen. Alles andere dient mir eher als Hintergrundbeschallung. Ich kann auch gut mal Rihanna o.ä. anhören, aber nach ein paar mal reichts dann einfach, das gibt nichts her.Philipp hat geschrieben:Seit wann steht denn Komplexität für Qualität? Das eine führt doch nicht automatisch zum anderen...
Klar ist das Geschmackssache. Es gibt auch einfache Hardrock Musik, die ich gut finde. Dieses Lordi-Stück geht da aber irgendwie voll dran vorbei Ich kenn von Lordi nur das, kann also nur über das eine Lied urteilen. Und das klingt nach einer "So bringe ich einen typischen Grandprix Schlager-Pop in seichten Rock und ziehe ein paar ultra-harte Kostüme an" -Masche. Gerade genug "Rock" um die Grandprix Fans nicht voll zu erschrecken und auffällig genug um gewählt zu werden. Wenn es die Band nicht schon länger gäbe würde ich sagen: Billige MaschePhilipp hat geschrieben:Lordi machen geradlinige Rockmusik ohne große Schnörkel, und das mit voller Absicht. Nicht jeder steht auf 20 Breaks in 10 Sekunden, um Erfolg zu haben reicht ein einziges simples Riff und eine eingängige Melodie. Eine eher komplexe Band wie Tool hätte bei so einer Veranstaltung garantiert deutlich geringere Chancen gehabt als Lordi, die sich dem massentauglichen Stadion-Hardrock verschrieben haben. Kann man gut finden oder auch nicht, das ist halt Geschmackssache.
Dass z.B. Tool da keinen Erfolg hätte, ist eh klar. Der Grandprix ist schließlich nicht für Tausend sondern eher für Millionen von Zuschauern gemacht
Der Grandprix ist einfach "massenkompatibel" und dazu zähle ich mich in Punkto Musik nicht unbedingt.
Naja für Las Ketchup reichts schonPhilipp hat geschrieben:Besser jedenfalls als den deutschen Beitrag, den ich in letzter Zeit oft genug im Radio gehört hab. Für echten Country zu wenig "Schmackes", als augenzwinkernde Satire zu wenig Humor. Irgendwie nix halbes und nix ganzes.
Hallo Torsten, bin ja eigentlich auch kein Metal-Hörer. Das, was ich noch so höre (Soad, Tool, Limp Bizkit) ist in dem Fach ja auch nur der Anfang. Für die Hardcore Fans ist das vielleicht auch nichts Bei "schrägem" Metal oder Geschrei statt Gesang gebe ich auch auf Das sieht mancher sicher anders.Eisholz hat geschrieben:Hallo Vanos
Ich habe so den Eindruck,sobald ein Metalsong etwas mehr Melodie hat,heißt es gleich: Das ist kein "richtiger Metal oder Hardrock". oder anders gesagt: es muß mindestens ne Doppelbasedrum dabei sein und so richtig schief und trashig klingen ,sonst ist es bei Vielen kein Metal.
Ich sehe dass allerdings etwas "entspannter".
Gruß,Torsten
Soad z.B. ist aber alles andere als unmelodisch, ganz im Gegenteil. Aber einfach auf einer anderen Stufe als obengenanntes Lied. Ist aber wie alles Geschmackssache.
Life is one big road und wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!
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Rotel RSX 1057, RDV 1062, NuBox 381, CS 411, DS 301, AW 991
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@Eisholz.
Ich sage ja nix gegen Deinen Geschmack.
Dennoch. Du darfst nicht vergessen. Der GP soll sowas wie das Beste vom Besten sein. Also. Jede Nation schickt ihre besten Songs / Interpreten hin. Am Ende wird gewertet, wer das beste Lied (inkl. Arrangement, Auftritt, Gesang etc.) hatte.
Wenn ich mir so die Lieder angucke, dann scheinen das ALLE Nationen missverstanden zu haben. Sie haben wohl ihre schlechtesten Lieder abgeliefert. Daher mag es sein, dass die finnische Band herausstach mit ihrer Nummer.
Nur. Ist ein durchschnittliches Lied dadurch automatisch besser wenn es im Vergleich mit den unterdurschnittlichen Liedern verglichen wird?
Wenn das so ist, dann nehmen wir das nächste Mal die Group Tekkan, Schnappi und noch ein paar verrückte Sachen mit.
Mich hat keine Gruppe / Sänger restlos überzeugt. Die Meisten konnten weder singen, noch sonst irgendwie überzeugen (ausser mit halbnacktem Fleisch).
@vanos
Höre Dir mal Perlen wie Afrika Bambaataa / Grandmaster Flash etc. an. Da wirst Du sehen, auch Electro Funk und Rap können qualitativ hochwertig sein.
@ta
In Extremo stehen hinter ihrer Musik, auch mit ihren "Anziehsachen" die sie ja nicht nur aus Langeweile anhaben.
Und wer 2004 bei Kraftwerk war, so wie ich, der konnte sie sehen, die Dummies bei dem Roboter Lied.
Ich sage ja nix gegen Deinen Geschmack.
Dennoch. Du darfst nicht vergessen. Der GP soll sowas wie das Beste vom Besten sein. Also. Jede Nation schickt ihre besten Songs / Interpreten hin. Am Ende wird gewertet, wer das beste Lied (inkl. Arrangement, Auftritt, Gesang etc.) hatte.
Wenn ich mir so die Lieder angucke, dann scheinen das ALLE Nationen missverstanden zu haben. Sie haben wohl ihre schlechtesten Lieder abgeliefert. Daher mag es sein, dass die finnische Band herausstach mit ihrer Nummer.
Nur. Ist ein durchschnittliches Lied dadurch automatisch besser wenn es im Vergleich mit den unterdurschnittlichen Liedern verglichen wird?
Wenn das so ist, dann nehmen wir das nächste Mal die Group Tekkan, Schnappi und noch ein paar verrückte Sachen mit.
Mich hat keine Gruppe / Sänger restlos überzeugt. Die Meisten konnten weder singen, noch sonst irgendwie überzeugen (ausser mit halbnacktem Fleisch).
@vanos
Höre Dir mal Perlen wie Afrika Bambaataa / Grandmaster Flash etc. an. Da wirst Du sehen, auch Electro Funk und Rap können qualitativ hochwertig sein.
@ta
In Extremo stehen hinter ihrer Musik, auch mit ihren "Anziehsachen" die sie ja nicht nur aus Langeweile anhaben.
Und wer 2004 bei Kraftwerk war, so wie ich, der konnte sie sehen, die Dummies bei dem Roboter Lied.
Durchaus. Aber selten Die Beats sollten ja nicht unbedingt vom Eigentlichen (die Texte) ablenken. Deswegen meist recht einfach aufgebaut, was ja auch ok ist. Und auch die einfachen Beats können ziemlich abgehen/gut wirken, wenn jemand Fähiges am Mikro ist Dafür kann man über manche Textzeile nachdenken/lachen (Main Concept etc.)....Homernoid hat geschrieben:Höre Dir mal Perlen wie Afrika Bambaataa / Grandmaster Flash etc. an. Da wirst Du sehen, auch Electro Funk und Rap können qualitativ hochwertig sein.
Gerade dieses Unpersönliche stört mich teilweise an Veranstaltungen wie dem Grandprix: Das ist lieblos produzierte Massenware. Aus bekannten Elementen zusammengeschusterte Musik, am besten mit attraktiver Frontfrau Meiner Meinung ist sowas wie Ralph Siegel (oder mein Liebling Las Ketchup) einfach keine Musik, hinter der noch irgendwas wie Herz/Persönlichkeit steht, sondern ein kühl kalkuliertes Massenprodukt.
Gilt nicht für alles, aber einen Großteil der gebotenen Musik.
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SOAD oder Tool würde ich jetzt sicher nicht als den "Anfang" bezeichnen. Im Gegenteil, mir es ein Rätsel wie eine vergleichsweise abgefahrene Band wie SOAD derartigen Verkaufserfolg einfahren kann. Und dabei in Härtebereiche vorstößt, die den Mainstreammarkt normalerweise sofort abschrecken. Vergleiche das SOAD-Geknüppel mal mit "normalem" Metal ala Iron Maiden oder so. Sooo groß ist da der Unterschied zu wirklich abgefahrenen Bands wie Dillinger Escape Plan auch nicht mehr...Vanos hat geschrieben:Hallo Torsten, bin ja eigentlich auch kein Metal-Hörer. Das, was ich noch so höre (Soad, Tool, Limp Bizkit) ist in dem Fach ja auch nur der Anfang. Für die Hardcore Fans ist das vielleicht auch nichts Bei "schrägem" Metal oder Geschrei statt Gesang gebe ich auch auf Das sieht mancher sicher anders.
Soad z.B. ist aber alles andere als unmelodisch, ganz im Gegenteil. Aber einfach auf einer anderen Stufe als obengenanntes Lied. Ist aber wie alles Geschmackssache.
@ topic: In Extremo oder Seeed (Kraftwerk ist für solchen Show-Quatsch irgendwie zu "heilig" ) fände ich wirklich mal würdige Beiträge für Deutschland. Eine Band dieses Kalibers hätte auch ernsthafte Konkurrenz für Lordi dargestellt...
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Na dass wäre ja noch schöner.Homernoid hat geschrieben:@Eisholz.
Ich sage ja nix gegen Deinen Geschmack.
Du machst mir Angst.Wenn das so ist, dann nehmen wir das nächste Mal die Group Tekkan, Schnappi und noch ein paar verrückte Sachen mit.
Naja,ganz sooo extrem fand ich es nicht,obwohl viel Gesangsnieten und Nietinnen dabei waren.Mich hat keine Gruppe / Sänger restlos überzeugt. Die Meisten konnten weder singen, noch sonst irgendwie überzeugen (ausser mit halbnacktem Fleisch).
Was ich aber eigentlich sagen wollte: Ich fand Deine Verallgemeinerung nicht gut;nur weil Dir etwas nicht gefällt,zu behaupten das Lied ist schlecht bzw. Schund.
Da fällt mir spontan die Band "Letzte Instanz" ein. Kennst Du die?In Extremo stehen hinter ihrer Musik, auch mit ihren "Anziehsachen" die sie ja nicht nur aus Langeweile anhaben.
Gruß,Torsten
Mit "schlechter als schlecht" meinte ich das Lied bezogen auf eine internationalen Qualitätsanspruch, wenn man das so nennen kann.
Ich fand es für den GP okay, mehr aber auch nicht - eben im Vergleich zu den and. Darbietungen.
Nur. Und das ist der Unterschied. Würde man es mit and. Rocksachen vergleichen, dann würde es sicher nicht mehr so gut rüberkommen bzw. abschneiden wie beim GP. Ich hoffe, Du verstehst was ich damit aussagen wollte.
Man kann dem GP zu gute halten, dass die Künstler live gesungen haben, immerhin. Aber da merkt man eben auch, was ein guter Sänger eben können muss und bewiesen haben das nur 2 oder 3 Leute.
"Letzte Instanz" kenne ich nicht.
Ich fand es für den GP okay, mehr aber auch nicht - eben im Vergleich zu den and. Darbietungen.
Nur. Und das ist der Unterschied. Würde man es mit and. Rocksachen vergleichen, dann würde es sicher nicht mehr so gut rüberkommen bzw. abschneiden wie beim GP. Ich hoffe, Du verstehst was ich damit aussagen wollte.
Man kann dem GP zu gute halten, dass die Künstler live gesungen haben, immerhin. Aber da merkt man eben auch, was ein guter Sänger eben können muss und bewiesen haben das nur 2 oder 3 Leute.
"Letzte Instanz" kenne ich nicht.
Also zunächst einmal gönne ich den Finnen den Sieg...
Finnland kam bisher doch kaum über "zero points" hinaus. Ich glaube mehr als Achtmal ging Finnland mit null Punkten als Letzter aus dem Rennen. Zweimal hatte man sogar die Teilnahme wieder zurückgezogen, weil man befürchtet hat, wieder letzter zu werden. Nun so ein "krasser Triumph". Wie Ein Finne gesagt hat: "Jackpot für das skandinavische Land".
Die Schweiz übrigens hatte noch weniger Punkte als Deutschland. Nun das lag wohl daran, dass Ralph Siegel diesmal für die Schweizer komponierte.
Die Abstimmung ist aber eigentlich ein Witz. Türkei bekommt von Deutschland 12 Punkte und umgekehrt gab es, glaube ich, keinen einzigen Punkt. Nun...egal ob man Türke ist oder nicht, das Lied hat keine 12 Punkte verdient, wie auch viele der türkischen Freunde meinen. Es ist leider auch "etwas Politik" im Spiel.
Gruss
tiad
Finnland kam bisher doch kaum über "zero points" hinaus. Ich glaube mehr als Achtmal ging Finnland mit null Punkten als Letzter aus dem Rennen. Zweimal hatte man sogar die Teilnahme wieder zurückgezogen, weil man befürchtet hat, wieder letzter zu werden. Nun so ein "krasser Triumph". Wie Ein Finne gesagt hat: "Jackpot für das skandinavische Land".
Sagen wir mal so...für eine Sängerin aus Deutschland hat sie durchaus eine "bluesig-schwarze" Stimme. Aber so überdurchschnittlich finde ich sie gar nicht. Da gefällt mir die Sarah Connor schon deutlich besser und und sie sieht auch noch deutlich (!) appetitlicher aus.wegi hat geschrieben:Die Anschließende Gand-Prix Party mit einer Gesangseinlage von Joy Fleming fand ich echt gut. Die Frau hat eine Stimmme....super!
Die Schweiz übrigens hatte noch weniger Punkte als Deutschland. Nun das lag wohl daran, dass Ralph Siegel diesmal für die Schweizer komponierte.
Die Abstimmung ist aber eigentlich ein Witz. Türkei bekommt von Deutschland 12 Punkte und umgekehrt gab es, glaube ich, keinen einzigen Punkt. Nun...egal ob man Türke ist oder nicht, das Lied hat keine 12 Punkte verdient, wie auch viele der türkischen Freunde meinen. Es ist leider auch "etwas Politik" im Spiel.
Gruss
tiad
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Wäre mal interessant zu wissen wie viel Punkte es für "No No Never" gegeben hätte, wenn der deutsche Beitrag z.B. für Kroatien oder Russland angetreten wäre. Ich vermute das Lied wäre locker in die Top 10 gekommen.
Ich bin jedenfalls mit dem Sieg von Lordi sehr zufrieden, schon deshalb weil viele Spießbürger schon den Untergang des Abendlandes kommen sehen.
Der Song kann allerdings keinen echten Metalfan hinterm Ofen hervorlocken, "Hard Rock Halleluja" ist ein durchschnittlicher Party Hardrock Song im Stil der 80er Jahre. Kiss, Alice Cooper oder Twisted Sister waren hier die Vorbilder. Aber Lordi haben ja schon immer betont, daß sie große Fans dieser Legenden sind. Insofern ist ihr Auftritt vielleicht sogar der "ehrlichste" der ganzen Veranstaltung gewesen.
Ich bin jedenfalls mit dem Sieg von Lordi sehr zufrieden, schon deshalb weil viele Spießbürger schon den Untergang des Abendlandes kommen sehen.
Der Song kann allerdings keinen echten Metalfan hinterm Ofen hervorlocken, "Hard Rock Halleluja" ist ein durchschnittlicher Party Hardrock Song im Stil der 80er Jahre. Kiss, Alice Cooper oder Twisted Sister waren hier die Vorbilder. Aber Lordi haben ja schon immer betont, daß sie große Fans dieser Legenden sind. Insofern ist ihr Auftritt vielleicht sogar der "ehrlichste" der ganzen Veranstaltung gewesen.
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