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Verfasst: Di 22. Aug 2006, 11:01
von Logan68
Und das ist schlecht für das Forum!
ist doch alles in allem eine Bereicherung. Wie heisst es in einem alten deutschen Filmklassiker: "Wissenschaft mit Humor gewuerzt. " Wobei der Begriff Wissenschaft hier nicht so ganz passt.
Verfasst: Di 22. Aug 2006, 11:58
von K.Reisach
Für Neueinsteiger hat das alles aber leider keinen Nutzwert
sondern führt nur in die Falsche Richtung.
Ja wirklich? Falsch, setzen 6!
Was für ein dämlicher Unsinn bei rauskommen kann, lässt sich eindrucksvoll in diversen anderen Foren nachlesen. Hier ist es zum Glück nicht so krass.
Man könnte es auch vernünftig sachlich durchkauen, hat bei Dir aber keinen Nutzen.
Verfasst: Di 22. Aug 2006, 12:38
von floyd
Toni78 hat geschrieben:
Ich denke es gibt Unterschiede, aber die werden erst deutlich wenn man billige DVD Player analog verbindet, also in einer Stereokette, da der Wandler und die Analogausgangssektion wohl das grösste Klangverfälschungspotential bergen. Ordentliche DVDP haben auch ordentliche Analogausgänge und dann sollte der Unterschied wirklich nur in sehr guten Ketten für sehr sensible Ohren hörbar werden. Digital verbunden sind die Unterschiede eher psychoakustischer Natur. Wichtiger sind ordentliche Lautsprecher, Verstärker und eine optimierte Raumakustik. Erst wenn das alles 100%ig stimmt, dann kann man versuchen mit einem Spitzen-CDPlayer noch Klangverbesserungen zu erzielen.
Danke Toni78. Du hast meiner persönlichen Meinung alles
sehr schön 100%ig auf den Punkt gebracht.
Verfasst: Di 22. Aug 2006, 12:53
von Logan68
Nebenbei bemerkt, mir schien schon eingangs, das waere wieder einer fuers Sommerloch ?
Oberflaechliche Frage ueber bekanntes Reizthema, und den Verlauf belaecheln.
Was noch fehlt fuer eine erfrischende Diskussion waere die Frage: Hallo ich weiss nicht mehr weiter. Was ist besser fuer Stereo? AV Receiver oder Steroamp.
Verfasst: Di 22. Aug 2006, 13:42
von Gandalf
Es gibt sehr wohl klangliche Unterschiede zwischen CD- und DVD-Playern. Vor allem, wenn man die Geräte beim Vergleichen analog anschliesst.
Dann kommt nämlich der interne Wandler des Gerätes zum Tragen und nicht der, des AVR' oder Verstärkers.
Hatte mal das Vergnügen verschiedene Geräte aus mehreren Preisklassen zu vergleichen. Gerade bei den billigen DVD-Playern hört man einen deutlichen Unterschied zu einem teuren CD-Player. Als Testgeräte standen der CD-P von Vincent (S3 ) zur Verfügung, der gegen die DVD-P's antrat.
Getestet wurden DVD-Player für knapp 100,-- Euro, 300,-- Euro , 500,-- ,sowie der Denon 3910.
Die klanglichen Unterschiede wurden immer geringer, je teurer der DVD-P war.
Ein guter DVD-P, wie z.B. der Denon 3910, kann es durchaus mit einem guten CD-P aufnehmen. Aber ob sich der Aufwand (sprich Mehrpreis) lohnt, dürfte nicht zuletzt vom eigenen Hörempfinden und auch Geldbeutel abhängen.
Beim Anschliessen der Geräte über den Digitaleingang des AVR's waren die Unterschiede wesentlich geringer heraus zu hören.
Wenn ich mich recht erinnere, standen als AVR ein Denon 3805 und die nuWave 125 zur Verfügung.
Ich habe mich daraufhin von meinem alten CD-P getrennt und mir den Vincent S-3 zugelegt. Bevor ich den alten CD-P abgeklemmt habe, wurden noch kurz zwei,drei CD's eingelegt. Erst dann schloss ich den S-3 an und war verblüfft, wie deutlich der klangliche Unterschied doch war.Wohlgemerkt,den S-3 habe ich analog angeschlossen.
Verfasst: Di 22. Aug 2006, 14:17
von K.Reisach
Natürlich existieren Unterschiede!
z.B. Leiterbahnen, die Platinenqualität spielt eine entscheidende Klangrolle! Es ist ja hinlänglich bekannt, dass die armen kleinen Elektronen nicht in der Lage sind, näher zusammenzurücken, so müssen sie sich schneller durch ihren Irrgarten kämpfen, durch die ganzen Zusammenstöße geht natürlich der ganze Fluss der Musik verloren. Wer das leugnet, hat keine Ahnung.
Die Verkabelung im Inneren spielt natürlich eine ebenso große Rolle, auch hier ist eine große Elektronendichte äusserst schädlich für das Klangbild. Bei 0,0022485A/mm² ist es schon aus mit dem guten Klang, kaum auszudenken was passiert, wenn der Player plötzlich eine besonders dynamische Stelle abspielen muss, da fliessen plötzlich mehrere Nullstellen an Strom!
Und überhaupt, die häufigst vorhandenen Mutingtransistoren am Ausgang, um Himmels Willen, das geht ja mal garnicht!
D/A Wandler und die Filter, müsst Ihr Euch mal die Datenblätter reinziehen, Rauschabstände von weit über 100dB, Klirrfaktoren im 0,000... Bereich... Viel zuv iel für unsere sensiblen Öhrchen...
Digital angeschlossen klingt freilich auch, wenn die schönen Rechtecke nur 0,1ms falsch ankommen, stimmt schon überhaupt nix mehr, die Räumlichkeit ist völlig futsch. Und wenn die Rechteckchen dann noch nicht ideal grade sondenr endlich schnell sind - oh gott!
Gruß, Kevin
Verfasst: Di 22. Aug 2006, 14:27
von Sirarokh
Ich habe auch einen persönlichen Test mit einem billigst-DVDP, einem 200-DVDP, dem man gute Wandler nachsagt und zwei CDPs um 300 und 500 gemacht. Der Billigste war Müll, das hörte man, der Rest ging mit dem Preis aufwärts, wenn auch die Unterschiede gerade zwischen den beiden CDPs enorm gering waren (falls überhaupt vorhanden).
Ich schließe daraus, dass ab einem gewissen Preis die Unterschiede wirklich sehr gering werden. Auch der DVDP kam noch wirklich gut mit.
Verfasst: Di 22. Aug 2006, 14:53
von Caisa
Ich hab im Blindtest mit Pegelabgleich einen 150 Denon DVD Player nicht vom 800 CDP unterscheiden können!
Unterschied zwischen einem 29.99 teuren Supermarkt DVD-P und meinem 150 Denon hab ich im Blindtest gehört (analog angeschlossen).
Gruß Caisa
Verfasst: Di 22. Aug 2006, 19:28
von beamter77
floyd
Ein Zitat von Dieter Nuhr spare ich mir, weil es würde eh
nicht viel bringen.
Bitte, bitte zitieren - Nuhr ist mein absoluter Liebling.
Jetzt schon gleichauf mit Loriot.
Verfasst: Mi 23. Aug 2006, 06:02
von Toni78
beamter77 hat geschrieben:
Bitte, bitte zitieren - Nuhr ist mein absoluter Liebling.
Jetzt schon gleichauf mit Loriot.
Nuhr finde ich zwar gut - aber Loriot ist einsame Spitze, da kommt niemand mehr hin