Seite 3 von 4

Verfasst: Sa 9. Sep 2006, 22:04
von hawkeye
Ich hab bei allen meinen CDs die Ränder innen und außen mit einem Edding grün bemalt, nachdem ich sie mit dem Dremel angefast habe. Es darf aber nur ein grüner Edding sein, weil es z.B. mit einem schwarzen schwarz wird. :roll:

Verfasst: Sa 9. Sep 2006, 22:05
von hai_vieh71
Homernoid hat geschrieben: Ich habe alle meine CDs mit schwarzem Edding bemalt.
[Zony Modus an] Faserstifte...Das Wort heißt Faserstifte!! [Zony Modus aus]

Habe ich bei meinen CDs von City und Silly gemacht.
Jetzt treten die ostalgischen Frequenzen noch besser hervor. :wink:

Gruß, Maik

Verfasst: Di 12. Sep 2006, 22:00
von ta
K.Reisach hat geschrieben:Es ist falsch zu glauben, dass die Fehlerkorrektur im Regelfall Dinge dazu bastelt. Humbug, die Fehlerkorrektur weiss sehr wohl, was an die defekte Stelle gehört! Das ist das Prinzip der Fehelrkorrektur, dass zusätzlich zu den Nutzdaten redundante Informationen enthalten sind. Bohr mal in eine CD EIN 2mm Loch, die läuft komplett fehlerfrei durch! Ausser der Player taugt wirklich nix...

Gruß, Kevin
Die Audio-CD hat eine für den Alltagsbetrieb ausreichend dimensionierte Fehlerkorrektur, die tatsächlich das meiste wegbügelt. Aber nicht alles. 2 mm dürften in der Regel zuviel des Guten sein.

Bei manchen Fehlern sind einzelne Bits für den Player noch erkennbar. Ein brauchbarer Player kann anstelle der unbrauchbaren und nicht rekonstruierbaren Samples, die zwischen korrekt erkannten liegen, noch logisch was passendes dazuerfinden.
Was nicht paßt wird halt passend gemacht. :wink:

Somit kann die Wiedergabe noch versucht werden zu retten. Ein schlechter Player wird dagegen das falsche Sample einfach weiter an den Wandler geben.

Ich hatte das Phänomen mal mit nem Billigrohling in meinem alten Brenner. Im Auto und in nem Discman klang der Rohling mit zunehmender Spielzeit irgendwie immer übersteuerter und verrauschter. Das "Klangerlebnis" näherte sich sozusagen fließend immer mehr dem einer Daten-CD....

Der Pio spielte den Rohling nach dem ersten Eindruck sauber ab, bei genauerem Hinhören war der Klang verglichen mit dem Original aber sehr anders, kraftlos und dünn.

Wahrscheinlich hat der Auto-CD-Player die falsch gelesenen Samples einfach an den Wandler gegeben
-->Zufallsprodukt -->"digitales Rauschen",

während der Pio lieber was halbwegs sinnvolles dazuerfunden hat -->künstlicher Klang.

Natürlich wird ein solches Erlebnis einem hauptsächlich mit mies gebrannten CDs begegnen. Bei Originalen sollte sehr selten ein Player Müll an den Wandler geben oder was dazuerfinden müssen. Wahrscheinlich übertreibts der Pio mit seinem Aufwand...


Meine Erfahrung daraus ist auf jeden Fall, daß man dem CDDA-Format zumindest bei Selbsgebranntem nicht trauen kann. Schlechte Brenner-/Rohling-Kombinationen können Fehlerraten erzeugen, denen die Korrekturmöglichkeiten der Audio-CD nicht gewachsen sind.

Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum bei Daten-CDs, wo es wirklich auf jedes Bit ankommt, nochmal weitere Korrekturdaten gibt. 80 Minuten in 44.1 Khz 16 Bit Stereo brauchen z.B. mehr als die 700 MB, die als Daten auf einen 80-Minuten-Rohling passen.

Verfasst: Di 12. Sep 2006, 22:03
von K.Reisach
Mehrfach getestet, Loch mit Bohrmaschine im Bohrständer und mit 1,5mm Bohrer gebohrt, spielt perfekt und die Dateien bleiben bitident. 1,5mm Bohrer deshalb, weil da im Endeffekt auch im Bohrständer ein 2mm Loch draus wird...

Verfasst: Di 12. Sep 2006, 22:16
von hawkeye
K.Reisach hat geschrieben:1,5mm Bohrer deshalb, weil da im Endeffekt auch im Bohrständer ein 2mm Loch draus wird...
Mit was bohrst du? Wie bohrst Du? Wenn ich einen guten 1,5mm Bohrer benutze, erhalte ich auch eine anständige 1,5mm Bohrung. -Aber kein Loch :D

Verfasst: Di 12. Sep 2006, 23:53
von Gast
K.Reisach hat geschrieben:Mehrfach getestet, Loch mit Bohrmaschine im Bohrständer und mit 1,5mm Bohrer gebohrt, spielt perfekt und die Dateien bleiben bitident. 1,5mm Bohrer deshalb, weil da im Endeffekt auch im Bohrständer ein 2mm Loch draus wird...
Manche haben "etwas" Ahnung von Elektronik, aber mit der handwerklichen Anwendung eines Loch bohrens da hapert es doch stark. ;-)

BTW, wie misst du den die Bohrung???? /*staun

Verfasst: Mi 13. Sep 2006, 10:11
von R1806
Edding bzw. Faserstift reichen nicht !

Man(n) braucht die SID ! (Sound Improvement Disc) > Just trust your Ears (für schlappe 22,50) :lol: :lol:

Ich Depp habe die (auch ?) mal gekauft ....... *abduck*

Verfasst: Mi 13. Sep 2006, 10:58
von Homernoid
nochohne hat geschrieben:
K.Reisach hat geschrieben:Mehrfach getestet, Loch mit Bohrmaschine im Bohrständer und mit 1,5mm Bohrer gebohrt, spielt perfekt und die Dateien bleiben bitident. 1,5mm Bohrer deshalb, weil da im Endeffekt auch im Bohrständer ein 2mm Loch draus wird...
Manche haben "etwas" Ahnung von Elektronik, aber mit der handwerklichen Anwendung eines Loch bohrens da hapert es doch stark. ;-)

BTW, wie misst du den die Bohrung???? /*staun
Du vergisst. Kevin hat mit nem Edding "vorgefräst". :P :twisted:

Verfasst: Mi 13. Sep 2006, 15:29
von K.Reisach
Mit was bohrst du? Wie bohrst Du? Wenn ich einen guten 1,5mm Bohrer benutze, erhalte ich auch eine anständige 1,5mm Bohrung.
1,5mm HSS-G Bohrer. Die sind jetzt auch nicht das Problem, das Problem ist die Maschine die in einem nicht 100% exakt geführten Bohrständer steht.
BTW, wie misst du den die Bohrung????
Schieblehre :P Wobei bei der Lochgröße sogar fast noch das Auge genauer is, naja, egal.

Natürlich ist danach im Kunststoff schon mehr oder weniger ein (optisch absolut sauberes) 1,5er Loch, aber die Datenschicht wird sicher noch minimal mit angerissen. Also 1,5mm Bohrer entspricht 2mm passt ganz gut, denke ich.

Verfasst: Mi 13. Sep 2006, 15:57
von bersi
Schieblehre
Bitte Messschieber !! (wird wirklich so geschrieben)

Eine Lehre hat ein festes Mas :!: :!:

Der Martin