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Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 12:44
von Klapskalli
Warum versucht "ihr" den ganzen Scheiß zu verteidigen? Jeder, der Alkohol in Mengen mehr als ein bis zwei Glas konsumiert oder regelmäßig (für mich mehr als einmal im Monat) Drogen konsumiert, ist für mich abhängig. Vielleicht nicht körperlich, aber zumindest psychisch. Wenn man nicht in einer gewissen Form abhänig wäre, würde man den Kram ja nicht konsumieren.

Und die Verteidigungshaltung mancher Leute ist m.E. einfach nur ein Zeichen, einer "schwachen Persönlichkeit", obwohl diese Leute immer behaupten, sie wüssten was sie tun und haben sich unter Kontrolle. Wo keine Schuld ist, brauch man doch eigentlich keine Defensivhaltung einnehmen, oder?

Bitte versteht mich nicht falsch, jeder soll nach seiner Facon seelig werden. Ich wünsche mir aber, dass diese Verharmlosung aufhört und die Konsumenten von Alkohol, Zigaretten oder anderen Drogen sich eingestehen, dass auch der regelmäßige Konsum von Kleinstmengen eine gewisse Sucht/Abhängigkeit darstellt.

Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 12:50
von Homernoid
bony hat geschrieben:@ Homernoid:
Klingt das nicht ein wenig nach dem Gutmenschentum, auf dem du immer so rumreitest? :wink:

Das schließt sich ja alles nicht aus. Ich trinke durchaus auch gerne mal einen über den Durst, vielleicht heute Abend wieder, :wink: oftmals sind das sehr lustige Geschichten, die da entstehen, was aber doch nicht ausschließt, dass man auch mal Gefallen an einer guten Unterhaltung bei einem Schorle oder einer guten Unterhaltung bei einem guten Schluck Rotwein hat oder auch mal Spaß auf einem Fest ohne Alk.

Dass das Einstiegsalter sinkt, ist allerdings schon irgendwie Besorgnis erregend. Und diese widerlichen Alkopops, die genau auf diese Altersgruppe abzielen, finde ich pervers. Dass ich meinen Drogenkonsum einigermaßen im Griff habe, liegt außer, dass ich für solche Dinge nicht besonder anfällig scheine, vielleicht auch mit daran, dass ich spät damit angefangen habe.
Nein. Ein Gutmensch würde das vorne rum verurteilen, hinten rum aber genau so machen (trinken, rauchen etc.).
Ich hingegen tue dieses aber nicht. Und das ist eben der Unterschied. Ich kann "nein" sagen, auch wenn ich immer und immer wieder blöd angeguckt und angemacht werde deswegen. Ich muss nicht immer alles mitmachen (siehe auch Handy). Ich kann bewusst entscheiden, was ich möchte und was nicht. Da mir das Zeug nun mal nicht schmeckt, trinke ich es nicht. Was meinste, was man für doofe Kommentare jedes mal hören muss, wenn man sich ne Cola anstatt n Bier bestellt. Dennoch tue ich es und genau DAS macht einen starken Charakter aus!

Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 12:54
von Homernoid
maks hat geschrieben:Schoen wie man irgendwo einhaken kann, die Wörter etwas verdreht und von einigen wichtigen Dingen ablenkt und schon steht alles in einem neuen, etwas finsterem Licht da.

Was manche vielleicht an meinen Ausführungen falsch verstehen (wollen), ist die nicht vorrausgesetzte Zwangsmässigkeit. Ich bin schon des öfteren in Lokalitäten gelandet, die nicht unbedingt meinem Geschmack entsprechen, aus welchen Gründen auch immer. Und da lockern 2,3 Bierchen das Gemüt soweit, das man auch zu Wolfgang Petrie beschwingt das Tanzbein schwingt.

Ich würde ansonsten auch lieber die gemütliche Runde zuhause vorziehen und deshalb passiert sowas auch viel öfter. Aber manchmal befindet man sich auch in oben beschriebener Situation und dann kann es manchmal auch eine Option sein sich mit ein paar Bier die Situation lustig zu trinken.

Keinesfalls geht es hier aber - wie ich oben klarmachen wollte - um ein unverrückbare Zwangsverhaltensweise.

Ich hatte jedenfalls nie die extremen Beschreibungen im Auge die hier von manchen aus meinen Aussagen abgeleitet werden. Hier scheint es mir eher, als ob auf gewisse "Reizworte" gleich mit dicken Keulen geantwortet wird.

Ich denke, man sollte sich in jeder Diskussion bemühen, die Argumente als postiv und nachvollziehbar zu bewerten, als gleich mit der Keule der masslosen Übertreibung die andere Meinung zu zertrümern. Es kann doch nicht richtig sein, konträre Argumente sofort mit einer möglichst negativen und stark übertreibenden Bewertung weiter zu führen, nur um damit die eigene unumstössliche Einstellung als ach so unfehlbar und richtig hin zu stellen.
Wenn Du mich meinst.
ICH habe es nicht geschrieben. Ich habe Dich nur gefragt und es für fragwürdig gehalten, wenn Du so eine Meinung hast bezüglich Emotionen. Und erkläre uns allen doch mal, WO eine maßlose Übertreibung hier stattgefunden hat und WO es möglichst negativ und stark übertrieben zur Sache ging :!:
Ich hoffe, Du kommst jetzt nicht noch mit dem Stöckchen Thema an. :wink:

Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 13:00
von Homernoid
ChrisBi hat geschrieben:Warum versucht "ihr" den ganzen Scheiß zu verteidigen? Jeder, der Alkohol in Mengen mehr als ein bis zwei Glas konsumiert oder regelmäßig (für mich mehr als einmal im Monat) Drogen konsumiert, ist für mich abhängig. Vielleicht nicht körperlich, aber zumindest psychisch. Wenn man nicht in einer gewissen Form abhänig wäre, würde man den Kram ja nicht konsumieren.

Und die Verteidigungshaltung mancher Leute ist m.E. einfach nur ein Zeichen, einer "schwachen Persönlichkeit", obwohl diese Leute immer behaupten, sie wüssten was sie tun und haben sich unter Kontrolle. Wo keine Schuld ist, brauch man doch eigentlich keine Defensivhaltung einnehmen, oder?

Bitte versteht mich nicht falsch, jeder soll nach seiner Facon seelig werden. Ich wünsche mir aber, dass diese Verharmlosung aufhört und die Konsumenten von Alkohol, Zigaretten oder anderen Drogen sich eingestehen, dass auch der regelmäßige Konsum von Kleinstmengen eine gewisse Sucht/Abhängigkeit darstellt.
Das habe ich ja nicht mal getan. Ich habe ja z.B. nur festgestellt, dass es fragwürdig ist, wenn man die Lokalität für seine "Probleme" verantwortlich macht. Selbst das wird einem schon angekreidet. :D
Ich würde nicht mal so weit wie Du gehen, weil ich weiss, es bringt nix. Im Endeffekt muss jeder selber wissen, was er macht. Aber man kann nicht auf der einen Seite "Hü" sagen und auf der anderen Seite "hot". Entweder man bezieht eindeutig Stellung FÜR oder GEGEN bestimmte Sachen. Zu sagen "Ich finde es zwar scheisse, das Kids Drogen nehmen" aber auf der anderen Seite sagen "Ja, ich komme aber nur in Schwung wenn ich 2 Bierchen gezischt habe" finde ich doch ein wenig, na ja..... Aber schon kommt man mit der "Keule". Nur die Keule habe ich gar nicht geschwungen, da ich nur auf States Andere frage bzw. antworte...

Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 13:01
von JensII
Warum versucht "ihr" den ganzen Scheiß zu verteidigen? Jeder, der Alkohol in Mengen mehr als ein bis zwei Glas konsumiert oder regelmäßig (für mich mehr als einmal im Monat) Drogen konsumiert, ist für mich abhängig. Vielleicht nicht körperlich, aber zumindest psychisch. Wenn man nicht in einer gewissen Form abhänig wäre, würde man den Kram ja nicht konsumieren.

Und die Verteidigungshaltung mancher Leute ist m.E. einfach nur ein Zeichen, einer "schwachen Persönlichkeit", obwohl diese Leute immer behaupten, sie wüssten was sie tun und haben sich unter Kontrolle. Wo keine Schuld ist, brauch man doch eigentlich keine Defensivhaltung einnehmen, oder?

Bitte versteht mich nicht falsch, jeder soll nach seiner Facon seelig werden. Ich wünsche mir aber, dass diese Verharmlosung aufhört und die Konsumenten von Alkohol, Zigaretten oder anderen Drogen sich eingestehen, dass auch der regelmäßige Konsum von Kleinstmengen eine gewisse Sucht/Abhängigkeit darstellt.
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@ ChrisBi:

Wenn man ganz radikal ist, dann sind wir alle "süchtig" nach Gewohnheiten, Umgangsformen, Hobbys und unseren Freund/Familien, die Frage ist immer nur:
Ist Sucht(Drogen illegal) gleich Sucht(Drogen legal) gleich Sucht("Sonstige "Sucht nach Familie blabla")?
Ich sehe das auch so wie du es schreibst, aber die Frage ist, ob eine Sucht PRINZIPIELL schlecht/schlimm ist?
Bei Leuten die Abends ein Bier beim Essen trinken, ist das IMHO nicht schlimm. Wenn dagegen die Mahlzeit durch Bier täglich ersetzt wird sollte man sich Gedanken machen.

Sehr bedenklich finde ich in dem ganzen Zusammenhang einfach, dass viele Leute entweder jeden Tag oder nie was zu sich nehmen. Und wenn will man auch gleich den Exitus, ein einfaches Trinken "zur Geselligkeit" findet da kaum statt. Es zählt nur noch der Vollrausch..........

Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 13:20
von Hüter Gabriel
Homernoid hat geschrieben:Siehe auch Handy. 99% der Menschen braucht diesen Mist eigentlich nicht, benutzen tun es aber dennoch fast alle. Man wird aber dumm angeguckt, wenn man sich weigert an diesem sinnlosen "Technikhype" teilzunehmen.
Ich dachte, ich wäre der einzige, der kein Mobiltelefon hat. :lol:

Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 13:26
von maks
In meinen Ausführengen ging es nie darum zu trinken um hip zu sein und lustig. Das sind eher Reizworte die Homer immer benutzt um seine Abneigung gegen etwas zu umreissen. Es ging mir einzig allein darum, dass manche Situation gewinnbringender zu erleben sind mit der Auflockerung von ein paar Bier.
Nicht sagen wollte ich damit, dass ich lieber grölend unter starkem Drogeneinfluss auf den Tischen tanzen will, als gemütlich mit Freunden bei Apfelsaft und Chips ein bischen zu Quatschen.

[kleinerIronieModusAn]
Klar, trinke ich aber am Wochenende ein altmodisches und naturbelassenes Zwickl Bier, als mir einen Liter hippes Zuckerwasser eines amerikanischen Grosskonzerns reinzuziehen - nur um auch mal etwas zu Übertreiben.
[kleinerIronieModusAus]

Versteht ihr eigentlich, dass hier keine grundverschiedenen Meinungen aufeinanderprallen? Das eigentlich alle grundsätzlich in die gleiche Richtung gehen nur mit etwas verschobenem Blickwinkeln? Hier will niemand Drogenmissbrauch verharmlosen, aber es sollte auch nicht über die strenge geschlagen und verteufelt werden.

Es ist ein Unterschied zwischen Gebrauch und Missbrauch. Die Grenze dazwischen ist eigentlich sehr schwer zu definieren denke ich. Manche scheinen sich aber ihrer Sache so sicher zu sein, die Grenze genau zu kennen in dem sie sie einfach ins Extrem hinein schieben. Ich denke aber, dass es Wert ist über diese Grenze zu diskutieren, um sie einerseits natürlich nicht zu verhamlosen aber auch nicht jeden der ein Bier trinkt schräg anschauen zu müssen.

Es geht auch nicht darum etwas zu verteidigen. Es braucht wohl keiner sein Verhalten gebenüber den anderen Forumsteilnehmern zu rechtfertigen. Es ist wohl etwas kurzsichtig in das Darlegen einer Meinung und der Diskussion darüber, eine Verteidigungshaltung hinein zu interpretieren.

Ich persönlich hab einfach ein Problem mit pauschalisierten und endgültigen Meinungen die ein Extrem als einzig richtig hinstellen. Ich finde das grundlegen falsch, egal in welchem Themengebiet. Etwas Toleranz muss bei jedem Thema gegenüber - meist nur in Details - unterschiedlichen Meinungen geübt werden.
Und nochmal - Drogenmissbrauch (im gegensatz zum entspannten Bier/Wein/Cola/Wasser/Schnäppschen beim Familientreffen) ist ein heikles Thema und SOLL NICHT verharmlost werden, ganz klar!

Aber jeden der mal ein Bier nippt als abhängig hinzustellen ist unintelligent, unreflektiert und unsinnig. Es kann aber auch das Resultat überaus schlechter Erfahrungen sein, dann ist dies aber auch nicht übertragbar und kann in einer Diskussion nur wenig weiterbringen.

Ich finde es immer wieder schade, wenn manche Leute ihre Meinung als so Gottgeben richtig hinstellen, dass sie sich nicht davon wegbewegen wollen. Ich ziehe fast aus jeder Diskussion ein paar neue Lehren oder versuche es zumindest. Manchmal haben die aber auch wenig mit dem Thema an sich zu tun. Klar werden das jetzt manche wieder als "Mangel an charakterlicher Festigung" sehen - soll sein. Man könnte die sprichwörtliche Engstirnigkeit im Alter auch zur Tugend erheben - ich möchte lieber bis an mein Lebensende neues lernen und altes neu überdenken. Alles andere würde ich persönlich als Stillstand sehen.

Nun haben vielleicht manche mitbekommen, dass das eigentlich Alkoholthema bei meinen letzten Ausführungen so im Vordergrund steht. Es ist auch ein, meiner Meinung nach, viel zu schwieriges Thema als es pauschal mit einer festen Einstellung abzutun. Und dazu gehört es, wie ich meine, einer reiflichen Überlegung, wie man über solche Themen überhaupt diskutieren kann, ohne ständig andere anzugreifen und anderen Meinung möglichst als ganz schlimm, pervers und sowieso falsch runterzumachen.
Und dabei sind, wenn man genau hinsieht, die unterschiedlichen Positionen gar nicht so weit auseinander! :)

Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 13:31
von Klapskalli
@ Jens:

Ja wir sind alle süchtig nach gewissen Dingen. Aber warum kann/mag sich das niemand eingestehen? Warum wird verharmlost?

Oder fragen wir anders: Warum stehen die Konsumenten nicht dazu, wissentlich Sachen zu konsumieren, von denen sie psychisch/körperlich abhängig sind und suchen fadenscheinige Argumente, um ihr tun zu rechtfertigen?

Ich habe schon häufiger Artikel über Alkoholsucht gelesen. Die wirklichen Alkoholiker sind meißtens schon die, die behaupten, sie hätten sich im Griff und könnten jederzeit aufhören. Das fängt nicht erst bei dem an, der 15 Bier braucht, bis die Hand ruhig wird und er dann erst in der Lage ist, besser Auto zu fahren als das weibliche Geschlecht, sondern sehr viel früher.

Nur ums klarzustellen: ich hau mir auch ab und an mal ordentlich einen rein Bild

Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 13:32
von Klapskalli
Hüter Gabriel hat geschrieben:
Homernoid hat geschrieben:Siehe auch Handy. 99% der Menschen braucht diesen Mist eigentlich nicht, benutzen tun es aber dennoch fast alle. Man wird aber dumm angeguckt, wenn man sich weigert an diesem sinnlosen "Technikhype" teilzunehmen.
Ich dachte, ich wäre der einzige, der kein Mobiltelefon hat. :lol:
ich zähl mich seit anfang Juni auch dazu und komme erstaunlich gut klar ;)

@ maks: schönes Posting!

Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 13:37
von bony
Homernoid hat geschrieben:Nein. Ein Gutmensch würde das vorne rum verurteilen, hinten rum aber genau so machen (trinken, rauchen etc.).
Das ist kein "Gutmensch" sondern ein Heuchler!
Entweder man bezieht eindeutig Stellung FÜR oder GEGEN bestimmte Sachen.
Lässt sich daraus vielleicht ein Stein des Anstoßes für so manche Diskussionen mit dir erkennen? :wink: Die Welt ist nun halt mal eben nicht nur schwarz und weiß.
ChrisBi hat geschrieben:Warum versucht "ihr" den ganzen Scheiß zu verteidigen? Jeder, der Alkohol in Mengen mehr als ein bis zwei Glas konsumiert oder regelmäßig (für mich mehr als einmal im Monat) Drogen konsumiert, ist für mich abhängig. Vielleicht nicht körperlich, aber zumindest psychisch. Wenn man nicht in einer gewissen Form abhänig wäre, würde man den Kram ja nicht konsumieren.
Keine Ahnung, wen du jetzt da genau meinst. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass hier irgendjemand was verteidigt außer vielleicht seinen Standpunkt, keine "undifferenzierte Antihaltung" einnehmen zu wollen.
Ich weiß jetzt auch nicht, von was ich abhängig sein sollte. Ich trinke gerne Abends mal ein Bierle oder Viertele, verzichte aber auch mal darauf, weil ich keine Lust drauf habe, ohne dass mir unwohl wird. Mir schmeckt es ganz einfach, insbesondere ein guter Wein oder auch mal ein guter Cognac oder Whiskey. Gelegentlich habe ich natürlich auch Spaß an der Wirkung. Gelegentlich gönne ich mir sogar ein Rettle oder ein Zigarre. Den Cannabis-Konsum habe ich hingegen (ohne Schwierigkeiten) ganz eingestellt, weil es mir nicht besonders gut bekam. Keine Ahnung, wo jetzt da die Sucht sein soll.

Gegen Verharmlosung bin ich ganz und gar. Man muss sich die Risiken immer wieder vor Augen führen. Dass z.B. Cannabis harmloser sein soll, als Alkohol, ist für mich kein Argument "FÜR" Cannabis, weil Alkohol imho eine sehr gefährliche, wenn auch gesellschaftlich weitgehen anerkannte, Droge ist!

P.S.:
Übrigens ist die Sache mit den Grenzen bei vielen Genussmitteln ähnlich. Sich mal ein Stück Torte oder eine fette Hackse mit Knödeln zu gönnen, ist schön. Wenn man aber so reinhaut, dass man 170 kg und eine Diabetes mit sich rumschleppt, hat man es sehr eindeutig übertrieben. Es geht also darum, ein gesundes Maß zu finden, bzw. zu wissen, wo das aus welchen Gründen liegt.