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Das Hifi-Vokabular - Plumpes Baukastenprinzip

Hier dreht es sich um (fast) alles...
rodriguez69
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Beitrag von rodriguez69 »

@Philipp:
Was ist Määndern?
Mäander

mäandern als Verb:
sich schlangenförmig bewegen (von Flüssen und Bächen)
Sehr schön, da lass ich mich doch glatt zu einem Smiley hinreißen. :lol:

Edit: Neue Version
Zuletzt geändert von rodriguez69 am Fr 20. Okt 2006, 15:30, insgesamt 3-mal geändert.
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

rodriguez69 hat geschrieben:Was ist Määndern?
Einmal ä, dann a und dann schauste z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4ander
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
R1806
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Beitrag von R1806 »

Also wenn die Hersteller diese:
rodriguez69 hat geschrieben:Edit: Neue Version
Aufstellung entdecken werden proffesionelle Marketing Jungens arbeitslos
:lol: :lol:
[size=75]Vincent SA 91, 2 x SP 991, Denon DVD 2910, Beamer Pana PT-AE 700, H/K AVR 8500, Technics 1210 MK 2, Thorens TD 166 MK 2, Tape`s,MD, X-Box usw. an 2 x Nuwave 125 ABL, CS 65, 3 x DS 55 AB, 3 RS5 ...[/size]
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Beitrag von rodriguez69 »

R1806 hat geschrieben:Also wenn die Hersteller diese Aufstellung entdecken, werden proffesionelle Marketing Jungens arbeitslos :lol: :lol:
Und es entstehen viele "Amteure", die sich das selbst machen - oder es erscheinen massenweise ironische Beschreibungen klangverbessernder Maßnahmen - das ganze "Marketing-System" wird zersetzt. Dazu muss es aber erst einmal viele Leute erreichen und ich glaube kaum, dass es viele Gläubige dazu bringen wird, von ihrem Standpunkt abzuweichen - Günter Nubert hat einmal in Zusammenhang mit einem Blindtest erwähnt, bei dem Kabelklang mehr oder weniger widerlegt wurde, dass alle Probanden trotzdem auf ihrem Standpunkt verharrten.

Aber wieso arbeitslos? Wer spricht denn von Marketing? Erst kürzlich konnte ich wieder feststellen, wie drastisch man etwas verbessern kann. Mein Drucker druckt, seit ich das SM Gran Fellatio Special Edition benutze, wesentlich homogener. Die Grautöne sind wesentlich besser und konturierter gestaffelt. Das ganze Druckbild profitiert von einer unheimlichen Feinsinnigkeit und Filigranität. Es ist, als säße Picasso persönlich darin und male die Druckaufträge. Auch die Lautstärke wurde entscheidend verringert. Manche mögen behaupten, das sei alles Voodoo, aber die Ergebnisse sprechen eine ganz andere Sprache.
rodriguez69
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Hifi-Anekdoten

Beitrag von rodriguez69 »

Hallöchen!
Hier noch ein paar Anekdoten und Fundstücke.

z.B.:
Hifi-Tests sind nie negativ. Es gibt nur sehr gut und überschwenglich. Ich habe mich durch die Webseite eines Online Testmagazins geklickt, das sich bei deutscher Domain mit audio und video befasst, und als Notenskala überragend, sehr gut und gut vorgefunden (angemessen im Hinblick auf den Preis gibt es auch). Auf die Notenskala von 1-sehr gut bis 6-ungenügend würde das bedeuten, dass überragend 1-2, sehr gut 3-4 und gut 5-6 ist. "Gute" Produkte sind damit mangelhaft und ungenügend.

Außerdem:
Die "logische" Erklärung für die Wirkung einer Gain-Zelle eines Geräteherstellers.
Um diese kleine elektronische, aber klangbestimmende Revolution in einem Bild auszudrücken: Stellen Sie sich ein Dorf in den Hügeln vor. Dieses Dorf erhält seine Wasserversorgung von einem in der Ebene liegenden See. Aus diesem See wird das Wasser auf eine bestimmte Höhe gepumpt und das Wasser fließt über ein Rohrsystem ins Dorf. Die Pumpe ist auf 10.000 Liter/h ausgelegt. Nun liegt es auf der Hand, dass die Dorfbewohner beispielsweise in der Nacht das angelieferte Wasser nicht verbrauchen können. Also gibt es einen Mechanismus, der die Wasserversorgung regelt und dem aktuellen Stand der Technik entspricht: Es werden Klappen geöffnet, um das überschüssige Wasser in der Ebene abzulassen. Was für eine Verschwendung !! Darüber hinaus verschmutzt der Klappenmechanismus die Rohrleitung, da immer wieder Staub und Schmutz darüber in das System eindringt. Die neue Technologie “Gain Cell” von PS Audio kommt nun ohne diesen Wasserklappenmechanismus aus, nimmt ihn aus dem Wasserleitungsweg und regelt die Pumpe direkt am See. Und zwar so exakt, dass ein Bewohner nun seiner Katze verlustfrei 100 ccm von dem kostbaren Nass in einen Napf fließen lassen kann !!
Auf dieser Seite werden die Auswirkungen verschiedener CD-Tuning-Maßnahmen "beleuchtet".
Hier der Einfluss von Spezial-Stiften:
Ob nun schwarz oder grün, darüber gibt es trotz aller geführten Diskussionen kein allgemeingültiges, abschließendes Urteil. Während die "Grünfraktion" argumentiert, es handele sich dabei um die Komplementärfarbe des roten Lasers, kontert die gegnerische Seite mit der "schwarzen", nur allein selig machenden Lösung. Ich selbst habe versucht, Unterschiede zwischen grünen und schwarzen Rändern herauszuhören: vergeblich. Ich bleibe bei schwarz.
Natürlich gibt es keinen Unterschied. Blau ist das einzig wahre.

Und ein gewisser CD Sound Improver:
Vielleicht werden Ihnen die Ausmaße der Klangverbesserung deutlicher, wenn ich einen optischen Vergleich hinzuziehe. Stellen Sie sich bitte einen hell leuchtenden Stern am Abendhimmel vor, der anfangs umgeben ist von einem kleinen Nebel. Später erscheint der gleiche Stern mit wesentlich genaueren Konturen.
Ein Killerargument. Mir ist jetzt alles klar. Dieser optische Vergleich ist der schlagende Beweis für Klanverbesserungen auf der ganzen Ebene. :idea:

Und es gibt die Thermik doch:
Diese Seite beschreibt sehr detailliert, wie es funktioniert. Einfrieren und dann gaaaaanz langsaaaam auftauen. Das ist wirksam gegen dieses Übel:
Typische Folge - die CD klingt "digital" dünn, nervig und flach(breit).
Keine der obigen Methoden kann durch eine Messung einfach und leicht nachgewiesen werden, dagegen kann jeder ihre Wirkung hören!
Klingt komisch, iss aber so. Die Mikrowellenaktion von eyeball ist also genau falsch! Mensch, Eyeball, was machst Du denn auch!? ts! :roll:

Vorsicht! Kostenloses Tuning der CD! Wo gibt es denn sowas? Einfach ein Taschentuch auf die CD - oder so. Wirkung:
Das Klangbild wird deutlicher, sauberer, luftiger, spontaner und plastischer - weniger "digital".
Digital ist in der Hifi-Branche eindeutig negativ behaftet. Merkt Euch das für Eure Makretingstrategie, dass Ihr es nur in einem negativen Kontext benutzt, obwohl ich ja noch auf das Kabel warte, das einsen und nullen verschönert. So zum Beispiel

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Beitrag von boddeker »

*Heulvorlachen*....Puhuhu, dieser Fred könnte von mir aus endlos lang weitergehen...*Naseschneuz*

Werd heut abend erstmal meine CDŽs schockgefrieren...
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Bravado
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Re: Hifi-Anekdoten

Beitrag von Bravado »

rodriguez69 hat geschrieben: Neue Version
Herrlich!

Versuchen Sie die neuen Tuning-Methoden von Uncle Ben's - der Klang gelingt immer und klebt nicht ... :lol:
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Re: Hifi-Anekdoten

Beitrag von eyeball »

rodriguez69 hat geschrieben:Klingt komisch, iss aber so. Die Mikrowellenaktion von eyeball ist also genau falsch! Mensch, Eyeball, was machst Du denn auch!? ts! :roll:
Aber ich hör' doch den Unterschied! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Hifi-Anekdoten

Beitrag von eyeball »

rodriguez69 hat geschrieben:Hier der Einfluss von Spezial-Stiften:
Ob nun schwarz oder grün, darüber gibt es trotz aller geführten Diskussionen kein allgemeingültiges, abschließendes Urteil. Während die "Grünfraktion" argumentiert, es handele sich dabei um die Komplementärfarbe des roten Lasers, kontert die gegnerische Seite mit der "schwarzen", nur allein selig machenden Lösung. Ich selbst habe versucht, Unterschiede zwischen grünen und schwarzen Rändern herauszuhören: vergeblich. Ich bleibe bei schwarz.
Natürlich gibt es keinen Unterschied. Blau ist das einzig wahre.
Falsch!
Ob dann mit einem grünen oder schwarzen wasserfesten Stift die Absorption des Laserstrahls noch verstärkt wird, wird dem Benutzer freigestellt. Mit einem schwarzen Edding 3000 wird der Bass druckvoller, gewichtiger.
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Beitrag von eyeball »

Hier ein fantastischer Artikel, der sich mit dem Mythos Kabelklang beschäftigt. Wenn ich den richtig verstehe, will Peter Belt damit sagen, dass der komplette Klang, der auf einer CD gespeichert ist, auch mit einem durchschnittlichen Equipment vollständig im Raum wiedergegeben wird. Unsere Sinne reagieren aber unterschiedlich auf verschiedene Materialien, Farben, etc. So kommt es, dass wir beim Einsatz "minderwertiger" Materialien eine ablehnende Haltung einnehmen und unsere Sinne dadurch nicht alle Informationen im Raum wahrnehmen. Tauschen wir dann die minderwertigen gegen hochwertige Komponenten aus, nimmt unser Körper eine entspanntere, annehmendere Haltung ein, die dazu führt, dass wir mehr Informationen aufnehmen können und sich der Klang dadurch tatsächlich (subjektiv) verbessert.
Ziel muss es also sein, diese entspannte Haltung auch beim Einsatz der minderwertigen Komponenten einzunehmen, da die Information im Raum jederzeit vollständig vorhanden ist.
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