Verfasst: Mo 30. Okt 2006, 09:34
Das stimmt schon. Aber die Musikindustrie, hat sich da ganz gewaltig selbst ins Bein geschossen.eyeball hat geschrieben:Das ist ja nunmal völlig falsch. Bis auf wenige Top-Acts wie RW, Madonna oder Mariah Carey, die schon im voraus dreistellige Millionenbeträge kassieren, können andere Künstler kaum von ihren Platteneinnahmen leben. Heutzutage wird das meiste Geld mit Live-Konzerten verdient.Homernoid hat geschrieben:5. Werden die Preise definitiv noch mehr steigen. Musiker wissen zu berichten, WAS sie wirklich verdienen an der CD. Die Materialkosten sind mittlerweile als lächerlich einzustufen.
Da wurden teilweise Plattenverträge gemacht, mit zweistelligen Millionenbeträgen, im vorraus und
über etliche Jahre.
Für Alben, die noch nicht mal in den Köpfen der Musiker/Produzenten existierten.
Nur weil der "Künstler" mal ein, zwei Alben abgeliefert hat und gerade mega in ist.
Da wird dann nicht mehr auf Qualität, sondern auf Quantität gesetzt. Die Kohle muß ja wieder rein.
Die leidtragenden waren/sind dann die kleineren, unbekannteren Musiker/Bands.
Und die MI hat immer mehr Schiss solche Künstler rauszubringen.
Weil sie Angst haben, es verkauft sich nicht.
Zum Glück gibt es noch die kleineren Labels (Chesky, Stockfisch, Inakustik), die konsequent auf
Qualität setzen. Da gebe ich dann auch gern die Kohle aus.
Ich habe mir vor kurzem die Coldplay-CD(X&Y) für 5,-EUR beim MM gekauft.
War so'ne Aktion.
Schwerer Fehler. Der Klang ist miserabel(Blechbüchse) und es gibt bei jedem Song einen Aussetzer an meinem
CDP. Wohl wegen dem Kopierschutz.
Da kann ich nur sagen - Danke EMI Music.
Soll die MI doch machen, was sie wollen. Hauptsache die guten Labels überleben.
Andererseits bestimmen die Großen, was auf den Markt kommt.
Und da ist dann die Äußerung vom EMI Chef schon mit Sorge zu betrachten.
Gruß, Maik