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Düren hat geschrieben:Seitdem wird die Polizei in der örtlichen Zeitung beschimpft weil sie die rechten unterstützt hat und unverhältnismäßig reagiert hätte.
Die Polizei ist eben eher rechts als links ausgerichtet....
Düren hat geschrieben:Ich halte nichts von dem rechten Dreck, aber von mir aus sollen sie sich zur Wahl stellen. Dann können die Bürger entscheiden ob sie das wollen oder nicht. Wir leben hier in einer Demokratie.
Das hatten wir schon einmal.....und es hat der Demokratie nicht gut getan!
Keine Angst. Unsere Politiker wissen schon sowas zu verhindern, weil, Demokratie darf es hier in unserem Staat nicht mehr geben.
Aber, zuviel eingemischt hier im Thread. Es gibt viel wichtigere Dinge zu lösen im deutschen Staat.
Rechte Gruppierungen verbieten?
Damit wäre keines der Probleme gelöst. Ganz im Gegenteil, es würde die politischen Ränder weiterhin stärken. Außerdem nach welchen Kriterien wird verboten? Nach dem Motto: was die sagen, passt uns nicht? Wenn es danach ginge, würde ich sofort die Union, die rechten und die SED-Nachfolgerin verbieten.
Ich glaube, die beste Medizin ist, wenn man einfach gute Politik macht, obwohl das schwer, um nicht zu sagen unmöglich ist. Wie Homernoid schon richtig angemerkt hat - vielleicht war es auch nur ein Glückstreffer - gibt es da eben andere Baustellen, die man zuerst angehen muss, um dann das eigentliche Problem zu torpedieren. Dasselbe gilt auch für Killerspiele - sie sind nicht die Ursache für Amokläufe, sondern werden aus den selben Motiven gespielt, aus denen auch Amokläufe veranstaltet werden. Auch hier löst ein Verbot nichts - im Gegenteil - es treibt die Spieler noch mehr in die Isolation - wobei ich auch diesen Effekt als vernachlässigbar einstufe. Ein Verbot ist die beste Werbung für ein Killerspiel - es wird sogar schon seit langem im Ausland mit dem Slogan geworben "Banned in Germany". Es ist ein Prädikat, eine Auszeichnung.
Die braunen sind im Grunde bemitleidenswert, wobei man zwischen Ofern und Tätern unterscheiden muss. Viele von denen sind aber aus Frust braun, die suchen sich Zuflucht, fühlen sich stark und wichtig in der Gruppe, demonstrieren Stärke, aber sie demonstrieren unbewußt auch ihr eigenes Scheitern und geben sich dem hin. Die Drahtzieher dahinter machen sich deren Schwäche zu Nutze.
Anmerkung zur Demokratie
mehr als die Hälfte aller deutschen ist nicht damit zufrieden, wie Demokratie funktioniert. Warum? Nun, weil seit 50 Jahren keine echte Reform mehr stattgefunden hat, weil sich nichts tut. Unter Kohl nicht, unter Gerd nicht, unter Merkel wird sich auch nichts tun - und wenn, dann ziehe ich meinen Hut.
Niemand wollte die große Koalition - oder hat irgendjemand seine erste Stimme der SPD und die Zweitstimme der CDU gegeben? Ich glaube niemand hat das gemacht. Es wurde im Vorfeld ausgeschlossen - und danach anders gemacht - sie wurde aber so nicht gewählt, es ist also undemokratisch.
Zuletzt geändert von rodriguez69 am Mi 29. Nov 2006, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
Homernoid hat geschrieben:Ob Nazis auch killer spielen? *grübel*
Warum versuchst du das hier krampfhaft ins Lächerliche zu ziehen?
Ansonsten finde ich die Ausführungen meines Vorredners sehr gelungen und ich teile diese Ansichten!
Gruß Caisa
Tue ich das?
Ist ja interessant. Nehmen rechte Politiker die Demokratie auseinander, will man das nicht sehen, auch hier im Forum nicht! Macht das hingegen der Pöbel und der uninteressante Mob, dann isses ne Schlagzeile wert. Glaube mir. Die rechten Dumpfbacken auf der Strasse haben nicht mal halb so viel Macht wie die Kollegen aus Bayern.
Ausserdem wurde die NPD z.B. demokratisch gewählt, damit muss man leben. Wenn es nach mir ginge, gehört die CSU und der "Freistaat" Bayern komplett abgeschafft! Nur komisch. DA will man das nicht sehen, was da abläuft was?
Eine Partei, die das GG nicht anerkennt und nur widerwillig akzeptiert! SOWAS ist in meinen Augen gefährlich, nicht die Deppen auf der Strasse!
rodriguez69 hat geschrieben:
Niemand wollte die große Koalition - oder hat irgendjemand seine erste Stimme der SPD und die Zweitstimme der CDU gegeben? Ich glaube niemand hat das gemacht. Es wurde im Vorfeld ausgeschlossen - und danach anders gemacht - sie wurde aber so nicht gewählt, es ist also undemokratisch.
Das ist, mit Verlaub, ein recht seltsames Demokratieverständnis.
Was sollte denn bei schwierigen Mehrheitsverhältnissen am Ende rauskommen? Solage neu wählen bis es irgendwie passt??
Dass keiner die große Koalition wollte ist klar, aber sie ist in einem demokratischen Prozedere zustande gekommen.
Das ist Fakt.
Viel erschreckender finde ich an dieser Koalition, dass sie nichts zustande bringt (insofern führt sie die schröder'sche und Kohl'sche Tradition mustergültig fort).
Und jetzt, wo sich erste Zeichen für wirtschaftliche Besserung zeigen wird Angie erst recht keine mutigen Reformen mehr anpacken ...
(wo man doch einen so schönen Aufschwung "hinregiert" hat ... )
rodriguez69 hat geschrieben:
Niemand wollte die große Koalition - oder hat irgendjemand seine erste Stimme der SPD und die Zweitstimme der CDU gegeben? Ich glaube niemand hat das gemacht. Es wurde im Vorfeld ausgeschlossen - und danach anders gemacht - sie wurde aber so nicht gewählt, es ist also undemokratisch.
Das ist, mit Verlaub, ein recht seltsames Demokratieverständnis. Was sollte denn bei schwierigen Mehrheitsverhältnissen am Ende rauskommen? Solage neu wählen bis es irgendwie passt??
Von den "großen" Parteien wurde uns dieser Zusammenschluss als Wille des Volkes verkauft. Ich glaube auch nicht das das jemand ernstlich gewollt hat. Und was würde dagegen sprechen, wenn die Politik mal das hält, was sie verspricht. Und wenn es tatsächlich einer Neuwahl bedurft hätte, weil die Volksparteien dazu gestanden hätten nicht miteinander koalieren zu wollen? Aber Rückrat und Politik passen nur selten zusammen. Es geht doch schon lange nicht mehr um das Wohl des Volkes, sondern um die Stimmenanteile bei der nächsten Wahl und den Machterhalt. Und weil die Leute darauf zu recht sauer sind suchen sie, im günstigsten Fall, ihr Heil in der Wahlverweigerung, oder in den links- und rechtsradikalen Randgruppen.
boddeker hat geschrieben: Und wenn es tatsächlich einer Neuwahl bedurft hätte, weil die Volksparteien dazu gestanden hätten nicht miteinander koalieren zu wollen?
(Bundesweite) Wahlen sind halt sehr aufwändig. Wenn man einfach nur "direkt" neu gewählt hätte währe wahrscheinlich nichts anderes rausgekommen - warum auch?
Wann hätten denn die Wahlen stattfinden sollen und wie wäre es bis dahin gelaufen? Bis dahin hätte sich jedenfalls gar nichts bewegt - Wahlkampf...
So einfach ist das auch alles nicht!
Sie beobachten Dich.....
.....und Du bemerkst es nicht......
......es ist alles noch viel schlimmer als gedacht......
..............ein Alptraum.............
Düren hat geschrieben:So einfach ist das auch alles nicht!
Leider nicht. Aber man sollte sich nicht mit der zweitbesten Lösung zufrieden geben. Denn ob uns das nicht auf lange Sicht gesehen teurer zu stehen kommt?
Was wäre denn die beste Lösung gewesen und wie hätte es umgesetzt werden können?
Sie beobachten Dich.....
.....und Du bemerkst es nicht......
......es ist alles noch viel schlimmer als gedacht......
..............ein Alptraum.............