Verfasst: Mo 22. Jan 2007, 18:11
Hi +++Stefan+++,
das ist so ziemlich das häufigste Problem, da viele Boxen, egal ob Hifi oder Studio, einen zu deutlichen Chassiseigenklang haben. Vor allem im HT-Bereich können die meisten user diesen "Fehler" aber nicht zuordnen, weil sie keinen der seltenen Ausnahmelautsprecher, die quasi frei von Klang sind, je zum Vergleich gehört haben-und wenn, waren sie oft nicht beeindruckt, da man sich an dieses Klangbild erst gewöhnen muß.
Im HT-Bereich entsteht durch den Hochtönereigenklang oft auch ein überzeichneter Höhen-Bereich, und wenn man dann eine Produktion mischt, hat man natürlich subjektiv den Eindruck, es könnten zu viele Höhen gemischt sein-also nimmt man Höhen raus, und schon fehlen diese widerum auf anderen Anlagen, da die meisten Hörer an den Klang von "teuren" Produktionen gewöhnt sind, und die sind nunmal zu einem guten Teil von Profis, die genau wissen was sie da tun gemischt bzw. nachher noch gemastert worden. Deshalb ist auch das mastern fast immer so super wichtig, da die Mastering-Spezialisten genau die Problemstellung kennen und mit großem Können ausbügeln können-denn oft machen die "Mischer" kleinere oder etwas größere Fehler bei der Frequenzverteilung!!
Häufiges hören diverser Vergleichsproduktionen beim mischen und abhören bei verschiedenen Pegeln ( mal recht leise, nen Tag später den gleichen Song mal recht laut ) könne ein bischen helfen, aber zum Schluß bestimmt vor allem die Übung und die Qualität des Equipments das Ergebnis!
P.S.:Ja, mehrere Monitore sind sehr gut, aber noch wichtiger ist, daß man den Gesamtklang des Regieraumes und die eigenen Hörfähigkeiten sehr genau kennt und eventuell vorhandene Schwächen so umgehen kann...!!!
Gruß, Jugundel
das ist so ziemlich das häufigste Problem, da viele Boxen, egal ob Hifi oder Studio, einen zu deutlichen Chassiseigenklang haben. Vor allem im HT-Bereich können die meisten user diesen "Fehler" aber nicht zuordnen, weil sie keinen der seltenen Ausnahmelautsprecher, die quasi frei von Klang sind, je zum Vergleich gehört haben-und wenn, waren sie oft nicht beeindruckt, da man sich an dieses Klangbild erst gewöhnen muß.
Im HT-Bereich entsteht durch den Hochtönereigenklang oft auch ein überzeichneter Höhen-Bereich, und wenn man dann eine Produktion mischt, hat man natürlich subjektiv den Eindruck, es könnten zu viele Höhen gemischt sein-also nimmt man Höhen raus, und schon fehlen diese widerum auf anderen Anlagen, da die meisten Hörer an den Klang von "teuren" Produktionen gewöhnt sind, und die sind nunmal zu einem guten Teil von Profis, die genau wissen was sie da tun gemischt bzw. nachher noch gemastert worden. Deshalb ist auch das mastern fast immer so super wichtig, da die Mastering-Spezialisten genau die Problemstellung kennen und mit großem Können ausbügeln können-denn oft machen die "Mischer" kleinere oder etwas größere Fehler bei der Frequenzverteilung!!
Häufiges hören diverser Vergleichsproduktionen beim mischen und abhören bei verschiedenen Pegeln ( mal recht leise, nen Tag später den gleichen Song mal recht laut ) könne ein bischen helfen, aber zum Schluß bestimmt vor allem die Übung und die Qualität des Equipments das Ergebnis!
P.S.:Ja, mehrere Monitore sind sehr gut, aber noch wichtiger ist, daß man den Gesamtklang des Regieraumes und die eigenen Hörfähigkeiten sehr genau kennt und eventuell vorhandene Schwächen so umgehen kann...!!!
Gruß, Jugundel