Verfasst: So 23. Sep 2007, 13:54
Hier muss ich mich nun einmal einbringen, da ich all die getesteten SubŽs selbst schon zu Hause hatte.
Dass die Präzission hängt nicht nur von den Raummoden ab, sondern natürlich auch von der verwendeten Technik. Wäre es anders, wäre es ja völlig wurscht, was für einen Sub man sich hinstellt. Das Raummoden einen Einfluss haben, soll hier gar nicht bezweifelt werden, sondern nur, dass natürlich auch die Elektronik/System etc. einen nicht unerhblichen Faktor darstellen. Der Sensor des ACT-SubŽs hat folgende Funktion:
Das Mikro misst die Druckänderungen, also den Istzustand der Membranbewegung. Dieser wird ständig mit dem Soll, also dem Eingangssignal verglichen. Treten Abweichungen auf, so wird blitzschnell gegengesteuert.
Direkt zwischen Abdeckkappe und der Membran befindet sich das kleine Mikrofon, welches permanent die Membranbeschleunigung an die interne Elektronik weitermeldet. Hier findet dann ein Soll/Ist Vergleich statt - die Membran kann damit exakt kontrolliert bzw. gesteuert werden. Diese Art der Regelung ist speziell darauf ausgelegt, innerhalb Sekundenbruchteilen einzugreifen und quasi direkt beim Entstehen des Schalls eingreifen zu können.
Der Unterschied mit oder ohne Sensor ist eklatant. Ist der Sensor nicht im Betrieb, hört man den Unterschied sofort in einem etwas schwammigeren Bass. A.C.T.-SubŽs kann man wahlweise als Bassreflex-Ausführung oder als geschlossenen Sub bestellen. Auch hier muss man konsternieren, dass der geschl. Sub deutlich präziser ist, als der offenen Pedant.
AreaDVD schreibt zum Unterschied geschlossen(offen:
Bass-Reflex Subwoofer ihren geschlossenen Pendants hinsichtlich der Pegelfestigkeit und Verzerrungsarmut überlegen, geraten jedoch in Bezug auf Strömungsgeräusche und Präzision (je nach Qualität der BR-Konstruktion) ins Hintertreffen. Das Hauptproblem einer BR-Konstruktion liegt im Schwingungsverhalten des Rohres selbst, denn dadurch entstehen Unsauberkeiten bis hin zu Phasendrehungen. Selbstverständlich ist deswegen nicht jeder BR-Woofer unpräziser bzw. pegelfester als jedweder beliebiger geschlossener Subwoofer.
Auch ich habe ursprünglich einmal mit einem AW1000 angefangen. Stand dann vor der Wahl, mir entweder einen zweiten 1000er zuzulegen, oder auf einen 1500er umzusteigen. Nach einem Vergleichstest zu Hause, entschied ich mich für einen zweiten 1000er. Aber auch diese Kombination hat mich nicht auf Dauer befriedigt, so dass ich irgendwann mir die A.C.T.Žs anhörte. Der Gewinn an Präzision war so deutlich, dass ich in den sauren Apfel biss und mir die wesentlich teureren A.C.TŽs zulegte. Hier sei erwähnt, dass die TestŽs immer in meinem Wohnzimmer stattfanden, also gleiche Raumverhältnisse für alle SubŽs! Letztlich ist es auch völlig egal, weshalb die A.C.T.-SubŽs sich präziser anhören, ob Elektronik, geschl. o. offen, Raummoden etc., letztlich zählt nur das Ergebnis (wenn es auch in diesem Fall deutlich teurer erkauft ist)!
Dass die Präzission hängt nicht nur von den Raummoden ab, sondern natürlich auch von der verwendeten Technik. Wäre es anders, wäre es ja völlig wurscht, was für einen Sub man sich hinstellt. Das Raummoden einen Einfluss haben, soll hier gar nicht bezweifelt werden, sondern nur, dass natürlich auch die Elektronik/System etc. einen nicht unerhblichen Faktor darstellen. Der Sensor des ACT-SubŽs hat folgende Funktion:
Das Mikro misst die Druckänderungen, also den Istzustand der Membranbewegung. Dieser wird ständig mit dem Soll, also dem Eingangssignal verglichen. Treten Abweichungen auf, so wird blitzschnell gegengesteuert.
Direkt zwischen Abdeckkappe und der Membran befindet sich das kleine Mikrofon, welches permanent die Membranbeschleunigung an die interne Elektronik weitermeldet. Hier findet dann ein Soll/Ist Vergleich statt - die Membran kann damit exakt kontrolliert bzw. gesteuert werden. Diese Art der Regelung ist speziell darauf ausgelegt, innerhalb Sekundenbruchteilen einzugreifen und quasi direkt beim Entstehen des Schalls eingreifen zu können.
Der Unterschied mit oder ohne Sensor ist eklatant. Ist der Sensor nicht im Betrieb, hört man den Unterschied sofort in einem etwas schwammigeren Bass. A.C.T.-SubŽs kann man wahlweise als Bassreflex-Ausführung oder als geschlossenen Sub bestellen. Auch hier muss man konsternieren, dass der geschl. Sub deutlich präziser ist, als der offenen Pedant.
AreaDVD schreibt zum Unterschied geschlossen(offen:
Bass-Reflex Subwoofer ihren geschlossenen Pendants hinsichtlich der Pegelfestigkeit und Verzerrungsarmut überlegen, geraten jedoch in Bezug auf Strömungsgeräusche und Präzision (je nach Qualität der BR-Konstruktion) ins Hintertreffen. Das Hauptproblem einer BR-Konstruktion liegt im Schwingungsverhalten des Rohres selbst, denn dadurch entstehen Unsauberkeiten bis hin zu Phasendrehungen. Selbstverständlich ist deswegen nicht jeder BR-Woofer unpräziser bzw. pegelfester als jedweder beliebiger geschlossener Subwoofer.
Auch ich habe ursprünglich einmal mit einem AW1000 angefangen. Stand dann vor der Wahl, mir entweder einen zweiten 1000er zuzulegen, oder auf einen 1500er umzusteigen. Nach einem Vergleichstest zu Hause, entschied ich mich für einen zweiten 1000er. Aber auch diese Kombination hat mich nicht auf Dauer befriedigt, so dass ich irgendwann mir die A.C.T.Žs anhörte. Der Gewinn an Präzision war so deutlich, dass ich in den sauren Apfel biss und mir die wesentlich teureren A.C.TŽs zulegte. Hier sei erwähnt, dass die TestŽs immer in meinem Wohnzimmer stattfanden, also gleiche Raumverhältnisse für alle SubŽs! Letztlich ist es auch völlig egal, weshalb die A.C.T.-SubŽs sich präziser anhören, ob Elektronik, geschl. o. offen, Raummoden etc., letztlich zählt nur das Ergebnis (wenn es auch in diesem Fall deutlich teurer erkauft ist)!