Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Gerade gesehen und gewundert: Seit wann werden die eBucht-Bieterlisten (bis auf den Käufer) anonymisiert, wenn der Verkaufspreis mehr als hundert Euro beträgt?

Viele Grüße,
Markus

Hi,

Graumantel hat geschrieben:Gerade gesehen und gewundert: Seit wann werden die eBucht-Bieterlisten (bis auf den Käufer) anonymisiert, wenn der Verkaufspreis mehr als hundert Euro beträgt?

ich meine, wenn der Verkäufer es so will - ist nix neues.

Bis denn!

Hi PhyshBourne,

ich habe mir nun diesen Fred hier sowie den ganze Ebay Fred durchgelesen. Das tut mir leid für Dich.
Ich habe ähnliches vor 3 JAhren mal bei dem Kauf meines Festplattenrekorders durchgemacht, den
ich nach ca. 30 Telefonaten mit dem Verkäufer erhielt - allerdings war ich nachweislich einer der letzten
die die Ware erhielten. Seitdem bin ich mit einem Staatsanwalt bekannt, der auch zeitgleich bei dem Käufer
seinerseits 2 Festplattenrekorder ersteigert hatte. Er bekam die Ware jedoch umgehend nachdem er seinen
Beruf bekannt gemacht hat. Wie dem auch sei, das hat nichts mit Deiner Geschichte zu tun. Ich möchte hier
nur zeigen das ich das Gefühl durchaus nachvollziehen kann. Bei mir warens damals 500 Euros und ich habe
4 Wochen täglich gemailt und gehandelt. Habe so ca. 20 Geschädigte kennengelernt.

Seitdem habe ich noch einige -Käufe getätigt und ich halte auch die 100 Euro Grenze für Unfug.
Bevor mein erstes Gebot auf einen Artikel erfolgt (mache normalerweise nur Sofortkauf), ahbe ich mich
ca. 15 Minuten mit dem Verkäuferprofil auseinandergesetzt. Mehr als 500 erfolgreiche Auktionen und keine
negative Bewertung in den letzten 3 Monaten sind so 2 MAßstäbe die ich mir da gesetzt habe.
Ich habe seitdem noch nie ein Problem gehabt und viele Waren unter MArktpreis dort bekommen - auch wertvollere.

Ich drücke Dir die Daumen das alles doch noch gut wird - auch wenns unwahrscheinlich ist.
Das Lehrgeld würde ich nicht hauptsächlich dem bösen Ebay zuschreiben sondern Deiner Blauäugigkeit und
Fahrlässigkeit. Hört sich hart an, ist aber die Wahrheit.
Trotzdem mein ehrliches Mitgefühl.

Bin gespannt wies weitergeht....

Gruß
Stefan

Habt ihr auch das Gefühl, dass die Betrügereien, Feilscher, Idioten bei EBay in den letzten Jahren zugenommen haben? Ich bilde mir zumindest ein, dass EBay vor 5 Jahren noch eine richtig tolle Sache war, bei der man normalerweise nur Kontakt zu netten Leute hatte.

Jedenfalls hab ich seit 3 Jahren nur noch ein paar billige Kleinigkeiten verkauft, gekauft so gut wie gar nicht mehr.

Philipp hat geschrieben:Habt ihr auch das Gefühl, dass die Betrügereien, Feilscher, Idioten bei EBay in den letzten Jahren zugenommen haben? Ich bilde mir zumindest ein, dass EBay vor 5 Jahren noch eine richtig tolle Sache war, bei der man normalerweise nur Kontakt zu netten Leute hatte.

Jedenfalls hab ich seit 3 Jahren nur noch ein paar billige Kleinigkeiten verkauft, gekauft so gut wie gar nicht mehr.

Ich glaube das 99% aller Auktionen bei Ebay korrekt ablaufen. Die genaue Prozentzahl kenne ich natürlich nicht.
Aber mit zunehmender Quantität nimmt auch die Quantität der Betrügereien zu.
Ich bin sicher das wenn man jeden gut, nett und korrekt galaufene eigene Auktion posten würde ein
anderes Bild entstehen würde. Bei mir: 120 Auktionen und 2 mal Ärger gehabt.

Klar ist auch das auf Plattformen wie Beschwerdeforen diese Betrügereien sichtbar werden - und das ist auch gut so.
Man muss leider überall vorsichtig sein - ein gesundes MAß an Vorsicht reicht jedoch IHO auch aus - es ist nicht jeder
ein potentieller Betrüger.

@klempnerfan

Klempnerfan hat geschrieben:Hi,

Graumantel hat geschrieben:Gerade gesehen und gewundert: Seit wann werden die eBucht-Bieterlisten (bis auf den Käufer) anonymisiert, wenn der Verkaufspreis mehr als hundert Euro beträgt?

ich meine, wenn der Verkäufer es so will - ist nix neues.
Bis denn!

Hi Klempnerfan,

diese Option kannte ich, sie wurde aber bereits im September von ebay für alle Auktionen mit Geboten ab 100 Euro obligatorisch!
Habe mal bei eBucht gesucht und zwei Infos gefunden:

Im September eBucht hat geschrieben:[...] Wenn Sie auf einen hochpreisigen Artikel geboten haben, jedoch nicht Gewinner der Auktion geworden sind, kommt es derzeit vermehrt dazu, dass Sie ein „Angebot an den unterlegenen Bieter“ bekommen, welches von unauthorisierten Dritten gefälscht wurde.

Wir werden daher ab sofort die Mitgliedsnamen der Bieter ab einem Gebot von 100 Euro und mehr nicht mehr öffentlich sichtbar darstellen. In diesem Fall sind die Mitgliedsnamen der Bieter in der Gebotsübersicht in Zukunft nur noch für den Verkäufer selbst sichtbar. [...]

Im Oktober eBucht hat geschrieben:am 10. September hat Patrick Boos Sie in einer eBay-News informiert, dass wir die Bieter für Auktionen mit einem Gebotsbetrag von mehr als 100 Euro in den Gebotsübersichten nicht mehr darstellen. Dies war notwendig, um die Bieter vor gefälschten E-Mails zu schützen, die in betrügerischer Absicht versandt worden sind. Diese Maßnahme war sehr erfolgreich. Wir haben jedoch wahrgenommen, dass viele eBay-Mitglieder den so dargestellten Gebotsverlauf unübersichtlich finden.

Ab heute wird in der Gebotsübersicht für Auktionen mit Geboten von mehr als 100 Euro nicht mehr „Bieter 1“, „Bieter 2“ oder „Bieter 3“ dargestellt, sondern ein anonymisierter Mitgliedsname. In dieser neuen Darstellung werden drei Sternchen und zwei zufällig gewählte Buchstaben des Mitgliedsnamens angezeigt. Dieser anonymisierte Mitgliedsname ist für den jeweiligen Bieter für alle Auktionen identisch. Weiterhin werden wir die Anzahl der Bewertungen der jeweiligen Bieter wieder in der Gebotsübersicht anzeigen.

# Klicken Sie innerhalb der Gebotsübersicht auf einen Bieter, bekommen Sie eine Übersicht über das Bietverhalten desjenigen Bieters angezeigt. In der Übersicht finden Sie: Kategorien, in denen Gebote abgegeben wurden
# Zeitraum, in denen Gebote abgegeben wurden
# Anzahl der Gebote pro Verkäufer und Kategorie

Verkäufern werden weiterhin die vollständigen Mitgliedsnamen angezeigt.

Viele Grüße,
Markus

Hallo an alle,

ja bei e-bay muss man etwas aufpassen.Man darf nicht bei jedem Verkäufer mitbieten, sind im Moment viel Chinesen bei e-bay unterwegs,vorallem bei diesen Käufern oder Verkäufern die nie mehr als ein bis zwei Bewertungen haben sollte man die Finger weglassen.
Hab von knapp 100 Auktionen einen dabei gehabt der etwas aus der Reihe gefallen ist.
Ansonsten habe ich schon Nubert Boxen verkauft Und im Moment einen CS-45 im Angebot und hoffe das dieser einen guten Preis erzielt.Mal sehen was bei rum kommt.
Aber im großen ganzen kann man e-bay schon empfehlen.

Gruß der Hesse

Der-Hesse hat geschrieben:vorallem bei diesen Käufern oder Verkäufern die nie mehr als ein bis zwei Bewertungen haben sollte man die Finger weglassen

Jo, das ist ja eine schöne These, aber wenn alle so denken, woher kriegt dann ein eBay-Neuling seine "mehr als 2" Bewertungen, um akzeptiert zu werden?

Ich biete bzw. verkaufe relativ selten bei eBay und ich war bei meinen ersten Auktionen auch froh, dass nicht Rückschlüsse von meinen (mangelnden) Bewertungen auf meine Ehrlichkeit gezogen wurden. (Inzwischen habe ich "immerhin" 7 positive Bewertungen, also dürfte ich aus der Zone der größten Intoleranz raus sein.)

eBay ist eine relativ zwispältige Angelegenheit. Man braucht etwas Hausverstand, etwas Vertrauen und etwas Glück, dann klappt das auch. Ich habe z.T. schon ein paar Auktionen über mehrere 100€ (z.b., weil es hier so schön reinpasst, der Verstärker ) als Käufer abgeschlossen und hatte bis jetzt immer "Glück".
Schade, allerdings, dass es auch schwarze Schafe gibt und es tut mir wirklich leid, dass es dich erwischt hat, PhyshBourne.

Chris_1986 hat geschrieben:

Der-Hesse hat geschrieben:vorallem bei diesen Käufern oder Verkäufern die nie mehr als ein bis zwei Bewertungen haben sollte man die Finger weglassen

Jo, das ist ja eine schöne These, aber wenn alle so denken, woher kriegt dann ein eBay-Neuling seine "mehr als 2" Bewertungen, um akzeptiert zu werden?

Man bekommt auch als Käufer positive Bewertungen.

@Düren

Ich glaube das 99% aller Auktionen bei Ebay korrekt ablaufen. Die genaue Prozentzahl kenne ich natürlich nicht.

eBucht hat mal verlauten lassen, dass die Zahl der betrügerischen Transaktionen "unter einem Prozent" liege. Klingt nach wenig und ist wegen der nicht genannten Zahl an Auktionen pro Jahr wenig aussagekräftig.
Wenn ich aber kurz bei eBucht-Deutschland reinschaue und sehe, dass dort aktuell mehr als 8,5 Millionen Auktionen laufen, würde das bedeuten, dass alleine in den kommenden rund zehn Tagen grob geschätzt 80.000 Käufer oder Verkäufer auf die ein oder andere Art und Weise gelinkt werden. Diese Zahl finde ich ziemlich groß.
Es wird schon seinen Grund haben, dass eBucht-Deutschland nach eigener Aussage mehr als 100 Mitarbeiter mit dem Thema Betrug beschäftigt.

Viele Grüße,
Markus