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Verfasst: Fr 16. Nov 2007, 14:53
von mcBrandy
Kann gut sein Gerald. Ich werde es am Montag erfahren, wenn ich mit der NSF telefoniere. Der Amp soll 50 Euro kosten!!!

Verfasst: Fr 16. Nov 2007, 15:38
von g.vogt
mcBrandy hat geschrieben:Kann gut sein Gerald. Ich werde es am Montag erfahren, wenn ich mit der NSF telefoniere.
Ist so, ich kann mich an den Beitrag (mit Bildern und Innenaufnahmen) noch erinnern, finde ihn aber gerade nicht. Wichtig wäre halt, dass der Bassregler taugt, damit du die kleinen Dipole ein bissel runder klingen lassen kannst. Das wäre mir jedenfalls vertrauenswürdiger als diese ollen Player-EQs am PC.

Zu erwägen wäre allerdings, dass du dann fürs Schallplatten-Archivieren noch einen Phonovorverstärker bräuchtest (ca 30 Euro für günstige Teile) - da bekäme man mit etwas Glück auch einen gebrauchten Amp, der schon eine Phonovorstufe eingebaut hat (aber bei Ebay zu einem fairen Preis wohl eher erst im Sommer wieder :roll:).

Verfasst: Fr 16. Nov 2007, 22:41
von Zweck0r
mcBrandy hat geschrieben:Also, ich habe grad an den Thomas Bien gewannt und ihn gefragt, was er für einen Mini-Verstärker empfehlen kann. Er meinte, das der Dynavox CS-PA1 sehr gut zu den kleinen Dipolen passen würde.
Ich hätte nicht gedacht, dass man zu dem Portokassenpreis einen Verstärker bekommt, der so wenig Mängel hat, dass ihn ein Profi für den Einsatz mit Hifi-Lautsprechern empfiehlt 8O So langsam sympathisiere ich mit dem Gedanken, meine Bett-Anlage doch noch vollaktiv zu wasteln - ich bin zu faul, mich mit den Tücken von Passivweichen herumzuschlagen :roll:

Grüße,

Zweck

Verfasst: Sa 17. Nov 2007, 12:10
von g.vogt
Hallo Christian,
mcBrandy hat geschrieben:Also, ich habe grad an den Thomas Bien gewannt und ihn gefragt, was er für einen Mini-Verstärker empfehlen kann. Er meinte, das der Dynavox CS-PA1 sehr gut zu den kleinen Dipolen passen würde.
mal was anderes:

Hast du eigentlich wenigstens ein bisschen schlechtes Gewissen, auch uns anderen Nubert-Kunden gegenüber, wenn du die kostbare Zeit eines Entwicklungsingenieurs mit Fragen nach einem 40-Euro-Billigverstärkerchen, wie es sie zuhauf bei gut sortierten Elektronikanbietern und auf Ebay und Co. gibt, in Anspruch nimmst? :roll:

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Sa 17. Nov 2007, 14:03
von g.vogt
Hallo Zweck0r,
Zweck0r hat geschrieben:
mcBrandy hat geschrieben:Also, ich habe grad an den Thomas Bien gewannt und ihn gefragt, was er für einen Mini-Verstärker empfehlen kann. Er meinte, das der Dynavox CS-PA1 sehr gut zu den kleinen Dipolen passen würde.
Ich hätte nicht gedacht, dass man zu dem Portokassenpreis einen Verstärker bekommt, der so wenig Mängel hat, dass ihn ein Profi für den Einsatz mit Hifi-Lautsprechern empfiehlt 8O
ich glaube, du misst dieser Antwort eine Bedeutung zu, die sie gar nicht hat. Herr Bien ist einfach ein Ingenieur, der nicht wie wir "Hifi-Gläubigen" dem Verstärkerklang "huldigt", sondern anbetracht der gestellten Aufgabe (Beschallung am PC, klein, billig) ganz nüchtern einen schlichten Blechkasten empfiehlt, der ein Netzteil enthält und ein bisschen Elektronik, die den ihr zugedachten Zweck problemlos erfüllen kann.

Edit: Ach, ich find' ihn nicht, diesen Thread über ein anders bezeichnetes, aber technisch offensichtlich baugleiches Verstärkerchen, das hier schon mal jemand inklusive Innenaufnahmen vorgestellt hatte (und für einen ähnlichen Zweck verwendete). Drinnen werkelt wohl ein TDA2004, der mit 2*10 Watt ausgewiesen ist.

Edit2: Hehe, jetzt hab ich ihn:
http://www.nuforum.eu/nuforum/viewtopic.php?t=10321

Für die ihm zugedachte Aufgabe völlig ausreichend und billiger kriegt man es wohl auch selber kaum zusammengelötet...

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Sa 17. Nov 2007, 16:28
von Zweck0r
g.vogt hat geschrieben:ich glaube, du misst dieser Antwort eine Bedeutung zu, die sie gar nicht hat. Herr Bien ist einfach ein Ingenieur, der nicht wie wir "Hifi-Gläubigen" dem Verstärkerklang "huldigt", sondern anbetracht der gestellten Aufgabe (Beschallung am PC, klein, billig) ganz nüchtern einen schlichten Blechkasten empfiehlt, der ein Netzteil enthält und ein bisschen Elektronik, die den ihr zugedachten Zweck problemlos erfüllen kann.
Keine Sorge, ich bin nicht verstärkerklanggläubig, und ich denke, ich messe der Empfehlung genau die Bedeutung zu, die sie hat :wink:

In dieser Preisklasse muss man aber durchaus mit gravierenden Mängeln wie Netzbrumm, starkem Ruherauschen, Klirr oder großen Frequenzgangfehlern rechnen. Und den Tip werte ich als Hinweis, dass diese eben nicht vorhanden sind. Ich würde keine Wetten darauf abschließen, dass ich ihn im Blindtest von einem teuren Exemplar unterscheiden kann.

Grüße,

Zweck

Verfasst: So 18. Nov 2007, 18:20
von g.vogt
Zweck0r hat geschrieben:In dieser Preisklasse muss man aber durchaus mit gravierenden Mängeln wie Netzbrumm, starkem Ruherauschen, Klirr oder großen Frequenzgangfehlern rechnen. Und den Tip werte ich als Hinweis, dass diese eben nicht vorhanden sind.
Naja, wenn man so einen Endstufenchip hernimmt, für den im Datenblatt sogar die Drumherumbestückung und ein Referenzlayout existieren, dann muss man sich schon richtig blöd anstellen, damit der Verstärker nachher trotzdem rauscht und brummt :wink:

Verfasst: So 18. Nov 2007, 22:05
von Zweck0r
Die Klangregelvorstufe kann man aber noch verbocken. Und wenn man dann auch noch das Metallgehäuse einspart und den Trafo zu nah an die Eingänge bringt...

Grüße,

Zweck

Verfasst: Mo 19. Nov 2007, 10:28
von mcBrandy
Hi Leute

Naja, der Amp reicht mir ja vollkommen. Werd die Kombi in den nächsten Tagen bekommen. DS-301 und den Amp. Mal schaun, wie das dann klingt. Ich hätte ja noch einen Verstärker, der ein wenig mehr Leistung hätte und klanglich bestimmt auch besser, aber ich möchte halt einen kleinen Amp für den Schreibtisch.

Gruss
Christian

Verfasst: Di 20. Nov 2007, 06:34
von mcBrandy
Kleiner Update:

Der Dynavox Amp ist momentan aus. Der scheint zur Zeit eine sehr große Nachfrage zu haben!!! ;-)
Mal schaun, wie lang es dauert, bis er wieder lieferbar ist.

Gruss
Christian