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Verfasst: Mo 29. Sep 2008, 09:08
von elchhome
Hallo Rudi,

hier jetzt doch ein "einfacher" Umbau des RX-V1800 mit positiver Rückmeldung. Da ich aber nicht bohren wollte, habe ich nach einer Kabeldurchführung gesucht. Ursprünglich hatte ich auch das Tuner-Loch im Auge gehabt, aber glücklicherweise gab es noch eine Kabelhalterung über den Center-Lautsprecheranschlüssen, die sich recht gut eignet.

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Da die Kabel recht nah am Trafo vorbeigehen, ist ein ganz minimales Brummen vorhanden; allerdings so leise, daß man direkt mit dem Ohr am Lautsprecher lauschen muß, um es wahrzunehmen. Mal sehen, wenn ich noch mal viel Zeit habe mach ich den AVR vielleicht nochmal auf.

Gruß, Andreas

Verfasst: Mo 29. Sep 2008, 18:36
von rudijopp
Moin Moin Andreas,
elchhome hat geschrieben:hier jetzt doch ein "einfacher" Umbau des RX-V1800 mit positiver Rückmeldung.
Freut mich, daß du es nun umgesetzt hast 8)

@All
elchhome hat geschrieben:Da ich aber nicht bohren wollte, habe ich nach einer Kabeldurchführung gesucht. Ursprünglich hatte ich auch das Tuner-Loch im Auge gehabt...
Für einen Vollauftrennadapter (wie bei den Onkyos 805/875/905) muss aber der Tuner nach hinten gesetzt und an der Strebe darüber mit nem Kabelbinder befestigt werden. (Tuneranschluss wird nach aussen verlängert)

So ein Adapter kann für alle hier genannten Yamaha eingesetzt werden (ich werd demnächst sicher mal einen anfertigen und stell ihn dann hier vor / andere Kanalbelegung als bei Onkyo !).
Vorteile:
1. man verliert nicht seine Garantie
2. der Einbau ist einfach / ebenso einfacher Rückbau möglich
3. ist mal einem von euch die Adapterfertigung nicht selbst möglich, kann der Amp zu hause bleiben und ich fertige diesen gerne zum Selbsteinbau
4. auch der Kopfhöreranschluss funktioniert weiterhin (jedenfalls definitiv beim 3800er).


@Andreas
Thema KH: funktioniert der auch beim 1800er nach der Frontauftrennung weiterhin :?:
elchhome hat geschrieben:Da die Kabel recht nah am Trafo vorbeigehen, ist ein ganz minimales Brummen vorhanden; allerdings so leise, daß man direkt mit dem Ohr am Lautsprecher lauschen muß, um es wahrzunehmen.
Derartige "Probleme" kenne ich von den Yammis nicht. Im Gegenteil, die Auftrennung funktioniert immer perfekt störungsfrei.
Du hast aber auch nicht das ML238-Kabel verwendet...
...du wärest nicht der Erste, bei dem es am Kabel liegt :wink:

Grüße vom Rudi
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Verfasst: Di 30. Sep 2008, 09:02
von elchhome
Hallo Rudi,
rudijopp hat geschrieben:Für einen Vollauftrennadapter (wie bei den Onkyos 805/875/905) muss aber der Tuner nach hinten gesetzt und an der Strebe darüber mit nem Kabelbinder befestigt werden. (Tuneranschluss wird nach aussen verlängert)
Die Querstrebe existiert nur beim RX-V3800/2700 aber nicht beim RX-V1800! Deshalb hatte ich auch meine Not, wie ich den Tuner dann ordentlich im Gerät befestigen könnte.
rudijopp hat geschrieben:4. auch der Kopfhöreranschluss funktioniert weiterhin (jedenfalls definitiv beim 3800er).[/b]
Ja, ich hatte schon die Leitungen für den Kopfhörerausgang nachverfolgt und war zu dem Schluß gekommen, daß der bereits von der Vorstufenplatine abgezweigt wird und somit die Auftrennung an der Stelle keinen Einfluß auf diesen Ausgang hat.
rudijopp hat geschrieben:@Andreas
Thema KH: funktioniert der auch beim 1800er nach der Frontauftrennung weiterhin :?:
Ich habe es dummerweise noch nicht getestet, werde es aber heute abend nachholen und dann Feedback geben.

Da ich mir demnächst einen "ordentlichen" Kopfhörer besorgen möchte, hatte ich mich bereits mit dem Thema Kopfhörverstärker auseinandergesetzt. Vielleicht ist es sogar die beste Lösung, die nun übrigen zwei Backsurround Endstufen als Zone2 zu konfigurieren und den Kopfhörer an diese anzuschließen?!
rudijopp hat geschrieben:Derartige "Probleme" kenne ich von den Yammis nicht. Im Gegenteil, die Auftrennung funktioniert immer perfekt störungsfrei.
Du hast aber auch nicht das ML238-Kabel verwendet...
...du wärest nicht der Erste, bei dem es am Kabel liegt :wink:
Mein Umbauentschluß kam recht kurzfristig, da ich am letzten Freitag mal zwei Stunden Zeit für mich allein hatte. Da war keine Zeit mehr für eine Bestellung bei Reichelt. Mein Elektro-Bastelladen um die Ecke hatte leider dieses nicht.
rudijopp hat geschrieben:Grüße vom Rudi
Grüße zurück...

Verfasst: Di 30. Sep 2008, 19:20
von rudijopp
Moin Moin Andreas,
elchhome hat geschrieben:Die Querstrebe existiert nur beim RX-V3800/2700 aber nicht beim RX-V1800! Deshalb hatte ich auch meine Not, wie ich den Tuner dann ordentlich im Gerät befestigen könnte.
Da hab ich ja immer mal wieder meine kleinen Ideen...
...eine Lösung liesse sich sicher auch dafür finden :?
elchhome hat geschrieben:Ja, ich hatte schon die Leitungen für den Kopfhörerausgang nachverfolgt und war zu dem Schluß gekommen, daß der bereits von der Vorstufenplatine abgezweigt wird und somit die Auftrennung an der Stelle keinen Einfluß auf diesen Ausgang hat.
OK...
...warst also schon einen Schritt weiter 8)
elchhome hat geschrieben:Ich habe es dummerweise noch nicht getestet...
Deine Untersuchungen und mein Test beim 3800er führen sicher zum selben Ergebnis und zu der positiven Erkenntnis, daß Yamaha eben nicht wie andere Hersteller den KH-Verstärker einspart :D
(andere klemmen den gerne einfach hinter die Endstufen)
elchhome hat geschrieben:Vielleicht ist es sogar die beste Lösung, die nun übrigen zwei Backsurround Endstufen als Zone2 zu konfigurieren und den Kopfhörer an diese anzuschließen?!
Was soll daran besser sein... :?:

Grüße vom Rudi
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Verfasst: Mi 1. Okt 2008, 09:13
von elchhome
Hallo Rudi,

hier nochmal die Bestätigung, daß der Kopfhörerausgang -wie schon erwartet- auch nach der Auftrennung des RX-V1800 noch Problemlos funktioniert!

Gruß, Andreas

PS: Thema Kopfhörverstärker - bei hochohmigen (250-600Ohm) Kopfhörern mit niedrigem Kennschalldruck braucht man für gleiche Lautstärke eben auch eine wesentlich höhere Ausgangsspannung/Leistung des Kopfhörerverstärkers. Damit haben wohl einfache KHVs so ihre Probleme.

Verfasst: Mi 1. Okt 2008, 22:16
von rudijopp
Moin Moin Andreas,
elchhome hat geschrieben:hier nochmal die Bestätigung, daß der Kopfhörerausgang -wie schon erwartet- auch nach der Auftrennung des RX-V1800 noch Problemlos funktioniert!
8) 8) 8) 8) 8)
elchhome hat geschrieben:...bei hochohmigen (250-600Ohm) Kopfhörern mit niedrigem Kennschalldruck braucht man für gleiche Lautstärke eben auch eine wesentlich höhere Ausgangsspannung/Leistung des Kopfhörerverstärkers.
Das hab ich beim Testen sowohl am Yamaha 3800 wie auch am Denon 3808 gemerkt... ...musste beträchtlich lauter "aufdrehen".

Grüße vom Rudi
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Verfasst: So 5. Okt 2008, 20:55
von hercku
Toller Umbau!!! Respekt!

Umbauanleitung YAMAHA RX-Vxx00 für ATM ohne Garantieverlust

Verfasst: Mo 1. Dez 2008, 20:24
von rudijopp
Moin Moin Freunde der ABL & ATM,

wie ich vor 2 Monaten mal schrieb http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftop ... tml#369922 sollte es möglich sein.... ....und...

...es ist getan - ich durfte an einem 3800er Yammi und für einen 1800er den Auftrennadapter fertigen und testen :cool:


Als Ergänzung zu diesem Thread
- der Umbauanleitung YAMAHA RX-V1700, 1800, 1900, 2700, 3800 & 3900, DSP-Z7 MainIn f.ATM -
möchte ich euch nun endlich die Auftrennung ohne Garantieverlust für diese feinen Yamaha-Verstärker vorstellen
:D


Basierend auf Seite 1 dieses Threads http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic18598.html beschränke ich mich dabei im Wesentlichen auf die Anleitung zur Adapterfertigung und dessen Einbau und gehe nicht weiter auf das komplette Gerät ein.

Detailliertere Informationen zu den verwendeten Materialen & Bezugsquellen sowie ein paar mehr Fertigungshinweise findet ihr unter diesem LINK (anklicken) ,
wo die komplette Fertigung eines Adapters für die Onkyo-Modelle 805, 875 & 876, 905 & 906 beschrieben ist.


Los gehts:

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Tuner-Modul ausbauen und die drei Schrauben wieder ins Modul reinschrauben, damit sie für einen möglichen Rückbau nicht "irgendwo" gesucht werden müssen :wink:

EDIT - HINWEIS -> beim DSP-Z7 gibt es keinen Tuner den ihr umsetzen könnt, also muss eine alternativen Durchführung gesucht werden (ggf.Bodenschlitz) :!:


02Bild
Tuner-Modul wie hier gezeigt mit zwei Kabelbindern (über Kreuz) an der Strebe des 3800, 3900 & 2700 befestigen.
Die 1700 & 1800er Modelle haben diese Strebe nicht. Ich empfehle bei diesen das Tuner-Modul mit isolierendem Material zu umwickeln (nicht auf dem Modul aufkleben) und mit Kabelbindern an den im Bild sichtbaren Stromversorgungs-Kabelbündel zu fixieren. Der Antennenanschluss zeigt dabei am besten in Richtung Trafo, damit das Antennenkabel mit einem 180°-Bogen ohne Platzprobleme aus dem Gerät geführt werden kann.
Das mag "wacklich" wirken, erfüllt aber seinen Zweck und wenn der Deckel drauf ist, ist eh nichts mehr von zu sehen :wink:

03Bild
Im Gerät muss dieser Stecker abgezogen werden (naja, ist im eigentlichen Sinne eine Mehrfachbuchse) - da kommt später der Adapter ran :!:
Wenn man mit der Hand nicht so gut rankommt, ist ein Schlitzschraubenzieher recht hilfreich, der abwechselnd links und rechts vom Stecker angesetzt wird und mit leichten Drehungen den Stecker löst.

04Bild
Nach dieser Steckerbelegung wird der nun folgende MainIn-Adapter angefertigt.
Lasst euch dabei nicht von den Kabelfarben irritieren. Bei Yamaha hat rot und weiss nichts zu bedeuten, auch wenn üblicherweise weiss für links und rot für rechts verwendet wird. Ist hier nicht so!

Noch etwas schwieriger als beim Onkyo-Adapter gestaltet sich die Fertigung des Yamaha-Adapters, bzw. erfordert noch mehr Fingerspitzengefühl bei den Lötarbeiten, weil hier nicht Leiter-Masse-Leiter-Masse... usw. angeordnet sind, sondern mehrmals Signalleiter an der 2mm-Stiftleiste direkt nebeneinander verlötet und isoliert werden müssen (siehe Bild 7) :?

05Bild
...hier kommt der Adapter ran :!:
(das ist der direkte Mehrkanal-Endstufeneingang)

06Bild
Schneiden wir uns also die Stiftleiste zu - genau 12Pins, von denen die kurzen Enden alle verzinnt werden sollten, um das punktganaue Anlöten der Kabel zu vereinfachen.

07Bild
Alle Signalleiter wie hier gezeigt mit den sieben 70-80cm langen ML238-Kabel verlöten und mit den vorher aufgeschobenen Schrumpschläuchen isolieren.
Auch die Kabelenden vorher verzinnen und mit einem kleinen "Tropfen" mehr Lot versehen, um sie an die Pins halten und sofort verlöten zu können :idea:

08Bild
Adapter umdrehen und von der anderen Seite Masse/Abschirmung wie hier gezeigt anlöten.
Auch diese vorher verzinnen und einen Tropfen mehr Lot ran.

Hier zeigt sich auch wieder, warum die Signalleiter so gut mit Schrumpfschlauch isoliert sein müssen.
Das Verlöten der Masseleiter zwischen diesen, wäre ohne Isolierung der Signalleiter quasi unmöglich.

09Bild
Zur Stabilisierung wird nun alles wie gewohnt eingeschrumpft...

10Bild
...wie zum Abschluss auch der ganze Stecker, denn nur so ist alles kurzschlußsicher und stabil.

PS: auch wenn diese Bilder durch Macro-Aufnahme immer schön groß sind, bedenkt daß dieser Stecker gerade 2,4cm breit ist :wink:

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Für den Einbau des Adapters macht sich zum Schutz der PINs ein Gegenstück aus einer Buchsenleiste immer gut, welche dann kurz vor dem Zusammenstecken mit der MainIn-Buchenleiste (Bild 05) abgenommen wird.

Entsprechend der Anleitung vom ONKYO 905/6 (805, 875/6) Adapter...
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... hp?t=19647
...werden die Neutrick-Stecker angelötet...

12Bild
...was dann fertig so ausschaut.

13Bild
Der komplett fertige Yamaha-Auftrennadapter :cool: ...

...der nun wie folgt eingebaut wird:
14Bild
Die Stecker einzeln nacheinander von Innen durch die Tuneröffnung führen :!:
(die Öffnung ist selbst für die 2,4cm breite Stiftleiste zu klein)

15Bild
Ein handelsübliches Antennenkabel (leider meist nicht kürzer als 1m zu bekommen, aber es erfüllt seinen Zweck) noch einfädeln, bevor der Adapter mit der Kantenschutzisolierung (siehe Bild 13) auf die richtige Position gebracht wird.

16Bild
Adapter- und Antennenkabel auf hier gezeigte Positionen bringen, alles anschliessen und mit Kabelbindern wie gezeigt fixieren.
Zugentlastung ist somit gewährleistet.

Beim 1700/1800er muss für die Zugentlastung wohl oder übel ein/zwei Kabelbinder durch die runde & eckige Tuneröffnung der Rückwand gefädelt werden (Bild 01) - geht auch.

17Bild
Detailaufnahme der Adapter-Steckverbindung, die sehr fest und sicher zusammen passt.

18Bild
Letztlich noch eine Ansicht im "Betriebsmodus" mit einem eingeschleiften Front-ATM - restliche Kanäle direkt auf die jeweiligen PreOut gesteckt - rausgeführtes Antennenkabel "lose rumliegend".

Das ATM-Netzteil ist hier direkt am Yamaha, kann/sollte aber bei Bedarf mit einer 220V-Flachstecker-Verlängerung etwas weiter weg platziert werden.


So... ...das wars...

...viel Spass allen, die sich für diese Umbauvariante "erwärmen" oder gar begeistern können :cool:



PS: eine Adaptervariante mit Kupplungssteckern http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 10#p347910 wie einmal für einen Onkyo gefertigt ist hier natürlich auch möglich.
25 bis max.30cm ML238-Kabelzuschnitt reichen dafür vollkommen.

PPS: Hinweis:
Falls jemand diesen Adapter einsetzen möchte, aber gleichzeitig die Surr.Back-Endstufen im Setup der Zone2-Beschallung zugeordnet hat, gebe ich zu bedenken, daß die SBL- & SBR-MainIn-Stecker des Adapters auf die Zone2-Out gesteckt werden und diese auch auf variable Lautstärkeausgabe eingestellt sein müssen :!:
Sollte unbedingt BI-Amping-Betrieb gewünscht sein, dann ist hinter dem Front-ABL/ATM das FL- & FR-Signal mit je einem Y-Adapter (1xStecker - 2xKupplungsbuchse) auf die FL/FR- & SBL/SBR-MainIn-Stecker zu verteilen, damit diese Endstufen das identische Signal zugespielt bekommen.


bis denn dann,
der Rudi



Nachfolgend nützliche & allgemeingültige Tipps und wichtige Hinweise "by Rudi" für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern:

1. PreOut -> neue MainIn:
Es ist zwingend erforderlich die Cinch-Kabelverbindungen zwischen dem jeweiligen PreOut und neuen MainIn herzustellen, bzw. das ABL/ATM dort einzuschleifen (wie in Bild 18 zu sehen), bevor der Verstärker/Receiver in Betrieb genommen wird ! Während des Betriebes sollte diese Verbindung nicht getrennt und insbesondere das ABL nicht ausgeschaltet werden !

2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen. Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !

3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.

4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !

Verfasst: Di 2. Dez 2008, 08:13
von mcBrandy
Hi Rudi

Wieder einmal ein hervorragender Adapterbericht.

Jetzt kann man nur hoffen, das alle Nachfolgemodelle (Yamaha und Onkyo) den Stecker beibehalten und nicht auf was anderes umsteigen.

Gruß
Christian

Verfasst: Do 4. Dez 2008, 19:47
von rudijopp
Moin Moin Christian,
mcBrandy hat geschrieben:Wieder einmal ein hervorragender Adapterbericht.
Freut mich...
...du "erbarmst" dich eigentlich immer meine Berichte wenigstens zu lesen :lol:


Mein anderer treuer Leser - der Uwe alias Klempnerfan - hat sich ja ziemlich zurück gezogen...
...schade :?

mcBrandy hat geschrieben:...kann man nur hoffen, das alle Nachfolgemodelle (Yamaha und Onkyo) den Stecker beibehalten und nicht auf was anderes umsteigen.
Das Leben ist Veränderung :wink:
Nicht umsonst musste ich mir schon so einige Male neue Lösungen bei Nachfolgemodellen austüfteln (Extrembeispiele bietet Denon).


Die aktuell von mir vorgestellten Auftrennadapter bieten aber entscheidende Vorteile:
* sind für mehrere baugleiche Geräte des Herstellers einsetzbar (selbst unterschiedlicher Generationen)
* kein Garantieverlust, weil ohne gravierenden Geräteeingriff zu montieren
* leicht einzubauen und problemloser "unsichtbarer" Rückbau
* bedingt durch die komplette Kanalauftrennung ist dem "ABL/ATM-Spieltrieb" genüge getan. Da kann man auch "mal fix" ein Surr.-, Surr-Back- oder Center-ABL/ATM testen


Einziger Nachteil:
Der Adapterbau erfordert ordentlich Lötübung und Fingerspitzengefühl, was vielleicht so manchen Nachbauwilligen doch eher zu der soliden Einbaubuchsen-Variante greifen lässt, wofür hier ja auch eine Umbauanleitung online ist.


Viel "Bastelfreude" wünsch ich allen die sich dazu entschliessen... ...egal welche Variante 8)


bis denn dann,
der Rudi
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