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Verfasst: Fr 18. Jan 2008, 07:12
von mcBrandy
Memory hat geschrieben:McBrandy ... das ist doch auch außerordentlich nervig, oder nicht?
Da könnte nubert mal was tun.
Nö, eigentlich nicht. Weil das ist nur passiert, wie ich direkt neben Subwoofer gesessen bin. Normal sitz ich 2-3 Meter weg und da wird nix mehr eingekoppelt.
Außerdem kommt es drauf an, wie stark der Empfang des Handys im Haus ist. Wir haben nen schlechten Empfang und da muss das Handy fast mit max. Leistung senden.
@ta
Schirmbleche sind schweineteuer!!! Besonders, wenn es sie noch nicht gibt. Dann musst die Teile vernünftig auflöten. Hier muss die Leiterplatte usw. auch wieder angepaßt werden (Masseanbindung). Ich denk, das würde nen Sub zwischen 30-80 Euro kosten. Mindestens!!!
Gruss
Christian
Verfasst: Fr 18. Jan 2008, 12:03
von Amperlite
@Memory: Wie weit liegen die Handys denn vom Subwoofer weg?
Kannst du den Sub vielleicht woanders hinstellen?
Verfasst: Fr 18. Jan 2008, 13:25
von g.vogt
mcBrandy hat geschrieben:Schirmbleche sind schweineteuer!!!
Wir reden doch hier nicht von 50Hz-Wechselfeldern eines Transformators, sondern von Hochfrequenzfunk. Meines Wissens sind hochfrequente Wechselfelder mittels dünnster elektrisch leitender Schirme (bspw. Alufolie, metallbedampfte Trägermaterialien etc.) bestens abzuschirmen - jedes Koaxialkabel funktioniert ohne "schweineteure Schirmbleche".
Die Probleme mit Hochfrequenzen liegen eher darin, dass kleinste Spalten oder Löcher ausreichen, dass dann doch HF eindringt, und eine luftdichte Schirmung steht wiederum oft einer ebenfalls notwendigen Kühlung entgegen.
*
Mein Einschätzung ist im übrigen, dass elektromagnetische Verträglichkeit immer zwei Seiten hat. Zum einen die des "störempfindlichen" Gerätes, zum anderen die des
störenden Gerätes. Und da macht es nach meiner Erfahrung schon einen Unterschied, was für ein Handy man besitzt; manche Telefone kann man problemlos überall herumliegen lassen, andere hingegen streuen selbst aus größerer Entfernung in fast jedes analoge Ton- und/oder Bildsignale verarbeitende oder wiedergebende Gerät (TV, PC-Monitor, Verstärker, Radios, Computer...). Btw. möchte ich solche offensichtlich besonders heftigen "Dreckschleudern" auch nicht unbedingt lange ans Ohr halten (Studien hin, Studien her)...
Verfasst: Fr 18. Jan 2008, 14:07
von Inder-Nett
g.vogt hat geschrieben:mcBrandy hat geschrieben:Schirmbleche sind schweineteuer!!!
Wir reden doch hier nicht von 50Hz-Wechselfeldern eines Transformators, sondern von Hochfrequenzfunk. Meines Wissens sind hochfrequente Wechselfelder mittels dünnster elektrisch leitender Schirme (bspw. Alufolie, metallbedampfte Trägermaterialien etc.) bestens abzuschirmen - jedes Koaxialkabel funktioniert ohne "schweineteure Schirmbleche".
Sehr richtig bemerkt!
g.vogt hat geschrieben:Die Probleme mit Hochfrequenzen liegen eher darin, dass kleinste Spalten oder Löcher ausreichen, dass dann doch HF eindringt, und eine luftdichte Schirmung steht wiederum oft einer ebenfalls notwendigen Kühlung entgegen.
Nicht ganz!
Lücken kleiner lambda/10 sind so gut wie undurchlässig, sonst würde ein lockeres Geflecht oder ein löchriges Gitter auch nicht abschirmen.
Fazit: Es sollte eigentlich für einen einigermaßen geübten Bastler möglich sein, den Sub mit den typischen Heimwerker-Mitteln zum Schweigen zu bringen. Das ist allemal billiger und geht auch schneller, als verkaufen und Marke wechseln.
Und ich bin mir sicher, dass es reichen wird, die Eingangsplatine abzuschirmen, da Einstreuungen in den Leistungsteil der Endstufe mit Sicherheit keine Geräusche machen.
Verfasst: Fr 18. Jan 2008, 14:31
von g.vogt
Inder-Nett hat geschrieben:Lücken kleiner lambda/10 sind so gut wie undurchlässig, sonst würde ein lockeres Geflecht oder ein löchriges Gitter auch nicht abschirmen.
Danke für die Berichtigung/Ergänzung, das war von mir nicht zuende recherchiert und schlampig formuliert.
Fazit: Es sollte eigentlich für einen einigermaßen geübten Bastler möglich sein, den Sub mit den typischen Heimwerker-Mitteln zum Schweigen zu bringen. Das ist allemal billiger und geht auch schneller, als verkaufen und Marke wechseln.
Und ich bin mir sicher, dass es reichen wird, die Eingangsplatine abzuschirmen, da Einstreuungen in den Leistungsteil der Endstufe mit Sicherheit keine Geräusche machen.
Ich vermute, das Problem für die NSF ist, dass man so einen Aktivsubwoofer mit eingebautem Netzteil nicht "mal eben so" nachschirmen kann, ohne CE-Prüfung und dergleichen; als angestellter Techniker würde ich mir die Haftung für diese "Bastellösung" jedenfalls nicht unbedingt aufhalsen. Vermutlich müsste der Zulieferer der Verstärkerblöcke eine Nachbesserung entwickeln, die dann auch die entsprechenden Prüfzeichen bekommt.
Verfasst: Fr 18. Jan 2008, 14:50
von Amperlite
Inder-Nett hat geschrieben:g.vogt hat geschrieben:Die Probleme mit Hochfrequenzen liegen eher darin, dass kleinste Spalten oder Löcher ausreichen, dass dann doch HF eindringt, und eine luftdichte Schirmung steht wiederum oft einer ebenfalls notwendigen Kühlung entgegen.
Nicht ganz!
Lücken kleiner lambda/10 sind so gut wie undurchlässig, sonst würde ein lockeres Geflecht oder ein löchriges Gitter auch nicht abschirmen.
Sprich:
Hasendraht um den Subwoofer gespannt schirmt Handystrahlung (900 Mhz) ab, wenn die Maschen kleiner 30 mm sind.
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Verfasst: Fr 18. Jan 2008, 14:51
von Inder-Nett
@g.vogt
Ich hätte auch nicht von den Nubert-Leuten erwartet, dass die das Teil mal eben abschirmen.
Klar, für einen Hersteller ist das aus genau den von dir genannten Gründen keine Option.
Aber wenn ich so ein Problem mit dem Sub meinem Sub hätte, dann würde ich das einfach selbst machen.
Die Verstärkerplatine lässt sich mit wenigen Handgriffen abschrauben, dann kommt da aus Pappe eine Schutzkappe über die Vorverstärker-Platine und darüber eine Alufolie, die dann an einer Stelle an Masse gelegt wird.
Und Ruhe ist's um Sub!
@Amperlite
Das wäre die andere Variante, Sub im Hasenkäfig betreiben!
Wenn man das geschickt macht, dann hat es sicherlich schon wieder was von stilvollem Design!
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Verfasst: Fr 18. Jan 2008, 15:44
von g.vogt
Inder-Nett hat geschrieben:Die Verstärkerplatine lässt sich mit wenigen Handgriffen abschrauben, dann kommt da aus Pappe eine Schutzkappe über die Vorverstärker-Platine und darüber eine Alufolie, die dann an einer Stelle an Masse gelegt wird.
Und Ruhe ist's um Sub!
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Naja, das ist vielleicht
zu einfach. Zu fragen wäre, welche Volumenänderung man ohne nennenswerte Gefährdung der Abstimmung des Subwoofers vornehmen darf. Außerdem ist in den Brummern richtig Dampf, da klappert alles, was nicht absolut sicher befestigt ist. "Löchern" muss man die Abschirmung vermutlich schon.
Edit: Tippfehler
Verfasst: Fr 18. Jan 2008, 16:34
von Soundfan
Oh man, dann muss man mit dem handy weiter weg vom Sub gehen gibt es keine Handysingle am Sub.
Man muss auch nicht da mit dem Handy telefonieren in der nähe eines Subwoofer.
Was habt ihr nur für probleme, was ist dabei weiter weg zu gehen vom Sub das ist doch die einfachste problem lösung, 3 Seiten Diskutiert, das man nur weg zu gehen braucht vom Sub wenn man mit den Handy telefoniert, war nicht nötig.
Das hätte man schon als erste Antwort in der ersten Seite beanworten können.
Verfasst: Fr 18. Jan 2008, 16:54
von Urgosch Peinhammer
Memory hat geschrieben:nachtrag:
...
Der Effekt wie stark man dadurch gestört wird liegt aber daran wie weit man vom Transponder / Funkantenne wegwohnen würde und somit wie stark das Handy funken müsste - dann seien noch bestimmte Typen von Handys besonders "stark" und das würde das verursachen. Da könne er jetzt leider nichts tun.
...
Du könntest dir auch ein neues Handy zulegen, das etwas weniger heftig strahlt. Du scheinst schlechten Empfang zu haben und dann dreht das Handy volle Pulle auf. Evtl. ist ein Netzwechsel interessant? Bei den E-Netzen sind die Antennen dichter beieinander und die Handys senden mit geringerer Leistung.
Ansonsten muss der AW halt einen Tin Foil Hat kriegen
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