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Was ist der Grund für die weite Verbreitung von Windows?
- Sirarokh
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Ich will hier eigentlich keine hitzige Diskussion anfangen nach dem Motto: "Doch, [OS] kann XY eben doch, und dazu noch YZ und ZA und deswegen seid ihr alle Sch***e!".
Sehr viel interessanter ist die Aussage: "Ich bin überzeugter [OS]-Nutzer, weil mir Feature XY sehr gut gefällt." Diese Aussage ist kein vergleichende Bewertung, sondern eine subjektive Sichtweise, was immer legitim ist. Das kann natürlich auch negative Meinungen beinhalten, aber eben keinen bewerteten Vergleich.
Bitte lasst die Diskussion nicht abdriften!
So, jetzt mein Senf:
Ich persönlich benutze Linux aus dem -witzigerweise- selben Grund, aus dem die meisten hier Windows benutzen: Weil es bei mir sehr stabil läuft, alle Anwendungen unterstützt, die ich benötige und ein für mich angenehmes Interface besitzt, dass mir nicht mehr Arbeit aufbürdet als nötig. Dabei ist es äußerst sicher und genügsam und hat mich noch nie im Stich gelassen.
Einziger Kritikpunkt ist bei mir, dass die Akkulaufzeit dadurch drastisch sinkt (auf knapp 3 Stunden statt Win 5 Stunden).
Gleichzeitig benutze ich einen Mac, weil er einfach einen so enorm flüssigen Workflow hat. Jede Interaktion bildet einen kontinuierlichen Fluss, was ich überaus angenehm finde. Und er sieht geil aus. Das muss einfach gesagt werden.
Politische Argumente spielen für mich eine eher untergeordnete Rolle, auch wenn ich wenn möglich immer eine open source - Anwendung einer gleichwertigen Alternative vorziehen werde. Was für mich aber eine größere Rolle spielt, ist die API (Programmierumgebung). Und das ist mein Hauptpunkt, der mich konstant von Windows fern hält: Es ist für mich regelrecht schmerzhaft, auf Windows zu programmieren.
Das liegt zum Teil an meinen Gewohnheiten und zum Teil an technischen Eigenheiten der Windows-Architektur. Insbesondere das praktisch nicht vorhandene CLI (CMD-Shell) ist hier ein Killerkriterium. Da mag mir der eine oder andere Entwickler wiedersprechen, aber ein Textinterface ist für viele Anwendungen (speziell "number cruncher") einfach praktischer als ein GUI - und Windows ist zweifellos nicht dafür entworfen, Textinterfaces zu benutzen.
Wie gesagt sehe ich aber durchaus ein, dass gerade in Firmen gerne kommerzielle Software genutzt wird, da diese im Gegensatz zum Großteil der freien Software Support bietet. Dennoch ließe sich in vielen Kontexten einiges Geld durch den Einsatz freier Software sparen. Schon allein der Einfluss, den Firefox und Thunderbird auf die Systemsicherheit haben, ist unschätzbar (1,2). Openoffice wäre für die Mehrzahl der Anwendungen ebenfalls mehr als ausreichend und würde immerhin jegliche Gefahr von Makroviren vermeiden (3).
Diese Möglichkeiten sind erst die Spitze des Eisbergs (4), die die Möglichkeiten von Freier Software darstellen -- der Unterschied wäre größtenteils, dass man Unix-Administratoren statt Windows-Administratoren einstellen müsste. Das ist aber ein Schritt, der bei bereits etablierten Unternehmen teuer wäre, dagegen bei einem Neustart kein Problem darstellen würde.
Klägliche Ausnahme beim Support stellen die Privatversionen von Windows Vista dar, deren Support auf exakt 3 (in Worten: "drei") Supportanfragen beschränkt ist...
(1) ActiveX ist eines der gefährlichsten Features, die MS je erfunden hat. Browser sind reine Client-Software. Das bedeutet, dass man ihnen nichts "schicken" kann, sie können Daten nur empfangen, wenn sie sie selbst angefordert haben. Sie sind daher nicht im eigentlichen Sinne "angreifbar". ActiveX dagegen ermöglicht genau das. Dazu kommt noch, dass IExplore sehr tief in Windows integriert ist und das komplette Betriebssystem mit ins Grab reißt, sobald er abstürzt. Ein externer Browser wir Firefox kann durch seinen Absturz außer sich selbst nichts beschädigen.
(2) Thunderbird führt Email-Code nie aus...
(3) Makroviren verursachen jährlich viele Millionen Dollar an Schaden.
(4) Rechtekontrolle, keine RPCs, eine Versionskontrolle für dynamische Bibliotheken und eine sichere, dezentrale Konfigurationsdatenbank sind nur vier Beispiele, die die Systemsicherheit drastisch erhöhen. (und damit Virenscanner und Firewalls praktisch unnötig machen)
Ich sage das nicht, um Windows "schlechtzumachen". Andere OS haben auch Probleme. Ich sage das, um Perspektiven zu zeigen, wie man auch selbst in seine Systemsicherheit eingreifen kann.
Sehr viel interessanter ist die Aussage: "Ich bin überzeugter [OS]-Nutzer, weil mir Feature XY sehr gut gefällt." Diese Aussage ist kein vergleichende Bewertung, sondern eine subjektive Sichtweise, was immer legitim ist. Das kann natürlich auch negative Meinungen beinhalten, aber eben keinen bewerteten Vergleich.
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So, jetzt mein Senf:
Ich persönlich benutze Linux aus dem -witzigerweise- selben Grund, aus dem die meisten hier Windows benutzen: Weil es bei mir sehr stabil läuft, alle Anwendungen unterstützt, die ich benötige und ein für mich angenehmes Interface besitzt, dass mir nicht mehr Arbeit aufbürdet als nötig. Dabei ist es äußerst sicher und genügsam und hat mich noch nie im Stich gelassen.
Einziger Kritikpunkt ist bei mir, dass die Akkulaufzeit dadurch drastisch sinkt (auf knapp 3 Stunden statt Win 5 Stunden).
Gleichzeitig benutze ich einen Mac, weil er einfach einen so enorm flüssigen Workflow hat. Jede Interaktion bildet einen kontinuierlichen Fluss, was ich überaus angenehm finde. Und er sieht geil aus. Das muss einfach gesagt werden.
Politische Argumente spielen für mich eine eher untergeordnete Rolle, auch wenn ich wenn möglich immer eine open source - Anwendung einer gleichwertigen Alternative vorziehen werde. Was für mich aber eine größere Rolle spielt, ist die API (Programmierumgebung). Und das ist mein Hauptpunkt, der mich konstant von Windows fern hält: Es ist für mich regelrecht schmerzhaft, auf Windows zu programmieren.
Das liegt zum Teil an meinen Gewohnheiten und zum Teil an technischen Eigenheiten der Windows-Architektur. Insbesondere das praktisch nicht vorhandene CLI (CMD-Shell) ist hier ein Killerkriterium. Da mag mir der eine oder andere Entwickler wiedersprechen, aber ein Textinterface ist für viele Anwendungen (speziell "number cruncher") einfach praktischer als ein GUI - und Windows ist zweifellos nicht dafür entworfen, Textinterfaces zu benutzen.
Wie gesagt sehe ich aber durchaus ein, dass gerade in Firmen gerne kommerzielle Software genutzt wird, da diese im Gegensatz zum Großteil der freien Software Support bietet. Dennoch ließe sich in vielen Kontexten einiges Geld durch den Einsatz freier Software sparen. Schon allein der Einfluss, den Firefox und Thunderbird auf die Systemsicherheit haben, ist unschätzbar (1,2). Openoffice wäre für die Mehrzahl der Anwendungen ebenfalls mehr als ausreichend und würde immerhin jegliche Gefahr von Makroviren vermeiden (3).
Diese Möglichkeiten sind erst die Spitze des Eisbergs (4), die die Möglichkeiten von Freier Software darstellen -- der Unterschied wäre größtenteils, dass man Unix-Administratoren statt Windows-Administratoren einstellen müsste. Das ist aber ein Schritt, der bei bereits etablierten Unternehmen teuer wäre, dagegen bei einem Neustart kein Problem darstellen würde.
Klägliche Ausnahme beim Support stellen die Privatversionen von Windows Vista dar, deren Support auf exakt 3 (in Worten: "drei") Supportanfragen beschränkt ist...
(1) ActiveX ist eines der gefährlichsten Features, die MS je erfunden hat. Browser sind reine Client-Software. Das bedeutet, dass man ihnen nichts "schicken" kann, sie können Daten nur empfangen, wenn sie sie selbst angefordert haben. Sie sind daher nicht im eigentlichen Sinne "angreifbar". ActiveX dagegen ermöglicht genau das. Dazu kommt noch, dass IExplore sehr tief in Windows integriert ist und das komplette Betriebssystem mit ins Grab reißt, sobald er abstürzt. Ein externer Browser wir Firefox kann durch seinen Absturz außer sich selbst nichts beschädigen.
(2) Thunderbird führt Email-Code nie aus...
(3) Makroviren verursachen jährlich viele Millionen Dollar an Schaden.
(4) Rechtekontrolle, keine RPCs, eine Versionskontrolle für dynamische Bibliotheken und eine sichere, dezentrale Konfigurationsdatenbank sind nur vier Beispiele, die die Systemsicherheit drastisch erhöhen. (und damit Virenscanner und Firewalls praktisch unnötig machen)
Ich sage das nicht, um Windows "schlechtzumachen". Andere OS haben auch Probleme. Ich sage das, um Perspektiven zu zeigen, wie man auch selbst in seine Systemsicherheit eingreifen kann.
Selig ist, wer nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
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Wenn man als Normalbürger einen PC/Laptop kauft dann ist Windows drauf und man hats bezahlt.
Was anderes kenne ich gar nicht und warum was anderes probieren? Ist doch alles gekauft von MS.
Was anderes kenne ich gar nicht und warum was anderes probieren? Ist doch alles gekauft von MS.
Sie beobachten Dich.....
.....und Du bemerkst es nicht......
......es ist alles noch viel schlimmer als gedacht......
..............ein Alptraum.............
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Argh.Düren hat geschrieben: Was anderes kenne ich gar nicht und warum was anderes probieren? Ist doch alles gekauft von MS.
1. Weil es vielleicht doch mehr den Wünschen des Anwenders näher kommen könnte?
2. Nein. Ist es nicht.
Ich hab auf meinen 386 mit Windows 3.1 angefangen und DOS.
Ging weiter über Windows 95, 98, 2000, Millenium, und jetzt XP.
Vista ist die gröte Scheiße, die es gibt.
In der Firma kann man sich jedesmal über die VISTA user aufregen, weil die immer zu uns kommen obwohl wir sagen.
Nehmt XP: Ist besser. Aber NEIN!
Von allen Windows gefällt mir XP am besten.
Das stürzt sehr wenig ab und ist absolut Benutzerfreundlich.
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"Blue Screen of Death" mal andersChrisBi hat geschrieben:...mit Windows spring ich in die Kiste.
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Der Bluescreen ist einfach nur eine normale Fehlermeldung, die erscheint, wenn sich das Betriebssystem nicht mehr in der Lage sieht, ein Fenster für die selbe Meldung zu zeichnen.
Bis Vista konnte jede Anwendung eine DLL mit einer eigenen Version der selben DLL überschreiben, selbst wenn es eine ältere Version war. Das hatte zur Folge, dass damit der DLL plötzlich einige Funktionen fehlen konnten, so dass bei deren implizitem Aufruf die wildesten Fehler passieren konnten. Bekannt wurde dieses Sicherheits- und Stabilitätsproblem unter dem Namen "dll-hell".
Eine weitere Quelle von Bluescreens war der "registry-creep", bei der ein amoklaufendes Programm die komplette Registrierungsdatenbank überschreiben konnte.
Die dritte, wichtigste Quelle von Bluescreens waren aber fehlerhafte Treiber, woran fairerweise Microsoft nur wenig Schuld trägt (wenig, weil WHQL gerade solche Fälle ausschließen hätte sollen).
Alle drei Kategorien sind aber Fehler, die andere Betriebssysteme (inklusive Vista) nicht haben und damit Designfehler. Das sind die Dinge, die mich an Windows stören.
Wohlgemerkt: Sie stören mich an *Windows*, nicht an *Microsoft*. Gerade die Anwendungssoftware von Microsoft finde ich tatsächlich sehr gut!
Diese Fehlerkategorie kennt auch jedes andere Betriebssystem, auch wenn ich es bei Linux und OSX noch nie erlebt habe. Angeblich kommt es aber bei OSX vor und ist als "Kernel-Panic" bekannt.
Frühe Apples hatten ihren Grafikprozessor fest mit ihrem Hauptprozessor verdrahtet. Wenn diese Systeme fatal errors hatten, konnten sie nicht einmal mehr eine Textmeldung ausgeben, da dies einen unkorrumpierten Grafikprozessor benötigt hätte. Die Folge war Rauschen, wie wenn man einen Fernseher auf eine unbelegte Frequenz einstellt, der "Snow Crash".
Eine andere Frage:
Warum muss man Windows alle Nase lang neu starten?
(Aus Performancegründen, nicht wegen Treiberinstallationen -- das ist ein anderes Thema)
Die Frage entstand folgendermaßen: Ich war etwas enttäuscht, als ich nach fünf Tagen kontinuierlichen Laufens bei meinem Mac bemerkte, dass die Performance langsam nachließ. Das war ich von Linux so nicht gewohnt. Bei genauerer Betrachtung des Problems wurde mir aber klar, wie lächerlich diese Aussage mit Hinblick auf Windows war...
Bis Vista konnte jede Anwendung eine DLL mit einer eigenen Version der selben DLL überschreiben, selbst wenn es eine ältere Version war. Das hatte zur Folge, dass damit der DLL plötzlich einige Funktionen fehlen konnten, so dass bei deren implizitem Aufruf die wildesten Fehler passieren konnten. Bekannt wurde dieses Sicherheits- und Stabilitätsproblem unter dem Namen "dll-hell".
Eine weitere Quelle von Bluescreens war der "registry-creep", bei der ein amoklaufendes Programm die komplette Registrierungsdatenbank überschreiben konnte.
Die dritte, wichtigste Quelle von Bluescreens waren aber fehlerhafte Treiber, woran fairerweise Microsoft nur wenig Schuld trägt (wenig, weil WHQL gerade solche Fälle ausschließen hätte sollen).
Alle drei Kategorien sind aber Fehler, die andere Betriebssysteme (inklusive Vista) nicht haben und damit Designfehler. Das sind die Dinge, die mich an Windows stören.
Wohlgemerkt: Sie stören mich an *Windows*, nicht an *Microsoft*. Gerade die Anwendungssoftware von Microsoft finde ich tatsächlich sehr gut!
Diese Fehlerkategorie kennt auch jedes andere Betriebssystem, auch wenn ich es bei Linux und OSX noch nie erlebt habe. Angeblich kommt es aber bei OSX vor und ist als "Kernel-Panic" bekannt.
Frühe Apples hatten ihren Grafikprozessor fest mit ihrem Hauptprozessor verdrahtet. Wenn diese Systeme fatal errors hatten, konnten sie nicht einmal mehr eine Textmeldung ausgeben, da dies einen unkorrumpierten Grafikprozessor benötigt hätte. Die Folge war Rauschen, wie wenn man einen Fernseher auf eine unbelegte Frequenz einstellt, der "Snow Crash".
Eine andere Frage:
Warum muss man Windows alle Nase lang neu starten?
(Aus Performancegründen, nicht wegen Treiberinstallationen -- das ist ein anderes Thema)
Die Frage entstand folgendermaßen: Ich war etwas enttäuscht, als ich nach fünf Tagen kontinuierlichen Laufens bei meinem Mac bemerkte, dass die Performance langsam nachließ. Das war ich von Linux so nicht gewohnt. Bei genauerer Betrachtung des Problems wurde mir aber klar, wie lächerlich diese Aussage mit Hinblick auf Windows war...
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nuWave 105, CS-65, RS-5, NAD C370, Denon AVR 2106 und 'n Beamer[/size]
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Ich glaube letztere Frage stellt sich mir nie, weil ich den Rechner (wenn ich ihn länger als eine Stunde nicht benötige) sowieso ausschalte, um Energie zu sparen. Genauso selbstverständlich, wie Standby-Geräte vom Netz zu trennen.
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
So ist es *PUNKT* Wenn sich jemand eine Webcam für 10 Euro kauft, dann ist mir meine Zeit definitiv zu schade, demjenigen zu helfen, das Ding zum laufen zu bringen.Oft beschleicht mich der Verdacht, dass minderwertige Hardware gekauft wird, das Betriebssystem aber als Sündenbock herhalten muss.
Selbiges kann ich nur bestätigen. Und zwar für VISTA 64bit! Hab's seit Februar letzten Jahres drauf und ebenfalls weder Abstürze noch sonstige Fehler zu bemängeln. Wenn was nicht ging, dann war immer die Software schuld, die mangelhaft programmiert war oder hoffnungslos veraltet (-->Google Earth mit DirectX 8 ). Ein Tip von mir dazu noch am Rande: Das VISTA 64 Business N(<-- ohne Windows Media Player, Movie Maker usw.) kann ich nur empfehlen. Einfach vlc drauf und man hat nie wieder Probleme mit Videos, Codecs oder ähnlichen Geschichten.Seit XP bin ich mit Windows sehr zufrieden. Meine Rechner laufen stabil und zuverlässig. Alles was ich mit einem Rechner anstellen will, lässt sich mit XP wunderbar bewerkstelligen. Spiele sind natürlich ein Thema. Da sehe ich keine Alternative zu XP. Die Treiberunterstützung für XP ist gut, die Auswahlmöglichkeiten an Hard- und Software riesig.
Mein Rechner läuft nun schon wieder fast 12 Tage am Stück durchgehend, und ich könnte mich nicht über mangelnde Performance beklagen (trotz Online-Zocken, Konstruieren in CATIA und allen möglichen anderen Geschichten, die man mit dem Compi den ganzen Tag so anstellt).
- Sirarokh
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Vista 64 hatte ich auch eine Weile benutzt und war hinsichtlich der Stabilität und Sicherheit auch durchaus zufrieden.
Mein einziger großer Kritikpunkt ist der ziemlich krasse Arbeitsspeicherbedarf von einem Gigabyte (und die etwas nervig implementierte Rechtevarwaltung).
Ansonsten wurden sehr viele sicherheitsrelevante Features nachgerüstet und das Interface großflächig vereinheitlicht. Da dabei auch die Treiberschnittstelle erneuert wurde und Microsoft Treiber nicht selbst schreibt war die Treiberunterstützung am Anfang noch mangelhaft, aber das hat sich mit der Zeit bereinigt. Einzig die Unterstützung der Massen scheint Vista noch zu fehlen (Sind Windows-Benutzer einfach von Natur aus Scheu gegenüber Alternativen?). Aber das kommt sicherlich auch noch.
Immerhin ist Windows Vista offiziell das teuerste Softwareprojekt aller Zeiten und kann auf eine Herstellungsdauer von ca fünfzig Millionen Mannstunden zurückschauen. Das ist beeindruckend!
PS: Ich habe das Gefühl, ich hacke hier nur auf Windows herum. Das war eigentlich nicht mein Ziel. Meine Kritik ist wohlgemerkt aber immer nur technischer Natur und mokiert nie das Interface selbst...
Mein einziger großer Kritikpunkt ist der ziemlich krasse Arbeitsspeicherbedarf von einem Gigabyte (und die etwas nervig implementierte Rechtevarwaltung).
Ansonsten wurden sehr viele sicherheitsrelevante Features nachgerüstet und das Interface großflächig vereinheitlicht. Da dabei auch die Treiberschnittstelle erneuert wurde und Microsoft Treiber nicht selbst schreibt war die Treiberunterstützung am Anfang noch mangelhaft, aber das hat sich mit der Zeit bereinigt. Einzig die Unterstützung der Massen scheint Vista noch zu fehlen (Sind Windows-Benutzer einfach von Natur aus Scheu gegenüber Alternativen?). Aber das kommt sicherlich auch noch.
Immerhin ist Windows Vista offiziell das teuerste Softwareprojekt aller Zeiten und kann auf eine Herstellungsdauer von ca fünfzig Millionen Mannstunden zurückschauen. Das ist beeindruckend!
PS: Ich habe das Gefühl, ich hacke hier nur auf Windows herum. Das war eigentlich nicht mein Ziel. Meine Kritik ist wohlgemerkt aber immer nur technischer Natur und mokiert nie das Interface selbst...
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Was meinst du damit genau? Die "Benutzerkontensteuerung" kann man in der Systemsteuerung ausschalten.(und die etwas nervig implementierte Rechtevarwaltung)
Ich muss auch ehrlicherweise dazusagen, dass ich schon nicht gerade wenige Einstellungen gleich nach einer neuen Installation eines Windowssystems (auch in der Registry) vornehme, damit das ganze "rund" läuft. Das kann man von einem Normalbenutzer natürlich nicht erwarten. Insofern weiß ich nicht, ob ich ohne das nötige Hintergrundwissen auch so zufrieden wäre wie jetzt. Allein schon das "SuperFetch" und solche Geschichten gehören sich sofort abgestellt (sonst rattert der ja ständig auf der Festplatte herum). Da kann ich es nicht ganz nachvollziehen, warum man den Benutzer nicht die Möglichkeit einer "benutzerdefinierten" Installation anbietet, wo nach sowas gefragt wird. Es müssen nicht immer alle Neuerungen automatisch für jeden User super sein. Es stimmt schon, dass einem da bei Windows sehr viel aufgezwungen wird bei der Installation. Und ich beziehe mein Windows immer kostenlos über das MSDNAA Programm unserer Uni, das ist natürlich auch ein gewaltiger Vorteil.
Das hier ist auf jeden Fall seit Jahren der einzige Post über dieses Thema, der nicht ausartet. Ich hatte das schlimmste Befürchtet...das zeugt doch von der Qualität der Nutzer dieses Forums. Und ich kann deinen Standpunkt bisher gut nachvollziehen.PS: Ich habe das Gefühl, ich hacke hier nur auf Windows herum. Das war eigentlich nicht mein Ziel. Meine Kritik ist wohlgemerkt aber immer nur technischer Natur und mokiert nie das Interface selbst...
Eine Anmerkung noch zum Thema: für mich wäre ein Wechsel zu Linux auch deshalb kein Thema, weil es eben keine "vollständige Alternative" darstellt. Zumindest kenne ich persönlich so einige Leute, die überwiegend mit Linux arbeiten, aber JEDER von denen hat immer noch zusätzlich Windows auf der Platte. Wieso sollte ich mich (wenn es nicht Hobby ist) mit zwei Betriebssystemen abkämpfen?