Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Inzwischen gibt es auch die ein oder andere "erschwingliche" AV-Vorstufe mit XLR-Anschlüssen, z.B. die Onkyo PR-SC886 (ca. 1700 EUR) oder Marantz AV8003 (ca. 2800 EUR).

bony hat geschrieben:Inzwischen gibt es auch die ein oder andere "erschwingliche" AV-Vorstufe mit XLR-Anschlüssen, z.B. die Onkyo PR-SC886 (ca. 1700 EUR) oder Marantz AV8003 (ca. 2800 EUR).

Generell zum Thema XLR bei HiFi-Bausteinen: XLR Anschlüsse sind kein Qualtätskriterium bzw. Garant für guten Klang, noch muss es bedeuten das XLR Buchsen das Signal wirklich symmetrisch übertragen. Die HiFi-Hersteller finden es nur schick etwas aus dem Profi-Bereich in höheren Preisklassen zu adaptieren - hat aber nichts mit technischer Überlegenheit zu tun.

14 Zero Zero hat geschrieben:äh...entschuldige mal bitte. nubert ist schon in ordnung, aber die 901K auch NUR IM ANSATZ mit Nubert zu vergleichen, ist totaler quatsch. Das hat auch tonal NICHTS miteinander zu tun. bitte mit Nubert auf dem boden bleiben. gleiches gilt auch für die K+H O500... der vergleich mit einer nuvero ist quatsch und führt nur zur erkenntnis, dass K+H sich eben nicht mit nubert vergleichen läßt.

Kann diese Aussage mit Sicherheit und glaubhaft belegt werden, wenn man die NuVero 14 neben der K+H und MEG gehört hat?
Ich wüsste derzeit nicht wie ich diese drei Lautsprecher derzeit für einen direkten Vergleich untereinander zusammenbekommen sollte.

Mich interessieren nur hochwertige Schallwandler. Aus welcher Branche, welcher Hersteller, Markenphilosophie etc. ist alles uninteressant. Abschliessend möchte ich wissen warum es Klangunterschiede geben sollte (mal abgesehen vom Abstrahlverhalten wenn man sich direkt im Sweet-Spot befindet). Ist es der Klirrfaktor? Intermodulationsverzerrung? Es sind alles elektrodynamisch arbeitende Lautsprecher - so riesig können die Unterschiede daher nicht sein.

BlackMac hat geschrieben:Die HiFi-Hersteller finden es nur schick etwas aus dem Profi-Bereich in höheren Preisklassen zu adaptieren - hat aber nichts mit technischer Überlegenheit zu tun.

Signalqualität und -art mal hin oder her finde ich die XLR-Anschlüsse mehr als Schick, weil es schon rein "mechanisch" eigentlich die bessere Alternative ist.

bony hat geschrieben:Signalqualität und -art mal hin oder her finde ich die XLR-Anschlüsse mehr als Schick, weil es schon rein "mechanisch" eigentlich die bessere Alternative ist.

Was die Stabilität, Zugentlastung, Sicherheit angeht sind XLR Stecker klar zu bevorzugen. Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich warum sich diese Stecker bei Mikrofonen auf der Bühne oder im Aufnahmeraum durchgesetzt haben - nicht nur wegen der symmetrischen Übertragung auf langen Kabelwegen. Bei HiFi hat sich allerdings Cinch durchgesetzt.

anaki hat geschrieben:Und dass auf Studiomonitoren alles schlecht klingt, ist übrigens ein Gerücht. Selbst miese Aufnahmen klingen auf der Geithain noch richtig gut. Gute klingen fantastisch. Die Box selbst spielt sich nie in den Vordergrund, die Musik ist einfach da, so wie sie ist.

Hallo zusammen,

hierzu bemerkte BlackMac: "So sollte mein Traumlautsprecher auch klingen". Meiner auch...!

Diese Frage wurde bislang leider noch nicht beantwortet - wie "gutmütig" geht die nuVero 14 mit "weniger guten" Aufnahmen um? Oder habe ich in den anderen Theads zu ihr vielleicht etwas übersehen?

In meinem Beitrag hatte ich ja schon geschildert, dass mir das "Schlechtmachen" von "weniger guten" Aufnahmen durch die nuLine 120 so sehr auf die Nerven ging, dass ich sie zurückgeschickt habe.

Mit den AW-1500 bin ich dagegen sehr zufrieden.

Viele Grüße,

Markus

den AW-1500 bin ich dagegen sehr zufrieden.

fehlt nur ein wenig am Spektrum ueber 120 Hz zum seligsein

Ich denke, dass die GEs dafuer konzipiert sind (nierenfoermiges Abstrahlverhalten, korrigiert mich wenn ih mich irre), mit schwierigen Raeumen besser zurecht zu kommen. Der Preisunterschied wird durch die integrierten Endstufen relativiert.

Was die Wohnraumtauglichkeit angeht, muss dann der persoenliche Geschmack entscheiden. Was hier ganz schwer einschlaegt ist das Nubertsche Vertriebskonzept. Habe nunmal zufaellig keine GE Haendler in der Naehe. Nubert hingegen ist bei mir.

Logan68 hat geschrieben: Ich denke, dass die GEs dafuer konzipiert sind (nierenfoermiges Abstrahlverhalten, korrigiert mich wenn ih mich irre), mit schwierigen Raeumen besser zurecht zu kommen. Der Preisunterschied wird durch die integrierten Endstufen relativiert.

Ich dachte die Abstrahlcharakteristik ändert sich sowieso zur "Nierenform" wenn der Lautsprecher nur nah genug an der Wand aufgestellt wird?!

Gruß

Hannes

Diese Frage wurde bislang leider noch nicht beantwortet - wie "gutmütig" geht die nuVero 14 mit "weniger guten" Aufnahmen um?

Ich habe die 105er der 120er vorgezogen, weil mir diese bei extrem schrillen Aufnahmen gnädiger erschien - ich höre gerne 70er und 80er E-Gitarre .

Die nuVero spielt bei solchen Stücken - also wirklich verzerrten und "gequälten" E-Gitarren deutlich harmonischer auf als des die Box und Line bewerkstelligen.

Viele der Hörer im Studio waren ebenfalls der Meinung:

Es gibt besonders gute Stücke bei denen die Vero besser als die Line ist. Es gibt auch sehr gute Aufnahmen mit denen die Boxen nah beieinander sind.

Aber besonders SCHLECHTE Aufnahmen wurden ohne Ausnahme IMMER lieber über die nuVero gehört.

Wenn ich nächstes Jahr endlich mein Diplom hab und (hoffentlich) einen gescheiten Job finde werden die nuVeros bei mir die nuWaves ablösen aus jenem Grund.

der Lautsprecher nur nah genug an der Wand aufgestellt wird?!

Ich habe das so interpretiert, dass bei den GE insgesamt weniger Wechselwirkungen mit der Rueckwand auftreten, die bei einem normalen wandnah aufgestellten LS nicht zu vermeiden sind. Verstanden habe ich das natuerlich nicht.