ja das ist sicher eine Möglichkeit, ich habe das bei Lars Mette live mitbekommen und auch anschließend mit Hr. Schalawandian ein zweimal telefoniert. Hilfsbereit etc... aber es läuft alles auf die Schaumstoffe raus.bei RTFS bekommt man doch eine sehr gute kostenlose Beratung. Bei Gelegenheit würde Hr. Schalawandian sogar mal einen Besuch bei mir abstatten. So lange er nicht anfängt zu messen kostet es auch nichts. Alleine der Höreindruck würde mir schon einiges bringen.
Ich habe inzwischen viele Heimkinos gehört und die wo ich für mich sagen muss, die sind für mich Reference, wurde die Umsetzung der Akustik nach Anleitung umgesetzt, die Lösungen wurden dann im Selbstbau gemacht.
Die Grundlagen müssen stimmen, wenn der Raum eine 6 darstellt (Schulnote), kann man mit viel Aufwand vielleicht eine 5+ erziehlen. Als erstes muss man wissen was man will (Kino, Musik, Kino und Musik, Bildgröße, Sitzplätze, etc etc), dann natürlich auch das Thema Budget, aber man muss die bestmögliche Balance von allem finden wie ich gelernt habe.
Es fängt mit den idealen Raumabmessungen für den Einzelfall an, dann mit der Positionierung der LS und der Sitzplätze, erst dann fängt man mit Absorbern (aktiv, passiv ...) an.
kann ich mir nach meinem jetzigen Wissensstand nicht vorstellen, außer es gibt nur einen Sitzplatz. Dann geht das Richtung Abmischkino wo man die Reflektionen um den Sitzplatz leitet.(Mein Favorit war dabei meist ein Grundriss einer Ei-Form nachempfunden mit einer schrägen Decke)
Man sollte sich überlegen, man tauscht viel schneller technische Equipment aus, aber die Investionen für den "Raum", die überdauern das sozusagen alles. Man baut eben nicht mal neu.
Gruss
Andi