Verfasst: So 7. Mär 2010, 00:00
Zitat Nubert:
Herbeigewünschte« Unterschiede
Es gibt aber ein ausgeprägtes Bedürfnis, Kabelunterschiede hören
zu wollen:
Wenn bei uns Blindtests durchgeführt werden, gibt es üblicherweise
als schriftliche Bewertungen das Ergebnis keine Unterschiede.
Wenn bei Hörtests bekannt war, dass Kabel getestet
werden sollten, gab es fast immer Bewertungen wie besser,
schlechter, klarer, impulsiver, weicher oder verschwommener
was sich aber statistisch die Waage hielt.
Die selben Aussagen gab es auch dann, wenn (ironischerweise)
von einem Kabel auf das Gleiche umgeschaltet wurde!
Wenn aber der Lautstärkepegel bei einem beliebigen Kabel um
lediglich 1 dB angehoben wurde, schnellten die statistischen
Auswertungen bezüglich besser oder dynamischer schlagartig
auf eine Trefferquote von fast 100%!
Trotzdem werden in unserem Labor selbst angefertigte,
abgeschirmte, koaxartig aufgebaute Kabel mit 2 x 16 mm
2
verwendet.
Dabei ist uns einfach egal, dass sämtliche Theorien über Wellenwiderstand,
Induktivität oder Kapazität von Lautsprecherkabeln
eigentlich nur für Hochfrequenz-Übertragung relevant sind (von
HF-Technikern werden alle analogen HiFi-Anwendungen scherzhaft
unter dem Oberbegriff Gleichstrom betrachtet).
Uns wird häufig vorgeworfen, dass wir versuchen, Kabelunterschiede
im Direktvergleich zu ermitteln; denn viele Menschen,
mit denen ich mich über dieses Thema unterhalten habe, schwören,
dass sich die hörbaren Unterschiede erst nach Wochen einstellen.
Insgesamt ist mir diese Sichtweise jedoch einfach zu esoterisch.
http://www.nubert.de/downloads/ts_klang ... ktoren.pdf
Herbeigewünschte« Unterschiede
Es gibt aber ein ausgeprägtes Bedürfnis, Kabelunterschiede hören
zu wollen:
Wenn bei uns Blindtests durchgeführt werden, gibt es üblicherweise
als schriftliche Bewertungen das Ergebnis keine Unterschiede.
Wenn bei Hörtests bekannt war, dass Kabel getestet
werden sollten, gab es fast immer Bewertungen wie besser,
schlechter, klarer, impulsiver, weicher oder verschwommener
was sich aber statistisch die Waage hielt.
Die selben Aussagen gab es auch dann, wenn (ironischerweise)
von einem Kabel auf das Gleiche umgeschaltet wurde!
Wenn aber der Lautstärkepegel bei einem beliebigen Kabel um
lediglich 1 dB angehoben wurde, schnellten die statistischen
Auswertungen bezüglich besser oder dynamischer schlagartig
auf eine Trefferquote von fast 100%!
Trotzdem werden in unserem Labor selbst angefertigte,
abgeschirmte, koaxartig aufgebaute Kabel mit 2 x 16 mm
2
verwendet.
Dabei ist uns einfach egal, dass sämtliche Theorien über Wellenwiderstand,
Induktivität oder Kapazität von Lautsprecherkabeln
eigentlich nur für Hochfrequenz-Übertragung relevant sind (von
HF-Technikern werden alle analogen HiFi-Anwendungen scherzhaft
unter dem Oberbegriff Gleichstrom betrachtet).
Uns wird häufig vorgeworfen, dass wir versuchen, Kabelunterschiede
im Direktvergleich zu ermitteln; denn viele Menschen,
mit denen ich mich über dieses Thema unterhalten habe, schwören,
dass sich die hörbaren Unterschiede erst nach Wochen einstellen.
Insgesamt ist mir diese Sichtweise jedoch einfach zu esoterisch.
http://www.nubert.de/downloads/ts_klang ... ktoren.pdf