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Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
Edgar J. Goodspeed

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Beitrag von Edgar J. Goodspeed »

Och nööö, JA0007... Er hat doch das hier gar nicht gemacht:
Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Naja, Inder-Nett, vielleicht erklärt dir ja einer, was Sache ist, wenn du deinem Nickname gemäß mal nett fragst.
ono
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Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Beitrag von ono »

JA0007 hat geschrieben:...Seit wann hat ein LS keine Auflösung? Gerade aktuell "audio" über nv10: "Unglaubliche Auflösung, präziser, sehr tiefer Bass und eine monitorhafte Neutralität."
...
Oh Oh!
Wenn man die "Fakten" der "Fachliteratur" zum Maßstab nimmt, haben auch Lautsprecherkabel, Netzleisten, etc. entsprechende Eigenschaften. :wink:
Yamaha RX-A2080 - Front: nuLine 100/ABL, Rear: nuLine CS-70/ATM, Zone 2: nuLine 30/ATM, Zone 3: nuPro X 3000 RC
Marantz SR-7500 - Front: nuLine DS 22, Rear: Elac Brüllwürfel, Sub: Elac
Inder-Nett

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Beitrag von Inder-Nett »

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Naja, Inder-Nett, vielleicht erklärt dir ja einer, was Sache ist, wenn du deinem Nickname gemäß mal nett fragst.
Wenn Einer die Kompetenz glaubhaft machen kann, dass es auch wirklich zielführend erscheint, ihn zu fragen, dann frage ich stets nett. Wenn dir das bisher nicht aufgefallen ist, dann hat das nur einen Grund... :eusa-whistle:
baerndorfer hat geschrieben:Ob es Verstärkerklang gibt oder nicht wird im Laufe der Zeit ein jeder selber rausfinden müssen.
Der Ansatz ist zum scheitern verurteilt, weil einfach nur die wenigsten Menschen dazu in der Lage sind, einen täuschungsfreien Selbstversuch durchzuführen.
Was stattdessen passiert ist genau das, was wir hier im Forum und auch in allen möglichen anderen Foren massenweise erleben. Scharen Halbwissender machen die gleichen Fehler, kommen dabei (welche Wunder) zu dem gleichen Ergebnis und bestärken sich gegenseitig in ihrem Glauben.
Und wenn dann mal ein paar Leute kommen und einen korrekten Hörversuch machen und dabei zu abweichenden Ergebnissen kommen, dann wird bar jeder Sachkenntnis der eine Punkt gesucht, in welchem der eigene Versuch dann doch "besser" gewesen sein könnte und schon haben wir die perfekte Rechtfertigung zur weiteren Huldigung des eigenen Glaubens.
JA0007 hat geschrieben:
baerndorfer hat geschrieben:Was die Wissenschafter zum Thema Verstärkerklang meinen mag zwar informativ sein
Welche Wissenschaftler??? Oder meinst du Inder-Nett? Nur weil einer von seinem Standpunkt nicht abrückt, keine Zweitmeinung zulässt, keine Einsicht zeigt, ist er kein Wissenschaftler.
Wenn Dir die Fähigkeit des verstehenden Lesens gegeben wäre, dann hättest du den Link im Eröffnungs-Beitrag gelesen und es wäre dir aufgefallen, dass sich die dort von Fachleuten mit Reputation in der Branche vermittelte "Einsicht" weitestgehend mit meiner deckt.
Dass ich mich trotzdem nicht von Leuten wie dir eine "Besseren belehren" lasse, das tut mir leid für dein Ego, aber so ist das nun mal im richtigen Leben. :roll:
Oroperplex
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Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Beitrag von Oroperplex »

also in Kombination Verstärker und LS scheint es ja Unterschiede zu geben:

http://www.nubert.de/downloads/ts_klang ... ktoren.pdf

insofern ist die Eingangsfrage in Kombination mit den angehängten LS zu bejahen. Ich gehe davon aus, daß die Erfahrungen von Herrn Nubert im link über jeden Zweifel erhaben sind.

Da nun die grundsätzliche Fragestellung bejaht worden ist, steckt der Teufel jetzt im Detail.Welche Kombination aus Verstärker/ LS unter welchen Bedingungen ist zu bevorzugen, damit der Klang nicht "dünn" ist oder "zum krächzen" neigt ?

Die Verkabelung lassen wir mal aussen vor. :lol: :lol:
Linn Akurate DSM 3 -> XPA-2 -> NuVero 14
Cambridge BD650
Cambridge 640 P
Pro-Ject 5RPM
Cambridge 840 E+W (im Karton)
------------------------
Yamaha WXC-50 -> NuPro A20
CD: Onkyo DX 7355
Inder-Nett

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Beitrag von Inder-Nett »

Oroperplex hat geschrieben:also in Kombination Verstärker und LS scheint es ja Unterschiede zu geben:

http://www.nubert.de/downloads/ts_klang ... ktoren.pdf

insofern ist die Eingangsfrage in Kombination mit den angehängten LS zu bejahen.
Da war wohl beim Lesen eher der Wunsch Vater des Gedanken!
Ich lese da z.B.:
An „gutmütigen“ Lautsprechern ... konnte
in sorgfältig durchgeführten Blind-Tests bei einem großen
Prozentsatz (>40 %) der von uns verglichenen Verstärker bei
kleineren und mittleren Ausgangssignalen (bis etwa zur Hälfte der
Maximalleistung) bei den ersten beiden Testmethoden tatsächlich
keinerlei Klangunterschied
ausgemacht werden
Und da wir davon ausgehen können, dass Nubert-Boxen „gutmütige“ Lautsprecher sind, erübrigt sich im Grund eine weitere Diskussion um "Kombinationen".
Und wenn wir weiter lesen:
An kritischen Lautsprechern, die durch starke Phasendrehungen
oder Impedanz-Unterschreitungen aufgefallen sind, gab es einige
„krasse“ Ausreißer im Klang verschiedener Verstärker! Bei einigen
wenigen Exemplaren, die z. B. auch in preisgünstigen
Surround-Receivern
zu finden waren, gab es so große Unverträglichkeiten
mit den Lautsprechern, dass sich die Boxen wesentlich
„dünner“ oder „kratzig“ anhörten.
... dann ist auch die Frage nach den Klang-Problemen mit Receiver-Endstufen weitestgehend geklärt.
Einfach am falschen Ende gespart!
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König Ralf I
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Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Beitrag von König Ralf I »

Der Ansatz ist zum scheitern verurteilt, weil einfach nur die wenigsten Menschen dazu in der Lage sind, einen täuschungsfreien Selbstversuch durchzuführen.
Was stattdessen passiert ist genau das, was wir hier im Forum und auch in allen möglichen anderen Foren massenweise erleben. Scharen Halbwissender machen die gleichen Fehler, kommen dabei (welche Wunder) zu dem gleichen Ergebnis und bestärken sich gegenseitig in ihrem Glauben.
Und wenn dann mal ein paar Leute kommen und einen korrekten Hörversuch machen und dabei zu abweichenden Ergebnissen kommen, dann wird bar jeder Sachkenntnis der eine Punkt gesucht, in welchem der eigene Versuch dann doch "besser" gewesen sein könnte und schon haben wir die perfekte Rechtfertigung zur weiteren Huldigung des eigenen Glaubens.
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen das man die "Hin- und Herschaltorgien" , auch "Blindtest" genannten Vergleiche ebenfalls für ungeeignet halten kann ?

Die sind nämlich erst richtig was für den Allerwertesten.

Von der ein oder anderen Messung die so durchgeführt wird ganz zu schweigen.

Man kann also vieles von zwei Seiten sehen. :wink:

Naja , darüber werden sich sicher noch Generationen streiten , es sei denn es geht uns der Strom aus und wir greifen wieder zu Buschtommeln....

Grüße
Ralf
Tschö , war schön mit euch
Inder-Nett

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Beitrag von Inder-Nett »

König Ralf I hat geschrieben:Ist dir schon mal in den Sinn gekommen das man die "Hin- und Herschaltorgien" , auch "Blindtest" genannten Vergleiche ebenfalls für ungeeignet halten kann ?
Witzigerweise werden diese "Hin- und Herschaltorgien" überwiegend von Leuten für ungeeignet gehalten, die noch nie dran teilgenommen haben.
Und von den Teilnehmern werden sie erst dann für ungeeignet gehalten, wenn sie erfahren, dass dabei nicht das raus kam, was sie sich erhofft hatten. :lol:
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König Ralf I
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Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Beitrag von König Ralf I »

Und von den Teilnehmern werden sie erst dann für ungeeignet gehalten, wenn sie erfahren, dass dabei nicht das raus kam, was sie sich erhofft hatten.

So rum sehe ich das dann:

Und von den Teilnehmern werden sie erst dann für geeignet gehalten, wenn sie erfahren, dass dabei das raus kam, was sie sich erhofft hatten.

:mrgreen:

Ich kann fast jeden Test so ausführen , und behaupten das es der alleinig richtige ist , das ich ein gewünschtes Ergebniss habe.

Grüße
Ralf
Tschö , war schön mit euch
Inder-Nett

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Beitrag von Inder-Nett »

König Ralf I hat geschrieben:Und von den Teilnehmern werden sie erst dann für geeignet gehalten, wenn sie erfahren, dass dabei das raus kam, was sie sich erhofft hatten.
Sowas kommt dabei raus, wenn man es nicht so mit der elementaren Logik hat. :romance-caress:

In der Regel werden solche Versuche von Leuten geplant, die was von Versuchen verstehen ... und sich darüber im Klaren sind, welche Aspekte wichtig sind und welche weniger...

Und die Planung erfolgt in der Regel in enger Zusammenarbeit mit denen, die glauben, damit "besondere Fähigkeiten" oder "technisch nicht belegbare Phänomene" nachweisen zu können. Man berücksichtigt ihre Belange und Interessen so gut es geht, solange dabei nicht die Grundsätze der fehlerfreien Versuchsdurchführung gefährdet werden und solange sich dadurch nicht der gesamte Versuchsrahmen als undurchführbar erweisen sollte.
In der Regel kommt man damit sehr einvernehmlich auf eine Versuchsdurchführung, welche vorab von *ALLEN* für gut und geeignet gehalten wird.
Die Begeisterung hält meist auch bei *ALLEN* bis zur Auswertung an, denn erst dann werden erneut wieder Zweifel ausgegraben.
König Ralf I hat geschrieben:Ich kann fast jeden Test so ausführen , und behaupten das es der alleinig richtige ist , das ich ein gewünschtes Ergebniss habe.
So wie du hier argumentierst kennst du offensichtlich nicht einmal die wesentlichen Kriterien für eine (selbst)täuschungsfreie Versuchdurchführung.
Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Apropos Beweis: Ich hab immer noch keine Quellenangabe gesehen.
Eine Quelle ist kein Beweis.... und aus Erfahrung wissen wir doch Beide, dass es dir überhaupt nicht um einen Beweis geht. Also kann ich mir die Zeit sparen, dafür noch eine Quelle raus zu suchen.
Edgar J. Goodspeed hat geschrieben: Kleiner Poser, du...
Keine Panik, diese Rolle werde ich dir nicht streitig machen! :teasing-neener:
Legomann

Re: Gibt es "Verstärkerklang"? Nein, sagt der Wissensc

Beitrag von Legomann »

Oroperplex hat geschrieben:also in Kombination Verstärker und LS scheint es ja Unterschiede zu geben:

http://www.nubert.de/downloads/ts_klang ... ktoren.pdf

insofern ist die Eingangsfrage in Kombination mit den angehängten LS zu bejahen.
Abseits der Kindergartengefechte hier konnte ich aus dem Artikel lediglich herauslesen, dass im/n Grenzbereich(en) die Verstärker verschieden reagieren. Beim Verstärkerklangdiskurs wird jedoch eher vom (unterschiedlichen?) Klang im "Normalbetrieb" abgestellt - oder verstehe ich das Falsch?

Legomann
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