Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo Tierfreunde,

Hunde sind Rudeltiere. Wenn Sie erst einmal beim Rudel sein wollen,
dann bleiben sie da. Dafür sind sie auch bereit, einiges auszuhalten.

So ungesund es für einen Menschen ist, sehr laut Musik zu hören, genauso
ungesund ist es für einen Hund. Es geht weniger darum, ob er es mag oder
nicht. Mit sehr lauter Musik schädigt Ihr Euch selbst und Eure Haustiere.

Wer die Verantwortung für sich selbst übernehmen mag, sich zu schädigen,
der soll es gerne tun. Passiert das 3 Mal im Jahr, dann will ich nichts gesagt
haben. Wer sich aber als "Gerne-Laut-Hörer" bezeichnet und dies wenigstens
1 x im Monat macht, der sollte tunlichst darauf achten, dass die Haustiere
dann nicht in der Nähe sind.

Es ist eine Frage des Respekts vor Eurem Haustier. Sorgt dafür, wenn es laut
wird, dass die Tiere nicht in Eurer Nähe sind und Ihr die Türen zum Hörraum
verschließt. Das gilt übrigens ganz nebenbei auch für Kinder.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mich schwer wundert, dass dazu niemand
etwas in meiner Weise dazu schreibt.

So selbstverliebt kann man doch nicht sein und die absolut bekannten
Gefahren ignorieren.

Hauptsache ich habe Spaß... Das ist vollkommen idiotisch.


Gruß

Maik

PS:
Als unser Subwoofer am Boden stand, da hat sich unser Hund
gerne mit dem Hintern dort angelehnt. Wir schauen aber maximal
Fernseh- bzw. Heimkinolautstärke, die noch locker Gespräche
untereinander zuläßt.

Ich glaube jeden Hundebesitzer ist klar das man es seinen Hund nicht antut ihn unter laute Musik auszusetzen.


Denke mal weil jeder vernüftige Mensch davon ausgeht wurde es in diesem Thread noch nicht angesprochen.



Mfg

Mezzox hat geschrieben:Ich glaube jeden Hundebesitzer ist klar das man es seinen Hund nicht antut ihn unter laute Musik auszusetzen.


Denke mal weil jeder vernüftige Mensch davon ausgeht wurde es in diesem Thread noch nicht angesprochen.



Mfg

Naja, und darum wird hier sinngemäß geschrieben:
"Wenn das Tier nicht geht, dann ist es nicht zu laut."

Vernunftbegabt ist etwas anderes.

Allein das Topic ist sinnfrei: "Wie gehen eure Haustiere mit lauter Musik um?"

Die Antwort müsste sofort heissen: Gar nicht, denn ich setze mein Tier nicht
lauter Musik aus!

Wenn man natürlich davon ausgeht, dass man ein Tier das EINE Mal beobachtet hat,
als es EINMAL doch passiert ist, dann ist es okay.
Aber ich gehe mal davon aus, dass man sich eher an die Fraktion wendet,
die gerne häufiger laut hört.

Sollte es um die Beobachtung der seltenen Fälle des Laut-Hörens gehen,
dann will ich mal nix sagen...

Ein wenig sinnfrei ist es dennoch. Man könnte auch fragen, wie geht
Euer Hund damit um, wenn ihr ihm einmal die Pfote anritzt...
(und das heilt wenigstens zu 100% ab, beim Ohr ist die Heilung
eher schwerer)


Gruß

Maik

Oellie hat geschrieben:Hunde sind Rudeltiere. Wenn Sie erst einmal beim Rudel sein wollen,
dann bleiben sie da. Dafür sind sie auch bereit, einiges auszuhalten.

Rudeltier hin oder her, dass der Hund unbedingt bei uns sein will, kann ich nicht bestätigen. Wenn wir Fußball schauen, dann verkriecht sich unser Vierbeiner sonstwo, das kann er überhaupt nicht ab. Und der absolute Knaller hinsichtlich Misstöne ist der "Dyson Animal Pro" (welch genialer Name für einen Staubsauger ). Das Ding hasst er abgrundtief und er sucht schon das Weite, wenn wir das Teil auch nur berühren.

Mezzox hat geschrieben:Ich glaube jeden Hundebesitzer ist klar das man es seinen Hund nicht antut ihn unter laute Musik auszusetzen.
Denke mal weil jeder vernüftige Mensch davon ausgeht wurde es in diesem Thread noch nicht angesprochen.
Mfg

Du sprichst mir aus dem Herzen!

Oellie hat geschrieben: Allein das Topic ist sinnfrei: "Wie gehen eure Haustiere mit lauter Musik um?" Die Antwort müsste sofort heissen: Gar nicht, denn ich setze mein Tier nicht lauter Musik aus!

Offensichtlich machen wir Hundebesitzer uns durchaus Gedanken, sonst gäbe es dieses Thema hier nicht. Allerdings muß man nicht zwangsweise verbissen und völlig humorlos damit umgehen. Woher willst Du denn wissen, wie laut wir hören und was wir uns und unseren Haustieren tatsächlich zumuten? Auch wir hören nur so laut, dass nebenbei eine Unterhaltung möglich ist (vielleicht von einigen seltenen Explosions-Szenen mal abgesehen - dann kann es schon mal krachen ...).

Wie gesagt, der Hund hat immer die Möglichkeit sich zurückzuziehen und er nutzt diese Möglichkeit auch, wenn es ihm offensichtlich unangenehm ist. Stereo-Musik und Heimkino gehören aber offenbar nicht dazu. Ich glaube unser kleiner Liebling würde die Welt nicht mehr verstehen, wenn wir ihn jedesmal aussperren würden.

Ganz nebenbei, es ist im Grunde genommen ganz natürlich, dass viele Hunde (richtigem) Lärm ausgesetzt sind. Man denke nur mal an Blindenhunde im Großstadtverkehr. Selbst der Hund unseres Pfarrers liegt während des Orgelspiels entspannt im Gotteshaus.

Bevor das Thema hier zu hitzig diskutiert wird, sollten wir einfach wortwörtlich die Kirche im Dorf lassen ...

Gruß
T-Freak

T-Freak hat geschrieben:Wie gesagt, der Hund hat immer die Möglichkeit sich zurückzuziehen und er nutzt diese Möglichkeit auch, wenn es ihm offensichtlich unangenehm ist.

Wenn Du davon ausgehst, dass er rational handelt und seine Ohren schützt...
Der Satz ist vollkommener Quatsch. Du hast die Verantwortung und nur Du.
Ein Haustier entscheidet NICHT zwingend danach, was gesund für ihn ist.
Für einen Hund zählt der Moment. Kosequenzen aus dem JETZT sind
ihm nicht klar. Er versteht nicht, wieso er später taub ist. Er kommt nicht
auf die Idee, dass es laute Musik gewesen sein kann.
[Polemik aus, Dinge wie Quatsch bitte nicht so ernst sehen.
Ich bin manchmal nur sehr einfacher Sprache mächtig ^^.]

T-Freak hat geschrieben: Stereo-Musik und Heimkino gehören aber offenbar nicht dazu. Ich glaube unser kleiner Liebling würde die Welt nicht mehr verstehen, wenn wir ihn jedesmal aussperren würden.

Das habe ich ja selbst auch geschrieben.
Wenn auf der DVD das Raumschiff mit einem Knall abgestürzt,
dann ist es unserem Hund vollkommen egal, ob er mit dem Kopf im
Subwoofer hängt. Bei Raumschiff-Dauerabstürzen würde ich ihn da
schon wegholen.

T-Freak hat geschrieben: Ganz nebenbei, es ist im Grunde genommen ganz natürlich, dass viele Hunde (richtigem) Lärm ausgesetzt sind. Man denke nur mal an Blindenhunde im Großstadtverkehr. Selbst der Hund unseres Pfarrers liegt während des Orgelspiels entspannt im Gotteshaus.

Völlig andere Situationen. Der Hund hängt ja auch nicht auf den Orgelpfeifen.
Lautes Hören und Stadtverkehr sind etwas anderes. Bei lautem Hören geht es mir
um Dauerbeschuss. Im Stadtverkehr wäre es so, als würde man permanent
neben einem Presslufthammer stehen.

T-Freak hat geschrieben: Bevor das Thema hier zu hitzig diskutiert wird, sollten wir einfach wortwörtlich die Kirche im Dorf lassen ...

Ich spreche von DAUERHAFTEN LAUT-HÖRERN. Also die, die ohne laute Musik gar nicht können
und dabei vollkommen ihre Haustiere ausser acht lassen.

Ich rede nicht davon, dass hin und wieder (also alle paar Wochen) für 2-3 Minuten mit dem
Haustier zusammen etwas lauter gehört wird. Ich rede dabei auch nicht von gehobener Lautstärke bei
einem Kinofilm über DVD/BluRay.

Und nein, ich diskutiere das nicht hitzig, sondern sachlich und bin nur
zu doof, manche etwas verstärkenden Wörter rauszulassen ^^.

Unser erster Schäferhund liebte die lautesten Staubsauger und hat sich den Hintern
ansaugen lassen und es geliebt, in den Staubsauger reinzubeissen (was nicht unbedingt
auf unsere Gegenliebe traf). Unser jetziger Schäferhund hasst Staubsauger und verdrückt sich
sofort. Er hat aber auch manchmal Angst vor etwas größeren Steinen. Klar, so ein
43 kg Hund sollte schon aufpassen, dass er nicht vom 5 kg Stein angefallen wird!!!
Und der Stein macht nicht einmal Lärm!

Wenn es um das manchmal seltsame Verhalten unserer Vierbeiner geht, wenn man
TV oder Fernsehen schaut und meinetwegen auch um den Moment, wenn es mal
etwas lauter wird, dann ist das in Ordnung.

Dann finde ich das Topic nur unglücklich gewählt (jaja, ich reite da immer noch drauf rum ^^).

Surround macht tatsächlich dann Spaß, wenn der Hund zur Seite guckt, weil
ihn ein Effektlautsprecher irritiert. Dann weiß man, dass man was
richtig gemacht hat ^^.

Gruß

Maik

Oellie hat geschrieben:Ein Haustier entscheidet NICHT zwingend danach, was gesund für ihn ist. Für einen Hund zählt der Moment. Kosequenzen aus dem JETZT sind ihm nicht klar. Er versteht nicht, wieso er später taub ist. Er kommt nicht auf die Idee, dass es laute Musik gewesen sein kann.

Man liegt aber mindestens genau so richtig, wenn man sagen würde: "Ein Mensch entscheidet nicht zwingend danach, was gut für ihn und seine Mitmenschen ist ..." Ich glaube ein Tier weiß noch eher was gut für sich selbst ist als ein Mensch.

Ich hab ne Rock'n'Roll Mietz [oder zwei? ]
Is im Hörraum laut Musik an - weil z.B. irgendwas anderes in der Wohnung erledigt wird - dann verzieht sich Kätzchen nicht vor der lauten Musik. Nein: Klein-Lara hat den Sweetspot für sich entdeckt. Und genau da sitzt sie dann auch.
Macht man dann die Musik aus, guckt sie einen mit großen Augen an, die zu sagen scheinen: "Öh, jetzt mach wieder an! Ich sitz ja nicht umsonst hier!"
Is schon putzig

Also meinen beiden Katzen ist das völlig egal, die wälzen sich auch gerne vor meinen Lautsprechern rum, wenn ich Musik höre.



(Das ist übrigens kein Kratzer an meinem Lautsprecher, das ist irgendeine Lichtreflexion)

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Ich hab ne Rock'n'Roll Mietz [oder zwei? ]
Is im Hörraum laut Musik an - weil z.B. irgendwas anderes in der Wohnung erledigt wird - dann verzieht sich Kätzchen nicht vor der lauten Musik. Nein: Klein-Lara hat den Sweetspot für sich entdeckt. Und genau da sitzt sie dann auch.

Mein Klammeräffchen wehrt sich zwar immer dagegen, als Haustier eingestuft zu werden, aber wenn bei mir Musik an ist, dann sitzt sie gern neben dem Sweetspot.
... denn im Sweetspot sitze ich!

Meine Hausspinnen zeigen keine Reaktion - Weder Positiv noch negativ