Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Lipix hat geschrieben:
Darf ich das Zitat verwenden wenn du das nächste mal bei einer AVR Beratung von deinem LX-72 schwärmst ?

Wenn ich anfange Kompaktboxen zu empfehlen wo es erst mal nicht "nötig" ist , obwohl ich doch Standboxen bevorzuge und einen "billigen" Verstärker befürworte , wo ich eigentlich eher einen teureren selber nutze , dann darfst du mich daran erinnern.
(Auch wenn mir der Zusammenhang gerade nicht klar ist/aber vielleicht hab ich ja was übersehen)

(Immer ausgehend von der UvP. ; wenns Schnäppchen bei den Verstärkern gibt können die Kostenverhältnisse natürlich stärker Richtung Boxen ausschlagen.

Bei meiner Heimkinoanlage ist das Kostenverhältniss von der UVP. ausgehend 1:1,17 (Receiver:Boxen)
Bei meiner Anlage am PC nach der UVP. 3:1 und nach den Realkosten 1,3 : 1. ( Verstärker:Boxen)

Von daher empfehle ich dann lieber bei freier Wahl innerhalb des Gesammtbudgets ein Verhältnis von ungefähr 1:1 ;
Verstärker : Boxen.
Gerade bei Stereo Hörern ist der Drang jedes Jahr etwas neues haben zu müssen eigentlich nicht so stark ausgeprägt wie bei den Heimkinofans.Da darf der Verstärker also auch gerne etwas "wertiger" sein.

Der ein oder andere sieht das ja hier eigentlich ähnlich ..., Nubert setzt im übrigen den Bildern nach auf der Messe auch keine Low Cost Verstärkerkombination für seine NV 14 ein ...oder täusche ich mich da ?

Wenn man natürlich für ein Budget X nur einen Verstärker sucht , dann ist man da eben nicht variabel.
Und wenn man für ein paar € mehr am Verstärker wesentlich schlechtere Boxen nehmen müßte (wegen dem Gesammtbudget) , dann würde ich auch die € lieber in die Boxen , als in den Verstärker stecken....aber habe ich von einem zum anderen Paar Nubert Boxen wesentlich schlechtere Boxen ?
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Ich hatte vorhin mit Nachbarn unseren zweiwöchtlich stattfindenden DVD/Blu Ray Abend.
Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen das ich nicht rund um die Uhr für Antworten zur Verfügung stehe....


Grüße und gute Nacht
Ralf

König Ralf I hat geschrieben:

Lipix hat geschrieben:
Darf ich das Zitat verwenden wenn du das nächste mal bei einer AVR Beratung von deinem LX-72 schwärmst ?

Auch wenn mir der Zusammenhang gerade nicht klar ist/aber vielleicht hab ich ja was übersehen

Es gab da jetzt keinen direkten Zusammenhang, ich fand die Aussage nur Klasse und ne tolle Vorlage für eventuelle neue Threads
Kam mir nur so spontan der Einfall als ich mich an den AVr Thread erinnert hab. Ansonsten eher Wertungsfrei

Sollten wir uns also mal über einen AVR streiten, dann streich ich dir das aufs Brot

@Ralf und Lipix,


prima, damit ist der Thread von cRaZy-bisCuiT auch im A...., Glückwunsch!


VG Jürgen

Bei einem Budget von 2000 Euro für ein Stereo Setup würde ich 2 NuLine 102 und einen Cambridge 650A kaufen.

Prinzipiell würde ich so viel Geld wie möglich in die Boxen stecken und so wenig wie nötig in den Verstärker.

JA0007 hat geschrieben:@Ralf und Lipix,


prima, damit ist der Thread von cRaZy-bisCuiT auch im A...., Glückwunsch!


VG Jürgen

Wenn man es schaft die Kernaussage rauszuziehen nicht:

Von daher empfehle ich dann lieber bei freier Wahl innerhalb des Gesammtbudgets ein Verhältnis von ungefähr 1:1 Verstärker : Boxen.

War die Größe des Raums und die Aufstellungsmöglichkeit eigentlich schon klar ...?





Grüße
Ralf

Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge. Im Gegensatz zu einigen die sich hier beteiligten habe ich nichts gegen eine kontroverse Diskusion. Sicherlich ist auch Mehrkanal eine Option, aber A nicht für 2.000 €, B nicht momentan und C nicht ohne Beamer

Das mit Standboxen vs Kompaktboxen ist wirklich so eine Sache... wenn ich mir zwei nuVero 4 kaufe sowie dazugehörige Ständer, ein ATM-Modul... dann frage ich mich: Verhältnismäßig fließt dann eine ganze Menge Geld in Zubehör als in die Sache selber. Ich muss gestehen, dass ich natürlich noch nicht bei Nubert war. Ich habe noch keinen Vergleich der unterschiedlichen Preisklassen, mit und ohne ATM - generell bin ich aber skeptisch. Wo bleibt die vielbeschworene Neutralität?

Zum Thema Verstärker: Er sollte bitte tatsächlich so oder so eine Investition in die Zukunft sein. Wenn ich beispielsweise jetzt mich tatsächlich für Kompaktboxen entscheiden würde aber später auch einen neuen Verstärker benötige, dann wäre mir nicht gedient. In einem anderen Thread las ich wiederum, dass um einen Unterschied (hörbar, nicht bezogen auf ggf. Features) zu erzielen man locker eine vierstellige Summe investieren muss. Stimmt das? Würde ich z.B. mit den nuVeros zwischen einem 350-450 € und einem 650 € Camebridge-Verstärker einen Unterschied feststellen, oder kommt der vllt. bei späteren Standboxen zum Tragen?

EDIT: PS:

Bitte emphelt mir keine Subwoofer so wie aaof. Wenn ich etwas weiß, dann das ich diesen nicht möchte und nicht brauchen werde. Das Geld investiere ich dann lieber in bessere (Stereo)-Boxen

cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:Würde ich z.B. mit den nuVeros zwischen einem 350-450 € und einem 650 € Camebridge-Verstärker einen Unterschied feststellen, oder kommt der vllt. bei späteren Standboxen zum Tragen?

Verstärkerklang = Glaubensfrage

Der EUR 650 CA hat mehr Leistung und bietet somit Reserve bzw. Zukunftssicherheit (scheint Dir wichtig zu sein). Du wirst bei gehobener Zimmerlautstärke zwischen den AMPs keinen Unterschied hören, egal mit welchen LS.

Bei EUR 2000 gesamt, sind EUR 650 für den AMP ok

CA wird von Nubert empfohlen.

Guten Abend,

vielen Dank für die prompte Antwort

Nochmal etwas anderes, passend zum Post davor: Da ich momentan Logitech-Brüllwürfel (Z 4) mein Eigen nenne, denke ich, dass ich mit JEDEM Nubert-Lautsprecher einen Quantensprung machen werde. In sofern glaube ich, dass ich auch alles mögliche brauchen werde, nur keinen Subwoofer. So lange der Bass bei Zimmerlautstärke einigermaßen klar und relaistisch rüberkommt bin ich vollends zufrieden.

Auf der anderen Seite sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich neben z.B. Klassik und Akustik-Pop auch gerne mal Elektro höre. Dort wiederum kann ein dynamischer, kräftiger Bass sicher nicht schaden.... heißt das dann in letzter Konsequent tatsächlich: nuVero 4 + ATM oder Standlautsprecher. Würde etwas gegen die nuLine 102 sprechen? Wie unterscheiden sie sich im Gegensatz zu den 122?

Und zum Thema Verstärkerklang: Ich habe persönlich schon die Erfahrung machen dürfen, dass ein relativ hochwertiger AV-Reciever an den Boxen meines Vaters besser als der sonst wirklich günstige (>200 €) Verstärker der sonst an ihnen werkelt klang. Ich glaube ab 400 € und mehr sind die Differenzen doch wohl eher geringer?

cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:Ich habe noch keinen Vergleich der unterschiedlichen Preisklassen, mit und ohne ATM - generell bin ich aber skeptisch. Wo bleibt die vielbeschworene Neutralität?

Bei den meisten Nubert-Lautsprechern ist mehr oder weniger das Ideal einer oberhalb des "Bassabfalls" geraden Response-Kurve verwirklicht bzw. es wurde versucht, so nahe wie möglich daran zu kommen. ABLs bzw. ATMs verändern daran (bei neutraler Einstellung des Mid/High-Reglers) eigentlich nichts. Eigentlich deshalb, weil bei der nuBox 381 tatsächlich eine leichte Anhebung um die 100 Hz, die für ein volles Klangbild in Kauf genommen wurde, durch das ABL zugunsten eines größeren Tiefgangs zurückgenommen wird.

Bei Musik ohne großartigem Tiefbassanteil hört man praktisch keinen Unterschied. Man merkt nur hier und da, dass es weiter "in den Keller" geht. (Ich finde den Effekt bei Kontrabass recht eindrücklich, ohne dass es "aufgesetzt" klänge.)

Fazit: neutral sind sie so oder so. Mit Modul haben die LS mehr Tiefgang. Bei größeren Standboxen mag dies entbehrlich sein.

Wenn's Dich interessiert, kannst Du auch die Übertragungskurven ohne und mit Modul in den Bedienungsanleitungen der jeweiligen ABL- bzw. ATM-Module anschauen, an ihnen kann man den Einfluss recht gut erkennen.

Gruß Holger

EDIT: Nachtrag, weil Überschneidung:

Auf der anderen Seite sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich neben z.B. Klassik und Akustik-Pop auch gerne mal Elektro höre. Dort wiederum kann ein dynamischer, kräftiger Bass sicher nicht schaden.... heißt das dann in letzter Konsequent tatsächlich: nuVero 4 + ATM oder Standlautsprecher. Würde etwas gegen die nuLine 102 sprechen? Wie unterscheiden sie sich im Gegensatz zu den 122?

Ehrlich gesagt - wenn's auf ordentlich Tiefgang ankommt, würde ich die nuLine 102 eher nicht ohne ATM betreiben. Die 122 habe ich zwar noch nicht gehört (Grundregel 1: niemals die gewünschten Lausprecher gegen solche, die man sich eh nicht leisten kann, probehören, sonst wird man nie zufrieden sein; ich habe nur solche LS angehört, die budgetmäßig auch drin waren), aber sie soll deutlich mehr Substanz "unten rum" haben.

Sehr deutlich sieht man die Unterschiede im Ungetuned-Zustand anhand der Spektren in den Datenblättern der zugehörigen Module:
Datenblatt ATM-102 und
Datenblatt ATM-122.
Man sieht sehr deutlich, dass die 122 bereits ohne ATM abgrundtief überträgt und die 102 zwar vergleichsweise früh, aber sehr flach abfällt, weshalb sie durch das ATM auch viel gewinnt.

Hope that helps!

Nochmal Gruß Holger

Danke, das werde ich mal tun. Überflogen habe ich die Beschreibung auf Website bereits. Natürlich wäre ich auch sehr glücklich wenn bei 'nem tollen Rock'n Roll-Track auch der Kontrabass möglichst Originalgetreu zu hören ist

PS: Ich sehe gerade, dass die nuVero 4 z.B. 4 Ohm haben, der Cambridge Audio Azur 650 A aber 75 W bei 8 Ohm liefert. Was bedeutet das in der Praxis?