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Verfasst: Fr 15. Okt 2010, 20:44
von FrankOTango
baron-tigger hat geschrieben:
Nenn mir einen Vorteil von Glossy. Das schaut (nach Meinung der Fachgeschäfte) höchsten bei der Präsentation im Geschäft besser aus. Ansonsten hat es nur Nachteil (empfindlich, spiegelt auch in einer hellen Wohnung andauern,...)
Hi,

natürlich hat es in hellen Umgebungen mehr Nachteile. Aber bei normaler Nutzung im Zimmer stört es mich persönlich nicht, ich habe hier zuhause den Vergleich an einem Glossy-Mac und meinem Nicht-Glossy-Mac. Mir gefallen Fotos, Präsentationen etc. und auch das ganz normale surfen gut auf dem Glossy. Es ist satter und saftiger 8) Und ein klein wenig Glanz tut auch Windows ganz gut :lol:

Aber danke für den Tipp mit den Folien. Wie gesagt, ich bin nicht scharf auf Glossy, aber meine Kaufentscheidung mache ich davon nicht abhängig.

Re: Tipps für Netbook

Verfasst: Fr 15. Okt 2010, 21:06
von FrankOTango
g.vogt hat geschrieben: Das ist inzwischen ziemlich einfach geworden, wenn man keine allzu exotische, uralte, windowsabhängige (GDI-Drucker sind da gelegentlich ein Problem) oder sehr moderne Hardware hat. D
Aha, dann habe ich jetzt Lust bekommen nachher was zu tun, ich installiere es mal testweise auf meinem Mac in der VirtualBox ... im Fernsehen kommt eh grad nix :lol:

Re: Tipps für Netbook

Verfasst: Sa 16. Okt 2010, 11:07
von Kikl
FrankOTango hat geschrieben:
g.vogt hat geschrieben: Das ist inzwischen ziemlich einfach geworden, wenn man keine allzu exotische, uralte, windowsabhängige (GDI-Drucker sind da gelegentlich ein Problem) oder sehr moderne Hardware hat. D
Aha, dann habe ich jetzt Lust bekommen nachher was zu tun, ich installiere es mal testweise auf meinem Mac in der VirtualBox ... im Fernsehen kommt eh grad nix :lol:
Hier ist alles zur Installation idiotensicher erklärt:

http://www.ubuntu.com/desktop/get-ubuntu/download

Re: Tipps für Netbook

Verfasst: Sa 16. Okt 2010, 11:11
von Kikl
FrankOTango hat geschrieben:
g.vogt hat geschrieben: Das ist inzwischen ziemlich einfach geworden, wenn man keine allzu exotische, uralte, windowsabhängige (GDI-Drucker sind da gelegentlich ein Problem) oder sehr moderne Hardware hat. D
Aha, dann habe ich jetzt Lust bekommen nachher was zu tun, ich installiere es mal testweise auf meinem Mac in der VirtualBox ... im Fernsehen kommt eh grad nix :lol:
Na dann viel Spaß.

Treiber werden in der Regel automatisch erkannt. Zum Installieren proprietärer Treiber solltest du auf System-Verwaltung-zusätzliche Treiber klicken. Die proprietären Treiber (meist Grafikkarte) werden dann für Dich gesucht und installiert.

Als-Mac-Nutzer solltest du Dir den Ubuntu-One-Service anschauen. Damit kannst du alle Deine Dateien, Kontakte, Bookmarks über mehrere Rechner synchronisieren, auch mit Deinem i-phone;-) So kannst du beispielsweise Deine gesamte Musiksammlung auf den i-phone streamen, von überall her.... Geht auch mit Android;-)

Falls du lieber mit einem Dock a la mac arbeitest, das kannst du dir "Docky" aus dem App-Store (Ubuntu-Software-Centre) herunterladen. Ich benutze das Dock mit den Namen "Docky". "Gnome Do" ist auch ein nettes Programm.

Zur Chatten gibt's empathy, Evolution ist wie Outlook sehr umfangreich aber stabiler und schneller, OpenOffice für die Arbeit, und Gwibber zum Bloggen.

Also Viel Spaß!

kikl

PS: Skype ist nicht im Appstore, muss man googllen und herunterladen. Gleich bei der Installation solltest du die proprietären Codecs installieren (Eingangsclick) und updates aus dem Internet herunterladen. Das geht dann alles schneller.

ubuntu one

Verfasst: Sa 16. Okt 2010, 11:17
von Kikl
FrankOTango hat geschrieben:
g.vogt hat geschrieben: Das ist inzwischen ziemlich einfach geworden, wenn man keine allzu exotische, uralte, windowsabhängige (GDI-Drucker sind da gelegentlich ein Problem) oder sehr moderne Hardware hat. D
Aha, dann habe ich jetzt Lust bekommen nachher was zu tun, ich installiere es mal testweise auf meinem Mac in der VirtualBox ... im Fernsehen kommt eh grad nix :lol:
Hier sind die kommerziellen Angebote zu UbuntuOne:

https://one.ubuntu.com/plans/

Ich nutze nur den kostenlosen Basisplan, aber vielleicht upgrade ich irgendwann..

Lg

kikl

Re: Tipps für Netbook

Verfasst: Mo 18. Okt 2010, 20:44
von FrankOTango
Kikl hat geschrieben:
FrankOTango hat geschrieben:
g.vogt hat geschrieben: Das ist inzwischen ziemlich einfach geworden, wenn man keine allzu exotische, uralte, windowsabhängige (GDI-Drucker sind da gelegentlich ein Problem) oder sehr moderne Hardware hat. D
Aha, dann habe ich jetzt Lust bekommen nachher was zu tun, ich installiere es mal testweise auf meinem Mac in der VirtualBox ... im Fernsehen kommt eh grad nix :lol:
Na dann viel Spaß.

Treiber werden in der Regel automatisch erkannt.
Hi Kikl,

danke für die vielen Tipps, teste gerade mit meinem Sohn über die Live-CD, mit der Begründung, dass er Ubuntu mal testen, soll, weil sein System wahrscheinlich inzwischen auch schon Virenverseucht ist und deshalb der Lüfter so viel arbeitet, auch an einem Windows-Vista Notebook, die Treiber-Empfehlung hat er uns gleich für WLAN und Grafikkarte gebracht. Sogar das Docky konnten wir innerhalb der Testversion runterladen, wirklich praktisch.

Macht einen guten Eindruck, da ihn Vista im Vergleich zu OS X auch schon länger nervt, wird er ziemlich sicher in den nächsten Tagen wechseln. Gut so, dann kann er bis Weihnachten üben 8)

Auf meinem Mac werde ich es ausserdem mal nativ über Bootcamp installieren. Muss dazu wohl aber noch ein Zusatztool namens Refit laden, sobald ich wieder Muße zum Frickeln habe.

Kann gut sein, dass ich nochmal auf Dich zurückkomme :wink:

Re: Tipps für Netbook

Verfasst: Mi 20. Okt 2010, 14:47
von Kikl
FrankOTango hat geschrieben: ...

Macht einen guten Eindruck, da ihn Vista im Vergleich zu OS X auch schon länger nervt, wird er ziemlich sicher in den nächsten Tagen wechseln. Gut so, dann kann er bis Weihnachten üben 8)

Auf meinem Mac werde ich es ausserdem mal nativ über Bootcamp installieren. Muss dazu wohl aber noch ein Zusatztool namens Refit laden, sobald ich wieder Muße zum Frickeln habe.

Kann gut sein, dass ich nochmal auf Dich zurückkomme :wink:
Schön, dass es Dir Spaß macht, das freut mich. Gerald hat gesagt, dass er dual bootet also nebenher noch Vista laufen lässt, wegen bestimmter Software. Ich habe damit irgendwann aufgehört, weil die drei bis vier windows-programme für mich auch unter linux laufen.

"Wine"

So heißt das Programm. Ist auch in den Repositories. Das nennt sich dann "laufzeitumgebung" oder so, egal. Zum Installieren von Windows-Programmen einfach wie gehabt die Datei.exe herunterladen und doppelclicken. Vorher aber lieber den App-Store nach Linux-alternativen durchsuchen. Bei mir läuft sogar das Elster-Formular unter Wine. Aber, es gibt da natürlich keine Garantie. Es gibt auch einige kommerzielle Versionen von Wine für Spiele (cedega) und, ach kannst du ergooglen. Wenns unter wine läuft, läufts so flott wie unter windows, das ist der Vorteil

Wenn das nicht klappt kann man natürlich Dual-Booten. Besser als Dual-Booten finde ich eigentlich windows unter linux.

"virtualbox"

Das kannst du auch kostenlos aus dem App-Store installieren. Aber du machst das ja eh schon unter MAC, wie es scheint.

Hier sind noch ein paar nützliche Tools, die ich gerne benutze:

"Parcellite" - das ist ein Clipboad-manager.

"Teamviewer" - musst du googlen. Damit kann man extern übers Internet auf einen anderen Computer zugreifen - natürlich nur mit Erlaubnis. So kann man sich bei Fragen oder Problemchen gegenseitig helfen.

Also, viel Spaß!

Re: Tipps für Netbook

Verfasst: Mo 25. Okt 2010, 18:51
von FrankOTango
Kikl hat geschrieben:
Also, viel Spaß!
So, Windows ist jetzt komplett runter bei meinem Sohn. Ubuntu gefällt und die Oberflächen einiger Anwendungen sind witzigerweise sehr Mac-ähnlich.

Das Terminal haben wir zum Glück noch nicht gebraucht, das ist das einzige, was etwas abschreckt und an die nervigen DOS-Zeiten erinnert. Für DOS konnte ich mich noch nie begeistern, aber da gabs ja auch damals schon Anhänger genug.

In den Ubuntu-Foren habe ich gestöbert und Fragen zum Terminal werden meist abgeschmettert mit dem Hinweis, sich erst mal komplett in die Materie einzulesen. Da ist mir die Zeit zu schade. Gibts da irgendwo ein paar griffige Tutorials für die 2 oder 3 am häufigsten gebrauchten Eingaben?

Re: Tipps für Netbook

Verfasst: Di 26. Okt 2010, 01:13
von Kikl
Also, eigentlich brauchst du das Terminal überhaupt nicht.

Das Terminal ist auch nicht besonders schwer zu bedienen, wenn man Hilfe von einem Geek bekommt, dann erwartet der manchmal, dass man für Ihn Terminal-Befehle eingibt. Das besteht aber dann im Wesentlichen darin den Befehl zu Kopieren und Einzufügen und dann enter zu drücken.

Es gibt aber ein paar Befehle, die zu wissen nicht schlecht ist:

1. Sudo

Im Normalfall hat man als User unter Ubuntu keine vollen Zugriffsrechte auf das Betriebssystem. Deshalb muss beispielsweise bei der Installation eines Programms ein Passwort eingegeben werden. So wird verhindert, dass irgendein Download aus dem Internet ohne es zu wissen das System verseucht. Das macht man im Terminal mit dem Befehl Sudo. Bei der Eingabe des Passwortes ändert sich aber nicht der Bildschirm? Nicht wundern, das ist halt so, funktioniert trotzdem, zum Schluss Enter drücken!

2. Sudo Apt-Get install programm1 programm2

Mit diesem Befehl kann man Programme installlieren. Aber, wie du jetzt weist, solltest du erst Sudo davor schreiben, sonst geht's nicht. Was ist der Vorteil? Du kannst mit einem schwups gleich ein Dutzend Programme installieren. Das geht also viel schneller als jedes Programm auszuwählen. Vorausgesetzt du kennst den Programmname. Ach ja, die Programme werden automatisch aus dem Internet heruntergeladen und installiert. Apt-Get ist ein sehr mächtiges Programm, mit dem man noch allerlei machen kann. Aber all das kann man eigentlich auch mit dem Software-Centre machen.

3. CD - Change directory: in ein Verzeichnis Wechseln

4. LS - List directory: Inhalt des Verzeichnisses anzeigen.

Also, ich benutze das so selten, dass ich bei schwierigeren Geschichten auch nachschlagen muss, wie der Befehl heißt.

http://wiki.ubuntuusers.de/Shell/Befehls%C3%BCbersicht

Damit hat es sich eigentlich schon. Das Terminal ist keine Wissenschaft, man hat nur keinen Bock irgendwelche Befehle auswendig zu lernen. Es gibt natürlich für Geeks einige Sachen, die man mit dem Terminal machen kann. So ist es möglich immer wiederkehrende Befehlsfolgen zu automatisieren, indem man eine ausführbare Textdatei erstellt. Das ist gar nicht so schwer, habe ich einmal gemacht, aber das geht jetzt zu weit. Man kann also ganze Computerprogramme mit dem Terminal erstellen.

Das schöne ist: Für den Normalo ist das Terminal unnötig. Übrigens gibt es genau so ein Terminal auch im MAC, aber viele Nutzer wissen es einfach nicht.

LG

Kikl

PS: Noch ein Tip: http://medibuntu.org/

Re: Tipps für Netbook

Verfasst: Di 26. Okt 2010, 20:08
von FrankOTango
Kikl hat geschrieben: Das schöne ist: Für den Normalo ist das Terminal unnötig. Übrigens gibt es genau so ein Terminal auch im MAC, aber viele Nutzer wissen es einfach nicht.

O.k., danke, dann bin ich beruhigt. Im Mac-OS habe ich es in den vielen Jahren erst vielleicht 3mal für ganz simple Dinge genutzt und bei Ubuntu musste ich gleich am Anfang rein, weil der Grafikkartentreiber wohl nicht richtig lief, um die Auflösung vorzugeben. Und in den Ubuntu-Foren hört es sich manchmal so an, als sei das TErminal die meistbenutzte Anwendung 8O

Wine war übrigens ein sehr guter Tipp.

Hey, für einen Danke-Button hats wohl nicht mehr gereicht, sehe ich gerade (und zum ignorieren ist auch keiner mehr da :mrgreen: