Rank hat geschrieben:Beim ersten Vergleich ging es aber um Geräte, die digital per SPDIF angeschlossen waren - und wenn es hier dann deutliche Unterschiede gibt (selbst wenn es "nur" die Lautstärke ist), dann deutet dies eindeutig auf eine Signalveränderung auf digitaler Ebene hin.
Eine Signalveränderung auf digitaler Ebene würde unterstellen, dass ausgerechnet die billigen Player digitale Signalprozessoren drin hätten, welche dazu in der Lage sind, aus dem Bitstrom ein Audiosignal zu rekonstuieren und zu manipulieren. Hochgradig abwegig!
Denn wenn man den Billig-Playern häufigere Fehler im Datenstrom unterstellen würde, dann stellt sich die Frage, wie plausibel es wohl ist, dass diese Fehler sich immer nur in den niederwertigsten Bits bemerkbar machen. Noch absurder würde es zu unterstellen, dass sich solche Fehler auf den Frequenzganz auswirken könnten.
Amperlite hat geschrieben:Beispielsweise reduzieren einige Modelle den Pegel, um den Wandler nicht zu "überfahren". Wohl ein Tribut an die Unsitte des "Loudness-War".
Klingt ziemlich unwahrscheinlich und noch dazu unsinnig, denn dies hätte nur Sinn, wenn der Wandler nicht den vollen Arbeitsbereich unterstützt.
Noch unsinniger wird es, das eine Pegelreduktion für das digital ausgegebene Signal stattfindet (was es natürlich nicht grundsätzlich ausschließt).
Amperlite hat geschrieben:Rank hat geschrieben:Gandalf hat seinen CD-Player analog verkabelt, weil ihm wahrscheinlich halt der DA-Wandler vom CD-Player etwas besser gefällt, als der Wandler in der AV-Vorstufe.
Was ich niemals tun würde. Bei AVRs ist anzunehmen, dass das analog eingespeiste Signal wieder zu digital zurückgewandelt und durch den DSP gejagt wird.
Das ist sicherlich ein Problem,
falls der AVR selbst nur mit 16bit bei 44,1 oder 48 kHz digitalisiert...